Wie gestalten wir das Digitale gerecht? Unter diesem Zeichen stand der 5. Feminist Tech Abend bei SUPERRR. Digitale Fairness ist die Maxime: Als Wunsch, aber auch als konkreter Gesetzentwurf auf EU-Ebene, wo derzeit der Digital Fairness Act geplant wird. Wir haben deshalb den Verbraucher:innenschutz unter die Lupe genommen. Denn wir wollten wissen: Wo gibt es aus intersektionaler Perspektive Handlungsbedarf? Beim Feminist Tech Abend haben wir die Ergebnisse in Form von 6 Thesen vorgestellt und sie mit Sabrina Wagner vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) diskutiert: ➡️Die Digitalisierung verstärkt Machtungleichheiten für Verbraucher:innen – gegenüber Unternehmen, aber auch innerhalb einer diversen Gesellschaft. ➡️Personalisierungspraktiken müssen transparent, nutzerzentriert und diskriminierungsfrei sein sowie auf bewusster Einwilligung basieren. ➡️Digitale Fairness als Standard („by design and default“) ist eine Grundvoraussetzung, um digitalen Asymmetrien zu begegnen. ➡️Durch Berücksichtigung von Intersektionalität wird der Verbraucher:innenschutz den Anforderungen einer diversen Gesellschaft gerecht. ➡️Ein differenzierendes Verbraucher:innenleitbild macht die intersektionale Analyse im Verbraucher:innenschutz anwendbar. ➡️Ein zukunftsfähiger und vorausschauender Verbraucher:innenschutz wirkt explizit gesamtgesellschaftlich, nicht nur individuell. Diese Thesen sind erst der Anfang: Noch bis 2026 gehen wir im Projekt „Forum Digitale Fairness und Verbraucher:innenschutz“ der Frage nach, wie wir ganz konkret durch machtkritische Perspektiven Verbraucher:innenschutz gerecht und zukunftssicher gestalten können. #DigitalFairness #Feminismus #Intersektionalität #Verbraucherinnenschutz #Verbraucherschutz
Beitrag von SUPERRR Lab
Relevantere Beiträge
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In der Lobby brennt noch Licht: Grüne Innovation und Lobbyismus am Beispiel der Produktentwicklung "Green Bag" aus dem Jahr 2014. Die Produktentwicklung "Green Bag" war, zumindest für mich, ein wertvoller "eye opener", dass Lobbyismus eine Art fünfte Gewalt in Politik und Medien ausübt. Im Zuge dessen drängten sich Fragen auf wie z.B.: Wäre ein Hausverbot für Lobbyisten zielführend oder reicht bereits eine Entmystifizierung und/oder eine Selbstreinigung? Oder ist das Thema Lobbyismus am Ende sogar von gestern da wir schon längst unterwandert wurden? ;-) Zumindest die Aussage von Kommunikationswissenschaftler und PR-Experte Prof. Dr. Klaus Kocks lässt dies vermuten: "Natürlich mache ich Lobbying, aber ich würde es nie zugeben." (Aus Artikel: Lobbyismus und Negative Campaigning" von Dez. 2008). Wie auch immer, denn auch aus komplexen und vertrackten Situationen gibt es gangbare und zielführende Wege. Wie die Zielkonflikte der diversen Interessensgruppen aus Politik, Wissenschaft, Lobbyismus, Wirtschaft, Technologie und Innovation am Beispiel «Green Bag» trotzdem relativ reibungsarm aneinander vorbeigekommen sind, verrät der nachfolgende Link: https://lnkd.in/e-m4Efja
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🚀 Barrierefreiheitsgesetz 2025: Ein Meilenstein für eine inklusive Zukunft?! Ab Mitte 2025 wird das neue Barrierefreiheitsgesetz Realität – und es geht nicht nur darum, Hürden abzubauen. Dieses Gesetz fordert von Unternehmen, dass digitale Dienstleistungen und Produkte für alle barrierefrei zugänglich sind. Doch wie gut sind wir darauf vorbereitet? 🔍 Welche Chancen und Herausforderungen bringt das Gesetz mit sich? Klar ist: Inklusion und digitale Barrierefreiheit sind entscheidende Faktoren für wirtschaftlichen Erfolg und soziale Verantwortung. Aber was bedeutet das konkret für Unternehmen, Kunden und Mitarbeiter? 💼 Für Unternehmen: Die Umstellung bedeutet zwar Veränderungen und Investitionen, aber auch mehr Reichweite, Kundenzufriedenheit und Innovationskraft. 