Beitrag von Wiedmann & Winz GmbH

🚗💡 Folge 4 der „Visionen der Elektromobilität“ 💡🚗 Wir freuen uns, die vierte Folge der AATP - Austrian Automotive Transformation Platform Videoserie "Visionen der Elektromobilität" in Zusammenarbeit mit dem Klima- und Energiefonds präsentieren zu dürfen. In dieser Reihe beleuchten Fachexpert:innen die zukünftigen Trends und Herausforderungen in der Mobilitätsbranche. 🔍 In der vierten Episode gibt Hans Knapp, verantwortlich für Vorentwicklung und Antriebe bei den Liebherr-Werken in Bischofshofen, einen tiefen Einblick in die verschiedenen Antriebskonzepte für die #Energiewende und deren Einsatzmöglichkeiten. Folgende Inhalte wurden unter anderem thematisiert: 💧 Verschiedene Antriebskonzepte: Hans Knapp erläutert wie neben batterieelektrischen Antrieben auch Wasserstoff-basierte Antriebsstränge, insbesondere in Baumaschinen und –fahrzeugen zum Einsatz kommen werden. #Wasserstoffhubkolbenmotoren und #Brennstoffzellen ermöglichen gegenüber batteriebetriebenen Maschinen längere Betriebszeiten und größere Flexibilität. 🌐 Effizienz und Kosten: Dass Wasserstoff in bestimmten Regionen sehr kosteneffizient produziert werden kann, macht solche Wasserstoffantriebe für Anwendungsfelder in diesen Gebieten besonders attraktiv, trotz eventueller Effizienzverluste aufgrund des geringeren Wirkungsgrads der Technologie. ⏱️ Herausforderung Zeit: Eine der größten Herausforderungen ist in Herrn Knapps Augen die begrenzte Zeit, die bleibt, um diese neuen und komplexen Technologien zu skalieren und integrieren. Der Übergang zu diesen innovativen Antrieben muss rasch und effektiv erfolgen. Erfahren Sie mehr zu dieser sowie weiteren Visionen der E-Mobilität und wie diese verschiedenen Technologien die Zukunft der Mobilität gestalten werden auf unserer Website: https://lnkd.in/djmkt8yW sowie dem YouTube-Kanal des Klima- und Energiefonds: https://lnkd.in/d8tnf4Qj. #Elektromobilität #Nachhaltigkeit #Innovation #AATP #KlimaundEnergiefonds #ZukunftDerMobilität Hans-Jürgen Salmhofer Heinz Buschmann Oliver Danninger Philipp Menzel Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation & Technologie Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft

Vier von fünf Mitglieder des Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung halten die #Elektromobilität für die alleinige Lösung zur Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs. Die Frage ist bloß, ob die #Ladeinfrastruktur selbst dann ausreicht, wenn der Staat voll darauf fokussiert: „Alles auf Elektromobilität zu setzen – mit dieser planwirtschaftlichen Strategie für den #Straßengüterverkehr geht der Plan unter den derzeitigen Rahmenbedingungen nicht auf“, sagte DSLV- Hauptgeschäftsführer Frank Huster im Handelsblatt . Für einen Turnaround wären milliardenschwere Investitionen vor allem im Energie- und Stromversorgungssektor erforderlich. Auch Hildegard Müller Präsidentin des Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V. pflichtet der Wirtschaftsweisin Veronica Grimm laut Handelsblatt bei, die anders als die übrigen Mitglieder des Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung darauf drängt, die Potenziale aller zur Verfügung stehenden Technologien auszuschöpfen. „Batterieelektrische Antriebe spielen dabei die entscheidende Rolle, flankiert von #Wasserstoff – sowohl für den Einsatz in der Brennstoffzelle als auch mit Blick auf die Herstellung von synthetischen Kraftstoffen für die Defossilisierung des Fahrzeugbestands“, so Müller. https://lnkd.in/exnyaQVG Josefine Fokuhl

