Die Einhaltung der Klimaziele stellt Städte und Gemeinden im ganzen Land vor enorme Herausforderungen. Kommunen müssen dafür insbesondere ihren Gebäudeenergieverbrauch senken, den CO2-Ausstoß verringern und auf die steigenden Energiekosten reagieren. Die Stadtverwaltung von Penzberg arbeitet daher gemeinsam mit dem Softwareunternehmen wowiconsult daran, das Immobilienmanagement der Stadt vollständig zu digitalisieren. Die digitale Gebäudeverwaltung bringt auch weit über die Modernisierungsplanung Vorteile: So werden Abläufe in der Liegenschaftsverwaltung effizienter. Das ist angesichts von 119 Gebäuden – darunter 24 Gewerbeeinheiten und 414 Wohneinheiten mit einer Bruttogrundfläche von über 125.000 Quadratmetern (das entspricht knapp 18 Fußballfeldern) – äußerst sinnvoll. Die digitale Gebäudeverwaltung ermöglicht der Stadt eine effiziente Kosten- und Modernisierungsplanung. Quelle: Stadt Penzberg/wowiconsult Um das digitale Gebäudemanagement zum Laufen zu bringen, wurde in dieser Woche ein digitaler Zwilling des Penzberger Rathauses angefertigt. Fachleute von wowiconsult vermaßen und analysierten jeden Millimeter des Gebäudes aus dem Jahre 1880. Die Fassade wurde mithilfe einer Drohne erfasst und vermessen. Im Inneren des Gebäudes kamen spezielle 3D-Laserscanner von Leica Geosystems zum Einsatz, die ein exaktes digitales Abbild des jeweiligen Raums ermöglichen. Der fliegender LiDAR-Scanner Leica BLK2FLY erfasst selbstständig Strukturen wie zum Beispiel Gebäude. Mit dem handgeführten Leica BLK2GO wird die Umgebung im Gehen aufgenommen. Den ganzen Artikel gibt es auf unserer Website! #DigitalTwin #digitalAusgabe36 #Digitalisierung #Energieeffizienz #Energieverbrauch #Gebäudemanagement #Klimaschutz #wowiconsult #digitalerdienstag #wohnungswirtschaft #wohnungswirtschaftheute #immobilienwirtschaft
Beitrag von Wohnungswirtschaft heute
Relevantere Beiträge
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🌍 Smart City Hannover: Mit der Smart.Light-Route erreicht die Stadt Hannover mit Unterstützung von enercity einen weiteren Meilenstein in Sachen energieeffizienter und bedarfsgesteuerte Stadtbeleuchtung. Entlang des Maschsees sorgen 132 LED-Lichtpunkte für eine insektenfreundliche und bedarfsgerechte Ausleuchtung. Besonders spannend: An mehreren Masten befinden sich auch noch Wetterstationen. Dank Sensortechnik werden lokale Klima- und Wetterdaten aufgezeichnet. Auch künstliche Intelligenz kommt zum Einsatz: Mittels KI- und kamerabasierter Insektenzählung wird festgestellt, wie sich die Straßenbeleuchtung auf Insekten auswirkt. 🦋 Ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltige und digitale Stadtentwicklung. 🔍Verfolge den Energie- und Klimamonitor der Smart Light Route in Echtzeit hier: https://lnkd.in/dx7Bw_bP #enercity #SmartCity #Hannover #Nachhaltigkeit #Innovation #Umweltschutz #Energieeffizienz