🌍 Für die Gesellschaft: Barrierefreiheit stärkt den Zusammenhalt und sorgt dafür, dass digitale Angebote wirklich für alle zugänglich sind. Was denkt ihr? 👉 Sind Unternehmen bereit, diese Chance zu ergreifen, oder sehen sie eher eine Bürde? Wie geht euer Unternehmen mit den neuen Anforderungen um? 👈 💬 Ich freue mich auf eure Meinungen, Anregungen und Erfahrungen! Lasst uns den Weg in eine barrierefreie Zukunft gemeinsam gestalten! Bei DialogData sind wir überzeugt: Inklusion und digitale Barrierefreiheit sind Schlüssel zu wirtschaftlichem Erfolg und echter Kundennähe. Deshalb unterstützen wir Unternehmen dabei, die Anforderungen des Gesetzes praxisnah und zukunftsorientiert umzusetzen. DialogData ist für euch da! #Barrierefreiheitsgesetz2025 #Inklusion #DialogData #DigitaleTransformation #ZukunftGestalten #Barrierefreiheit #Digitalisierung
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📢 #4 Gründe, warum sich #mehr Verbraucher engagieren müssen! 🛍️🗣️ #1 👉 Nur durch Engagement können Verbraucher sicherstellen, dass ihre Anliegen gehört und berücksichtigt werden. #2 👉 Die Konkurrenzlobbys, wie die #Industrie-Lobby, #Pharma-Lobby, #Automobil-Lobby oder #Energie-Lobby, haben großen Einfluss auf politische Entscheidungen. Verbraucher müssen ihre Stimme noch vehementer erheben, um ein Gegengewicht zu schaffen. #3 👉 Verbraucher haben die Möglichkeit, durch ihr Engagement aktiv die Zukunft von Produkten, Dienstleistungen und politischen Rahmenbedingungen mitzugestalten. #4 👉 Nur durch gemeinsames Handeln können bestehende Rechte erhalten und neue Rechte erkämpft werden. #Verbraucherschutz #RenewableConsumerCare #Gesetzgebung #Politik #Mitgestaltung #Demokratie #Zeitgeist #Management #Verbraucher
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**Wie steht es um die Innovationsfähigkeit politischer Parteien in Österreich?** Im Zuge des aktuellen Wahlkampfs in Österreich war ich etwas enttäuscht. Warum? Themen wie Innovation und Zukunft kamen mir einfach zu kurz. Das hat mich neugierig gemacht, wie es eigentlich um die Innovationsfähigkeit der österreichischen Parteien bestellt ist. 🧐 Um das herauszufinden, habe ich ein kleines Experiment gewagt: Ich habe ChatGPT gefragt, die Innovationskraft der wichtigsten politischen Parteien in Österreich zu analysieren und ein Ranking zu erstellen. Der Fokus des Tools lag auf der Zeit von 2013 bis 2023 – also genau der Zeitraum, in dem sich einiges verändert hat, aber auch neue Herausforderungen aufgetaucht sind. Schon die erste Abfrage hat interessante Kriterien ergeben, an denen man die Innovationskraft politischer Akteure fest machen kann. Erstaunlich ist, dass eine inhaltliche Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen, wie die Klimapolitik, zwar als innovativ eingestuft wird, die Resonanz in der Zielgruppe bleibt aber eher bescheiden. “Zukunft kann warten” scheint auch hier zu gelten. Wer in der digitalen Kommunikation stark ist (und seine Zielgruppe damit erreicht), kann kurzfristig mit emotionalen oberflächlichen Botschaften mehr Reichweite generieren, als Parteien mit positiven Zukunftsinhalten. Spannend war auch, dass bestimmte Parteien wie die KPÖ innerhalb des betrachteten Zeitraums gar nicht aufscheinen, obwohl sie jüngst mehr Zuspruch erfahren haben. Aber was lässt sich nun konkret daraus lernen? Es geht bei der Innovationsfähigkeit um mehr als nur bloße Tagespolitik – es geht darum, wie gut sich Parteien an neue gesellschaftliche und technologische Trends anpassen können. Ob durch neue Ideen in der Programmentwicklung, flexiblere Organisationsstrukturen oder innovative Kommunikation. 