🌡 Wettbewerb ist und bleibt der Treiber für Innovationen. Insofern ist Technologieoffenheit doch zu begrüßen, oder? Während die Daimler Truck AG auch im Fernlastverkehr auf den Wasserstoffantrieb setzt, hat sich die MAN Truck & Bus SE entschieden, den batterieelektrischen Antrieb voranzutreiben. Aus Sicht der Flottenbetreiber stellen sich einige Fragen:  1. Was kostet ein H2-betriebenes Fahrzeug in der Anschaffung im Vergleich zum BEV?  2. Wie steht es um die Effizienz im Vergleich zum BEV? 3. Was kostet grüner Wasserstoff im Vergleich zu grünem Strom? 4. Wann und wo gibt es ein in Europa flächendeckendes Netz an Wasserstofftankstellen? MAN sieht zumindest die zweite und dritte Frage als so kritisch an, dass sie Wasserstoff nur noch begleitend weiterentwickeln, um im Falle eines später eventuell eintretenden Kipppunktes pro Wasserstoff nicht am Bahnhof mit abgefahrenen Zügen zu stehen. Abgesehen davon gibt es Stand heute auch kein flächendeckendes Netz an Schnellladestationen für batterieelektrische LKWs. Wir sprechen hier durchaus von Megawattladern. Doch selbst, wenn es die gäbe, darf man fragen, wie auf Deutschlands regelmäßig überfüllten LKW-Stellplätzen sowas wie Organisation einziehen könnte, um dem Chaos Herr zu werden. Es ist und bleibt spannend. 😀 Danke für den Artikel, electrive.com bzw. electrive. #elektromobiliät #nutzfahrzeuge #thefutureofheavyduty

Anbei der link zu einem Artikel, der heute im Handelsblatt erschienen ist. Für die, die kein Abo beim Handelsblatt haben, die folgende Zusammenfassung: Die Industrie setzt verstärkt auf Wasserstoff-Antriebe -       Jeden Tag fahren 800.000 Lastwagen in Deutschland, die meisten mit Diesel. Damit ist der Schwerlastverkehr einer der größten Verursacher von Treibhausgasen. -       2030 soll nach dem Willen der EU ein Drittel aller neu zugelassenen Lastwagen mit Elektroantrieb oder Brennstoffzelle fahren. -       Neben dem reinen Batterieantrieb entwickelt die Industrie gleichzeitig auch Wasserstoffantriebe -       Problem beim reinen Batterieantrieb: es fehlen ausreichend Lademöglichkeiten für die schweren Lastwagen, alleine in Deutschland müssen Tausende neuer Ladepunkte entlang der Autobahnen entstehen. Wasserstoff sei schneller zu verteilen und verspricht höhere Reichweiten. -       Für den Umstieg nimmt die Industrie die Politik in die Pflicht. „Gerade im Bereich der schweren Nutzfahrzeuge ist Elektromobilität nicht ausschließlich mit batterieelektrischem Antrieb gleichzusetzen. Vielmehr muss auch der Brennstoffzellenantrieb als Teil der Technologievielfalt mitgedacht werden“, sagt VDA-Chefin Hildegard Müller. „Wasserstoff lässt sich sauber aus erneuerbaren Energien erzeugen und ist in großen Mengen speicherbar. Mit Wasserstoff ist eine räumliche und zeitliche Trennung der Energieerzeugung und der Energienutzung möglich.“ -         Der Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V. fordert einen schnellen Aufbau einer H2-Infrastruktur. „Konkret brauchen wir: Bis 2025 in Europa rund 300 Lkw-geeignete Wasserstofftankstellen, davon 85 in Deutschland“, sagt Müller. -       Müller unterstützt damit ausdrücklich die Wirtschaftswissenschaftlerin Veronika Grimm. Diese hatte sich im Sachverständigenrat der Bundesregierung dafür ausgesprochen, im Schwerlastverkehr neben der Batterie auch Wasserstoff zu fördern. Soweit das Handelsblatt. Hinweis: neben vielen anderen Playern hat auch Air Liquide bereits in entsprechende Infrastruktur (u. a. ein 20-MW-Elektrolyseur sowie Trailer-Abfüll-Center) investiert. Die Tankstellentechnologie für die Betankung des Schwerlastverkehrs ist "ready to go". Die OEM’s sind ebenfalls kurz davor, ihre LKW’s zur Serienreife zu bringen, nachdem Millionen in die Entwicklung der Fahrzeuge gesteckt wurden. Die so entstandenen „early movers“ werden nun plötzlich von der Politik im Stich gelassen, denn die bereits vor 2 Jahren angekündigten Förderungen zur Schaffung der notwendigen Infrastruktur sind mal eben kurzfristig gestrichen worden. Auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur für den rein batterieelektrischen Antrieb kommt nicht voran. Wir fragen uns: Wie soll es denn jetzt weitergehen mit der Dekarbonisierung des Verkehrs, liebes Bundesministerium für Digitales und Verkehr ? https://lnkd.in/gPzZwtd7