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Lichtwende in Fürth: Die Umstellung auf eine neue Straßenbeleuchtung ist 100 Prozent abgeschlossen Fürth erstrahlt im neuen Glanz – und das energieeffizient wie nie zuvor, wie es aus dem Rathaus heißt. Die Stadt hat die Erneuerung ihrer Straßenbeleuchtung vollständig abgeschlossen. Rund 11.500 Lichtpunkte im gesamten Stadtgebiet wurden durch LED-Leuchten ersetzt. Die bisher verwendeten Natrium-Dampfhochdruckleuchten gehören damit der Vergangenheit an, wie die Stadt mitteilte. Mit dieser 100-prozentigen Umstellung nimmt Fürth nach eigenen Angaben eine Vorreiterrolle in Bayern ein und setzt neue Maßstäbe in der Metropolregion. Laut Oberbürgermeister Thomas Jung sei die Umstellung ein bedeutender Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit. „Fürth ist bayernweit und in der Metropolregion spitze,“ betonte Jung. Der Nutzen der LED-Technologie liege auf der Hand: Sie biete bei gleicher Lichtleistung einen deutlich geringeren Energieverbrauch. Seit 2019 wurde der Stromverbrauch um knapp 54 Prozent reduziert und liegt jetzt bei rund 1,45 Millionen Kilowattstunden (kWh), so die Stadt weiter. Das spare nicht nur Energiekosten, sondern entlaste auch die Umwelt um mehr als 500 Tonnen CO₂ pro Jahr. Auch der Artenschutz profitiere von der Umstellung. Die neuen warmweißen LED-Leuchten wirken sich nach Angaben der Staft positiv auf Insekten und andere nachtaktive Tiere aus, da sie weniger störend seien als die bisherigen gelblichen Lichter. Die Lebensdauer der Leuchten gibt die Stadt mit etwa 24 Jahren an, was die Wartungsintervalle erheblich verlängere und den städtischen Haushalt weiter entlaste. Marcus Steurer, Geschäftsführer der infra fürth, ergänzte, dass die neue Beleuchtung für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum sorgt. „Die Investitionskosten von rund 1,4 Millionen Euro werden sich durch die Einsparungen schon bald amortisieren,“ erklärte Steurer. Ein weiterer Vorteil sei die bereits in großem Umfang installierte adaptive Beleuchtung: Rund 70 Prozent der Fuß- und Radwege seien mit intelligenten Lampen ausgestattet, die auf Bewegung reagieren. Bald soll auch die Uferpromenade mit dieser Technologie ausgerüstet werden. https://shorturl.at/BO7MW #LED #Nachhaltigkeit #Energie #Fuerth #Stadtentwicklung #Umweltschutz #CO2 #SmartCity #EnergieSparen #Technologie #Klimaschutz #Stadtbeleuchtung
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Häufig werde ich von Kunden gefragt, wie denn systematisiertes Bauen und Bauen im Bestand miteinander vereinbar sind 🤔 . Aufklärung gibt´s im folgenden Webinar 💡:
Revitalisieren mit System 🏚🏗 📅 Am 22. November 2024, von 12 bis 13 Uhr, ist dies unser Thema im Live-Webinar. In Deutschland besteht ein riesiger Sanierungsstau, bedingt durch viele politische, aber auch gesellschaftliche Faktoren. Ein Neubau wird oft bevorzugt. Jedoch steigt die Relevanz von Bestandsgebäuden und deren sinnvoller Weiternutzung stetig. In unserem Webinar nehmen wir das Thema „Revitalisieren“ als wertvolle Alternative zum Neubau genauer unter die Lupe. 🔍 Wie können wir uns den aktuellen sowie den bevorstehenden Herausforderungen am Markt stellen? Im Fokus steht hierbei unser Ansatz der systematisierten Revitalisierung, unter Einbeziehung wichtiger Themen der Nachhaltigkeit wie ESG, Taxonomie und den Ansätzen zur Vermeidung von Flächenversiegelung. So begegnen wir den Herausforderungen und Unsicherheiten am Revitalisierungsmarkt mit Planungs- und Kostensicherheit. 💪 Dr. Yves Ostrowski, Leiter für Marketing und Kommunikation, spricht hierzu mit Mario Kling, produktverantwortlicher Geschäftsführer Bauen im Bestand, und Matthias Föllenz, Produktmanager Bauen im Bestand. 💡 Das Thema klingt interessant? ☞ Jetzt kostenfrei anmelden: https://lnkd.in/eByv2HwU #goldbeck #buildingexcellence #bauenimbestand #revitalisierenmitsystem