💡 Die Grünen und NEOS schnitten als “Innovatoren” am besten ab – zukunftsorientierte Botschaften wie Klimaschutz und Digitalisierung bewertet ChatGPT als relevante Indikatoren. Überraschend fand ich jedoch, wie stark manche Parteien in Zukunftsfragen stagnieren – sie sind scheinbar in ideologischen Mustern und Strukturzwängen gefangen. Deren schrumpfende Fan-Community sucht nach Neuem, scheint aber nicht fündig zu werden. Das führt dazu, dass neue Konsortien die Parteinlandschaft zwar erweitern aber keine davon ausreichend Bedeutsamkeit generiert. Nun frage ich mich: Was sagt uns das Ergebnis über die Innovationskraft unserer Gesellschaft als Ganzes? 💭 Wo brauchen wir als Land mehr Innovation und wie könnte man dazu Impulse setzen? Ich freue mich auf eure Meinungen – was denkt ihr, braucht es mehr Mut zu neuen Wegen in der Politik? 😊 \#Innovationsfähigkeit #Zukunft
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𝗠𝗮𝗿𝗸𝗲𝗻-𝗗𝗶𝗹𝗲𝗺𝗺𝗮 𝗻𝗮𝗰𝗵 𝗱𝗲𝗿 𝗨𝗦-𝗪𝗮𝗵𝗹? Im Zuge signifikanter politischer Veränderungen haben Marken eine doppelte Aufgabe: Sie müssen sich an neue politische Maßnahmen anpassen, die sich auf ihre Geschäftstätigkeit auswirken, und zugleich entsprechend ihrer Kernwerte agieren, um glaubwürdig zu bleiben. Es stellt sich die Frage, wie sie auf politische Beschlüsse reagieren sollen und können, die möglicherweise im Widerspruch zu ihren etablierten Werten oder Kundenerwartungen stehen. ❓ Die CEOs dieser Welt haben schon längst die Haltung zu Werten als Einflussgröße auf das Markenimage erkannt und äußern sich normalerweise regelmäßig zu gesellschaftspolitischen Themen - zumindest in Deutschland. In den USA scheint es derzeit ruhiger zuzugehen. Wie können Marken mit den politischen, ethisch zweifelhaften Ankündigungen von Präsident Donald Trump umgehen (Begnadigung von Kapitol-Stürmern und der Aberkennung der Gerichtsurteile, Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen, Deregulierung von Datenschutz) und eine Balance zwischen Rentabilität und sozialer Verantwortung wahren, ohne ihr Markenimage zu ramponieren und Kunden zu verlieren? - Kritisieren und Haltung zeigen, Aussitzen oder Trump unterstützen? Wie reagieren die Marken aktuell 📍 Die US-Tech-Giganten profitieren unmittelbar und gehen auf gemeinsamen Kurs mit Trump. 📍 McDonalds und Disney haben bereits im Vorwege der Wahl angekündigt, ihre Diversity-Programme zu reduzieren. ⁉️ Bisher gehen weder größere Marken noch Kreative in die kommunikative Offensive. Pragmatismus? Opportunismus? Angst? Mögliche Reaktionen: Opportunismus, Konfrontation, Balance 🤔 Marken wie beispielsweise Apple und Nike betonen traditionell Inklusivität und Nachhaltigkeit. Aspekte, die mit bestimmten regressiven politischen Maßnahmen kollidieren. Die Kommunikation solcher im Kern inklusiven Marken könnte sich darauf konzentrieren, diese Werte zu stärken und sich subtil und ohne direkte Konfrontation gegen politische Maßnahmen zu stellen, die ihnen widersprechen. 🤔 Europäische Marken könnten ihr Engagement für globale Zusammenarbeit und Umweltverantwortung betonen und damit ihre Haltung gegen nationalistische und protektionistische Politiken verdeutlichen. Je nach Maß ihrer Kommunikation böten sie ernsthafte Alternativen für Kunden, die bewusst etwas der Trump-Haltung entgegensetzen möchten. ❗Haltungzeigen kann das Markenimage langfristig positiv beeinflussen, auch wenn es in der aktuellen Situation politisch unbequem sein kann. Diese Haltung muss allerdings mit den Kernwerten übereinstimmen und ausdauernd transportiert werden, auch wenn das die Gefahr bedeutet, dass anders eingestellte Zielgruppen abwandern, weswegen massenkompatible Konsummarken vermutlich opportunistisch handeln werden. Die Chance besteht aber genauso, neue Zielgruppen durch eine klare Positionierung über Werte zu gewinnen. Welche Marke würdest du bevorzugen? #brand #values #markenwerte #uswahl