Die gestellte Frage, wie es weitergehen soll, lieber Volker Wissing, ist leider genau die richtige. Es fehlt dabei nicht nur an klaren, für die reale #Verkehrswende notwendigen und klugen Entscheidungen zur rechten Zeit, sondern auch an einer angemessenen, offenen und ehrlichen Informationspolitik. In einem offen Brief (https://lnkd.in/eNBeE5kd) sind alle brennenden Punkte adressiert. Eine öffentliche Antwort fehlt. - Sehr schade! So gestalten Politik und Wirtschaft die Zukunft Deutschlands nicht! Dennoch, wir als #hypion mit dem abgebildeten #H2HubNMS bleiben dran. Versprochen.

XtLe gehören in die #flottengrenzwertregelung, damit Klimaschutz auch nach 2035 tankbar bleiben kann. Wir werden einen heterogenen Mix an Antrieben und Energieträgern benötigen, wenn die globale Flotte von derzeit 1.4 Mrd Fahrzeugen mit Benzin- oder Dieselmotor (Tendenz steigend) defossilisiert werden soll! Mit #HVO100 haben wir bereits heute einen wirksamen Hebel, der durch neue Rohstoffquellen und Produktionsverfahren skalierbar ist. Es gibt viel zu tun - tanken wir voll! eFuelsNow e.V. aramco AUDI AG eFuelsNow e.V. Volkswagen BMW Group Daimler Truck AG Mercedes-Benz AG Porsche AG FDP Freie Demokraten Oliver Luksic CDU Deutschlands Dr. Christoph Ploß Bundesministerium für Digitales und Verkehr TOOL-FUEL Services GmbH Garant Energie GmbH UNITI Bundesverband EnergieMittelstand e.V. Sebastian Viehmann ISUZU Sales Deutschland GmbH Toyota Deutschland GmbH Mazda Motor Europe MAN Truck & Bus SE Emmanuel Pathmanathan Christoph Arnowski Hildegard Müller Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V. Volker Tolksdorf ✅

💡 Entgegen früherer Erwartungen bestätigt eine Analyse des Beratungsunternehmens EBP Schweiz, dass sich der elektrische Antrieb auch im Schwerverkehr zunehmend durchsetzt, während Wasserstoff nur noch Nischenpotenzial besitzt. Fahrzeughersteller fokussieren sich verstärkt auf batterieelektrische Modelle, da die Fortschritte in der Batterietechnologie die Gesamtkosten senken und Marktanteile erhöhen. Wasserstoff bleibt als Energieträger eher in Bereichen wie Luft- und Schifffahrt relevant, wo die Energiedichte entscheidend ist. Ein weiterer Ansporn für uns, die Elektrifizierung der Logistik konsequent voranzutreiben 🚚⚡. Mit unseren massgeschneiderten Lösungen für Truck- und Carports entwickeln wir gemeinsam mit ausgewählten Partnern modulare Gesamtkonzepte für unsere Kunden. 🧩 Wir freuen uns, die Logistikbranche bei diesem bedeutenden Schritt zu unterstützen – gemeinsam auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft! ▶️ Zum Artikel: https://buff.ly/48sYJcv) #Logistik #ETrucks #Elektromobilität #Truckport #Carport