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Revitalisieren mit System 🏚🏗 📅 Am 22. November 2024, von 12 bis 13 Uhr, ist dies unser Thema im Live-Webinar. In Deutschland besteht ein riesiger Sanierungsstau, bedingt durch viele politische, aber auch gesellschaftliche Faktoren. Ein Neubau wird oft bevorzugt. Jedoch steigt die Relevanz von Bestandsgebäuden und deren sinnvoller Weiternutzung stetig. In unserem Webinar nehmen wir das Thema „Revitalisieren“ als wertvolle Alternative zum Neubau genauer unter die Lupe. 🔍 Wie können wir uns den aktuellen sowie den bevorstehenden Herausforderungen am Markt stellen? Im Fokus steht hierbei unser Ansatz der systematisierten Revitalisierung, unter Einbeziehung wichtiger Themen der Nachhaltigkeit wie ESG, Taxonomie und den Ansätzen zur Vermeidung von Flächenversiegelung. So begegnen wir den Herausforderungen und Unsicherheiten am Revitalisierungsmarkt mit Planungs- und Kostensicherheit. 💪 Dr. Yves Ostrowski, Leiter für Marketing und Kommunikation, spricht hierzu mit Mario Kling, produktverantwortlicher Geschäftsführer Bauen im Bestand, und Matthias Föllenz, Produktmanager Bauen im Bestand. 💡 Das Thema klingt interessant? ☞ Jetzt kostenfrei anmelden: https://lnkd.in/eByv2HwU #goldbeck #buildingexcellence #bauenimbestand #revitalisierenmitsystem
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Ihr wolltet schon immer wissen, wie Neubau und Bauen im Bestand zusammen passen? Dann seid beim nächsten Webinar von #goldbeck mit dabei.
Revitalisieren mit System 🏚🏗 📅 Am 22. November 2024, von 12 bis 13 Uhr, ist dies unser Thema im Live-Webinar. In Deutschland besteht ein riesiger Sanierungsstau, bedingt durch viele politische, aber auch gesellschaftliche Faktoren. Ein Neubau wird oft bevorzugt. Jedoch steigt die Relevanz von Bestandsgebäuden und deren sinnvoller Weiternutzung stetig. In unserem Webinar nehmen wir das Thema „Revitalisieren“ als wertvolle Alternative zum Neubau genauer unter die Lupe. 🔍 Wie können wir uns den aktuellen sowie den bevorstehenden Herausforderungen am Markt stellen? Im Fokus steht hierbei unser Ansatz der systematisierten Revitalisierung, unter Einbeziehung wichtiger Themen der Nachhaltigkeit wie ESG, Taxonomie und den Ansätzen zur Vermeidung von Flächenversiegelung. So begegnen wir den Herausforderungen und Unsicherheiten am Revitalisierungsmarkt mit Planungs- und Kostensicherheit. 💪 Dr. Yves Ostrowski, Leiter für Marketing und Kommunikation, spricht hierzu mit Mario Kling, produktverantwortlicher Geschäftsführer Bauen im Bestand, und Matthias Föllenz, Produktmanager Bauen im Bestand. 💡 Das Thema klingt interessant? ☞ Jetzt kostenfrei anmelden: https://lnkd.in/eByv2HwU #goldbeck #buildingexcellence #bauenimbestand #revitalisierenmitsystem
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Parallel zur Einweihung der Ladeinfrastruktur starten die Stadt Laatzen und enercity die Planungen für energetische Quartierskonzepte. Dies sind umfassende Planungen, die darauf abzielen, die Energieversorgung und den Energieverbrauch eines gesamten Stadtviertels oder Quartiers nachhaltig zu gestalten. Dabei werden sowohl bauliche als auch infrastrukturelle Maßnahmen berücksichtigt, um die Energieeffizienz zu steigern und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Ziel der