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💻Digitale Barrierefreiheit: Pflicht oder Wettbewerbsvorteil❓ Diese Frage hat uns Laurenz Miller von myAbility Social Enterprise GmbH in seinem Impuls beantwortet: 👉 Digitale Barrierefreiheit steigert die allgemeine User Experience, schafft also Vorteile für alle Nutzer:innen. 👉 Sind Anwendungen nicht zugänglich, wechseln Nutzer:innen zu anderen Anbieter:innen. Digitale Barrierefreiheit kann einen Wettbewerbsvorteil schaffen. 👉 Digitale Barrierefreiheit soll möglichst früh in allen Prozessen berücksichtigt werden. Anpassungen im Nachhinein sind immer ressourcenaufwändiger. Einblicke in die Digitale Ethik bei Weleda AG haben wir von Jakob Wößner erfahren: 👉 Digitale Inklusion ist eine menschliche Verpflichtung, nicht nur eine technische Herausforderung. 👉 Jeder sollte die Vorteile der digitalen Welt nutzen können, um sein Wohlbefinden zu steigern. 👉 Ehrliche und authentische Lösungen sind notwendig, um digitale Inklusion für alle zu erreichen. Wir nehmen mit: Es gibt bereits viele gute Beispiele und Tools, um #digitaleBarrierefreiheit umzusetzen und so auch über die Kriterien nach WCAG hinaus Verantwortung zu zeigen! 💡Wer noch mehr über CDR als Erfolgsfaktor für die Zukunft und alles rund um den Corporate Digital Responsibility Award erfahren möchte, schaut auf die Info-Links in den Kommentaren 👇🏻 #cdr #cdraward #digitalresponsibility #webinar #DigitalTransformation #Verantwortung #DigitaleBarrierefreiheit
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Nachhaltigkeit ist regional - auch bei den Medien: Christian Häuselmann schreibt dass die regionalen Medien sterben, weil Werbegelder aus der Schweiz zu Google in Mountain View und zu anderen weltweiten Digitalkonzernen fliessen. Darauf braucht es eine Schweizer Antwort: Kommunikation mit Nachrichten, Bergsicht statt Mountain View. Regionaler Journalismus wird durch die grossen Schweizer Medienhäuser, ja sogar durch SRF, gerade richtiggehend abgeholzt. Redaktionen in wichtigen Lebensräumen der Schweiz werden aufgelöst und zentralisiert. Was mich persönlich besonders stört: Die nachhaltige, zukunftsorientierte Wirtschaft ist lokal und dezentral – aber mit dem Verschwinden regionaler Medien nicht mehr sichtbar. Und in der heutigen Digitalwelt gilt die Regel: was nicht sichtbar ist, ist nicht relevant. Nach 20 Jahren Digitalisierung wissen wir heute, wo die Gewinner im Bereich Medien und Werbung sitzen: mehr als 2 Milliarden Franken fliessen alleine aus der Schweiz jedes Jahr nach Mountain View im Silicon Valley, wo die Google-Mutter Alphabet zu Hause ist, nach Menlo Park zur Facebook-Mutter Meta oder nach Redmond zur LinkedIn-Mutter Microsoft. Wir schicken das Geld über den Atlantischen Ozean, um von Langnau nach Nidau zu kommunizieren, von Flawil nach Klosters oder von Vevey nach Courtelary. Das ist keine Zukunftsstrategie. Nebst den Medien spüren zunehmend auch die Werbebranche und Kommunikationsagenturen diesen Milliardenabfluss. Wertvolles Geld wird nicht mehr in die Qualität von Botschaften investiert, sondern eingesetzt zum Einkauf von Reichweite und statistischen Kennzahlen. Im eigenen Unternehmen sichern die Marketingverantwortlichen ihre Zahlungen nach Mountain View mit den von diesen Grossfirmen gelieferten Kennzahlen ab. Die kreative Leistung wird abgebaut oder auf kurzfristig wirkende Knaller getrimmt. Es ist höchst anspruchsvoll, Marken mit dieser Strategie auf lange Sicht erfolgreich aufbauen und pflegen zu können: Produkte werden austauschbar und zum faden Einheitsbrei. Das ist gleichzeitig die gute Nachricht: Jede extreme Entwicklung ruft nach einer Gegenbewegung! Innovieren ist die Antwort: die Informationslandschaft ist mutig und tiefgreifend neu zu denken. Neue Partnerschaften zwischen den Netzwerken der Wirtschaft und regionalen Medienplattformen sind aufzubauen. Es ist wieder mit glaubwürdigen Nachrichten zu kommunizieren, als Gegengewicht zur beschönigenden Werbung und strategischen PR-Arbeit. Gemeinsam und mit Fokus auf Qualität und Glaubwürdigkeit entsteht so die Alternative zu den Angeboten aus Übersee. Mit dem erwünschten Nebeneffekt, dass unser Geld hier bleibt. Das Absterben der regionalen Medien wird zur animierenden Innovationskraft: Innovieren statt Jammern, Vielfalt statt Einheitsbrei. Und JA: Bergsicht statt Mountain View! Christian Häuselmann #Rethink #regional #Journalismus #Werbeausgaben #QuantitätStattQualität #KlicksstattInhalt PS ein repost über die Arbeit am digitalen Fliessband von mir wurde LI Zensuriert