🚘 Der Versuch von CDU/CSU, gegen das Ende des Verbrenners und für synthetische Kraftstoffe abstimmen zu lassen, ging schief. Etliche weitere Umfragen zum Thema kommen zum gleichen Ergebnis: Die Mehrheit ist für das Ende von neuen Benzinern und Diesel-Fahrzeugen in der EU im Jahr 2035. Die CDU Deutschlands spricht von "Manipulation". 🚘 Doch auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bekräftigen: #eFuels sind keine Option für die Dekarbonisierung des Straßenverkehrs. „Wer heute gegen ein Verbrennerverbot argumentiert mit Visionen von einem breiten Einsatz von E-Fuels beim Pkw, der wirft eine Nebelkerze“, sagt Falko Ueckerdt vom PIK - Potsdam Institute for Climate Impact Research. 🚘 In einer Übergangsphase hält @Joerg Sauer, Professor für Katalyseforschung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), es für möglich, dass die Zahlungsbereitschaft einiger Autofahrer für teure E-Fuels groß genug sein könnte. „Die Vision aber, dass wir alle langfristig mit E-Fuels Auto fahren werden, wird sich nicht erfüllen“, sagt er. „Es ist einfach klar, dass #Elektromobilität das effizienteste Konzept ist. Dem muss man Vorrang geben.“ 🚘 Mehr Background hier ➡ https://is.gd/NekM8h #LinkedInNewsDACH / Tagesspiegel Background Verkehr & Smart Mobility / Forschungszentrum Jülich / International Energy Agency (IEA)

Schwerlastfahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb: Welche Rolle können diese zukünftig spielen, um CO2-Emissionen auf der Langen Strecke zu senken, und wie fügen sie sich in den logistischen Alltag ein?   Auf diese Fragen werden wir innerhalb der nächsten vier Jahre Antworten finden. Wie ich euch bereits vor einiger Zeit berichtet habe, ist für Hermes Germany seit Anfang des Jahres ein Wasserstoff-Lkw, gemietet von der Kölner Firma hylane, im Einsatz. Um genau zu sein: ein Hyundai FC Xcient Fuel Cell. Für die Technik-Interessierten unter euch hier ein paar Details: Es handelt sich um einen 42-Tonner mit zwei H2-Brennstoffzellen und sieben Wasserstoffspeichertanks mit einem Gesamtvolumen von mehr als 32 Kilogramm. Aufgrund der voluminösen Antriebstechnik hat der Lkw übrigens Überlänge, was Ausnahmegenehmigungen erforderlich macht, damit er über die Straßen rollen kann. Momentan setzen wir das Fahrzeug mit einer Reichweite von rund 400 Kilometern auf der Strecke zwischen unseren beiden Logistik-Centern in Friedewald und Mainz ein, wo es täglich bis zu 10.000 Sendungen befördert.   Während sich auf der Letzten Meile, zumindest für uns, der Elektroantrieb als ein Lösungsbaustein herauskristallisiert hat, ist die Dekarbonisierung auf der Langen Strecke deutlich kniffliger – und auch kostenintensiver. Hier gilt es neugierig zu sein und verschiedene Konzepte im Bereich der alternativen Antriebe und Kraftstoffe auszuprobieren. Wie genau das bei uns aussieht, seht ihr im nachfolgenden Video und auch hier: https://lnkd.in/eUkxBWEV.   #Wasserstoff #Dekarbonisierung #Lkw #WirSindHermes  

In der Welt des Transportwesens steht eine Revolution bevor – und Wasserstoff spielt dabei eine zentrale Rolle. Während Elektrofahrzeuge bereits auf den Straßen präsent sind, wird Wasserstoff als alternativer Antrieb für Lastkraftwagen (LKWs) zunehmend als vielversprechende Lösung betrachtet. Bereits im letzten Jahr berichteten wir darüber, dass Hammer Teil des Projekts DRivE (Datenbasierte Routenplanung im Straßengüterverkehr mit verschiedenen Energieversorgungstechnologien) ist und sich so in einem interdisziplinären Projekt mit 7 weiteren Unternehmen – davon 2 Speditionen und 4 Software-Firmen sowie das FIR und das PEM – engagiert, durch die Nutzung modernster Datenanalyse- und Energieversorgungstechnologien den Güterverkehr umweltfreundlicher und nachhaltiger zu gestalten. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf den aktuellen Stand und die neuesten Entwicklungen im Bereich des Wasserstoffantriebs für LKWs: https://lnkd.in/eDiGnzGd