Konzepte ist, die Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit eines Stadtquartiers zu sichern, indem es für die Anforderungen des Klimawandels gerüstet wird. Diese Quartierskonzepte erfüllen die gesetzlich verpflichtenden Anforderungen an eine kommunale Wärmeplanung. Energie, Klimaanpassungen wie Entsiegelung sowie Hitzeschutzinseln und Mobilität werden in einer ganzheitlichen Betrachtung miteinander verknüpft. Der Projektzeitraum beträgt zwölf Monate, wobei die Fertigstellung im ersten Quartal 2025 erfolgen soll. Unser städtischer Klimaschutz- und Sanierungsmanager Georg Moxter betreut das Projekt und erklärt, wie es jetzt weitergeht: „Die nächsten Schritte umfassen die Erhebung relevanter Daten zu allen Gebäuden, wie Bautyp, Baualtersklassen, beheiztes Gebäudevolumen sowie Energieträg er und -verbrauch. Dazu versenden wir in Zusammenarbeit mit der EnergyEffizienz GmbH einen Fragebogen an alle Hauseigentümerinnen und -eigentümer der betroffenen Quartiere.“ So macht sich die Stadt Laatzen auf den Weg zu einer nachhaltigen und sicheren Wärmeversorgung. „Mit der Entwicklung energetischer Quartierskonzepte und der kommunalen Wärmeplanung setzen die Stadt Laatzen und enercity ein klares Zeichen für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Stadtentwicklung. Wir als Unternehmen bringen das nötige Knowhow und auch die Expertise für die Umsetzung dieses Großprojekts mit.“, erklärt enercity-Vorstand Prof. Dr. Marc Hansmann. „Die energetischen Quartierskonzepte bieten uns die Möglichkeit, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern von Laatzen die Weichen für eine nachhaltige und klimagerechte Zukunft zu stellen“ betont Bürgermeister Kai Eggert. Mehr dazu: https://lnkd.in/e9wd9YnQ #energiewende #nachhaltigkeit #klimaanpassung #laatzen #stadtlaatzen #teamstadtlaatzen #klimawandel #kommunalewärmeplanung #wärmeplanung #klimaschutz
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𝗜𝗻𝘁𝗲𝗹𝗹𝗶𝗴𝗲𝗻𝘁𝗲 𝗦𝘁𝗮𝗱𝘁𝗲𝗻𝘁𝘄𝗶𝗰𝗸𝗹𝘂𝗻𝗴 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗕𝗮𝘂𝗽𝗿𝗼𝗷𝗲𝗸𝘁𝗲 𝘇𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁𝘀𝗼𝗿𝗶𝗲𝗻𝘁𝗶𝗲𝗿𝘁 𝗱𝗲𝗻𝗸𝗲𝗻 – 𝗪𝗮𝘀 𝗯𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝗲𝘁 𝗱𝗮𝘀 𝗸𝗼𝗻𝗸𝗿𝗲𝘁? Uns geht es darum, soziale, ökonomische und ökologische Aspekte in der Stadtplanung so zu verknüpfen, dass alle in unserer Gesellschaft davon profitieren. #Gestern (da gab es noch die Mauer!) ging es darum, Flächenreserven intelligent zu nutzen, um den knappen Wohnraum in West-Berlin zu erweitern. #Heute stehen der Umgang mit Ressourcen und eine soziale Stadtentwicklung im Mittelpunkt. Auch Smart-City-Technologien kommen beim intelligenten Städtebau nicht zu kurz. Für #Morgen setzen wir schon heute mit Projekten positive Zeichen, wenn es darum geht, intelligente, ressourcenschonende und soziale Projekte zu schaffen. Städte neu zu denken, ist eine gesellschaftliche Verantwortung, der wir uns als Unternehmensgruppe Krebs seit unserer Gründung im Jahr 1986 stellen. Die Komplexität dieser Aufgabe liegt darin, nachhaltige Stadtentwicklung an die sich wandelnden Bedürfnisse der Gesellschaft anzupassen. #sozialesbauen #UGKrebs