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Bis zum 26. Juli konnten sich Interessierte an der Weiterentwicklung der Deutschen #Nachhaltigkeitsstrategie beteiligen. Auch wir haben diese Chance natürlich genutzt und viele Anmerkungen eingereicht. 👇 Wir sind überzeugt: Wirtschaftlicher Erfolg, gesellschaftliche Verantwortung und der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen gehören zusammen. Nur wenn wir diese 3 Dimensionen der #Nachhaltigkeit erfolgreich unter einen Hut bekommen, kann unsere Branche auch in Zukunft erfolgreich in Deutschland und Europa wirtschaften. Die #Transformation zur Nachhaltigkeit wollen wir im Dialog mit Politik und Gesellschaft mitgestalten, ganz im Sinne eines „Gemeinschaftswerks Nachhaltigkeit“. Deshalb ist es ein gutes Zeichen, dass die Weiterentwicklung der Strategie jetzt durch einen breit angelegten Dialogprozess vorbereitet wurde. Die Bundesregierung wird die eingegangenen Hinweise nun auswerten. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse. Weitere Informationen zum Online-Dialog zur Nachhaltigkeitsstrategie: https://lnkd.in/dHeTb4K5
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Letzte Woche durfte ich am ersten RoundTable der THI in Neuburg teilnehmen. 🙏 Vielen Dank lieber Prof. Dr. Holger Hoppe, dass du diese wichtigen weil austausch- und informationsreichen Treffen organisierst. Was ich als nahezu einziger "Nicht-Nachhaltigkeitsmanagerprofi" wieder lernen durfte: Was gibt es denn für eine verwirrende Menge an Regelungen und Abkürzungen in diesem Bereich! Von CSR und CSRD - die wohl bekanntesten - bis hin zu GRI, NFRD... Wenn man sich nicht täglich mit dem Stoff beschäftigt, kann es einem aufgrund der Regelungsvielfalt schon schwindlig werden. 🤔 Ich glaube, das "WARUM" die Thematik der Nachhaltigkeit in allen Wirtschaftssektoren noch stärker Einzug nehmen muss, sollte unstrittig sein. Das hat uns Holger auch in diesem Treffen wieder sehr plakativ vor Augen geführt. Das "WIE" gilt es jedoch zu diskutieren. Der Grundsatz "Nur was verstanden wird, kann auf Verständnis treffen" muss zum Wohle der Nachhaltigkeitsbestrebungen eines jeden Unternehmens, eines jeden Individuums mehr in den Fokus gerückt werden. Würde das Thema Nachhaltigkeit aktuell so in den Unternehmen vorangetrieben, wenn es die Regulatorik und die Berichtspflicht nicht gäbe? Wohl kaum. Zumindest nicht in dem Umfang, wie es momentan geschieht. Es darf jedoch das "WIE" durchaus diskutiert werden. Allein die Erhebung von über tausend Datenpunkten und die daraus resultierende Berichterstattung wird es nicht richten. Berichterstattung um Gesetze zu erfüllen - kann es am Schluss nicht sein. Die Berichte der Teilnehmenden über ihren täglichen Kampf rund um die CSRD sprechen da Bände. Es gilt die Zusammenhänge zu begreifen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Der RoundTable in Neuburg ist ein guter und wichtiger Schritt in diese Richtung. 💪 AUDI AG BAUER Group FC Ingolstadt 04 HiPP-Gruppe VR Bank Neuburg-Rain eG Maschinenringe Deutschland GmbH Stadtwerke Ingolstadt SONAX GmbH
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Policy Advisor • Public Goods • Positivity
1 MonatVielen lieben Dank für den schönen Abend, das leckere Essen und all die spannenden Gespräche über Verbraucherschutz, Teilhabe, Exklusion und Gaming. 📌