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#Sanierungsstau in Deutschland, Handlungsbedarf ist dringend erforderlich: Das Bundeministerium für Wirtschaft und Klimaschutz #BMWK hat jetzt die Deutsche Energie-Agentur #dena beauftragt, die serielle #Sanierung in Deutschland nach dem #Energiesprongprinzip anzukurbeln. Dieses Prinzip kombiniert die digitale #Planung mit industrieller #Vorfertigung und standardisierten Lösungen. Für #Wohngebäude ist ein solches schon etabliert, jetzt wird es auf #Schulen, #Unterkünfte und #Bürobauten ausgeweitet. Und so funktioniert es: Großformatige #Module wie #Fassaden-, #Dach- oder #Technikelemente werden in #Produktionshallen #vorgefertigt und objektspezifisch zugeschnitten. Die digitale #Planung mithilfe eines #3DGebäudescans ermöglicht eine passgenaue Vorbereitung einzelner Elemente und eine detaillierte Planung des #Bauablaufs. Der gesamte #Sanierungsprozess verläuft damit schneller als bei einer konventionellen Sanierung und spart #Kosten. Mehr zum Thema auf Bauingenieur.de: https://lnkd.in/eeUnnGdh Foto: Bild: dena|Claudius Pflug
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Mehr Wohnraum schaffen: Aufstockung jetzt nutzen! Die Zahlen sind gewaltig: 20 Millionen Gebäude sind in Deutschland energetisch nicht saniert, erläutert Jörn Beckmann von ZÜBLIN in seiner Keynote. Das ist mehr als die Hälfte des gesamten Gebäudebestands. Hier liege enormes Potenzial für die Baubranche. Außerdem, so Beckmann, könnten durch intelligente Aufstockung 2,4 Millionen neue Wohneinheiten geschaffen werden. Wie das funktionieren kann und welchen Beitrag Züblin dazu leistet: 🔎 Das gibt’s in der Keynote von Jörn Beckmann bei Neues Bauen – 80 Sekunden im #Insiderbereich unter "Bauen im Bestand" zu sehen: https://lnkd.in/gPD3398p #NeuesBauen #Züblin #Nachhaltigkeit #CO2Reduktion #Gebäudesektor #ZukunftDesBauens #BauenimBestand
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𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗯𝗲𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁: 𝗪𝗲𝗻𝗶𝗴𝗲𝗿 𝗡𝗲𝘂𝗯𝗮𝘂𝘁𝗲𝗻, 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗨𝗺𝗯𝗮𝘂𝘁𝗲𝗻 Die Bundesregierung beabsichtigt, die Nutzung neuer Flächen, unter anderem für Bauvorhaben, bis zum Jahr 2050 auf Netto-Null zu reduzieren. Dies geht aus dem Transformationsbericht hervor, der am vergangenen Freitag vorgelegt wurde. Wörtlich heißt es darin: „Bis 2050 wird eine Flächenkreislaufwirtschaft angestrebt, also eine Veränderung der Siedlungs- und Verkehrsfläche von Netto-Null.“ Als Zwischenziel soll der Flächenverbrauch bis 2030 auf maximal 30 Hektar pro Tag begrenzt werden. Zum Vergleich: Um die Jahrtausendwende lag die Inanspruchnahme neuer Flächen für Siedlung und Verkehr bei rund 120 Hektar pro Tag, 2021 bei täglich 55 Hektar. Dieser Wert sei "vom Zielpfad entfernt und zu hoch", so die Regierung. Vor diesem Hintergrund müsse der Fokus beim Bauen künftig verstärkt auf Umbau statt Neubau gelegt werden. Die Innenentwicklung habe Vorrang vor der Außenentwicklung und die Mehrfachnutzung von Flächen sei anzustreben. Um mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, seien neue Wohnformen in alten Gebäuden, die Umnutzung leerstehender Gebäude zu Wohn- und Arbeitsstätten sowie die Revitalisierung von Gebäuden im ländlichen Raum für neue Arbeitsmodelle Ansatzpunkte, mit denen der Ressourcenverbrauch reduziert und gesellschaftliche Akzeptanz geschaffen werden könne. #investarealestate #realestate #immobilien #bau © 𝘊𝘢𝘪𝘢𝘪𝘮𝘢𝘨𝘦/𝘛𝘳𝘦𝘷𝘰𝘳 𝘈𝘥𝘦𝘭𝘪𝘯𝘦
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