🎗️ Am Sonntag war #Weltkrebstag! Teil II der ZVEI-Serie zur Krebsfrüherkennung: Jährlich sterben rund 45.000 Deutsche an #Lungenkrebs, weil der Tumor zu spät erkannt wird. Das Risiko ist für Menschen, die intensiv rauchen oder geraucht haben, besonders groß. Klinische Studien belegen, dass konsequente Maßnahmen zur Früherkennung das Sterberisiko für langjährige Raucher deutlich senken. Einfaches und effektives Mittel zur Früherkennung: Screening-Programme mit Niedrigdosis-Computertomografie. Gut, dass das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) eine entsprechende Rechtsverordnung, an deren Beratung sich der ZVEI intensiv beteiligt, auf den Weg gebracht hat. Damit Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung #GKV diese wichtige Früherkennungsuntersuchung auch nutzen können, muss der Gemeinsame Bundesauschuss nun schnell eine Richtline erarbeiten. Der ZVEI unterstützt, dass diese neue Maßnahme zur Früherkennung von Lungenkrebs als Leistung der Gesetzlichen Krankenversicherung eingeführt wird, und beteiligt sich am Bewertungsverfahren. Mehr zum Thema Gesundheit im ZVEI 👉 https://lnkd.in/eR5mM_kE Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. Deutsche Röntgengesellschaft e.V. Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V. Bundesministerium für Gesundheit Marie-Alix Ebner von Eschenbach Sebastian Schmidt Andreas Henneke Johanna Hasting Cord Frieg Hans-Peter Bursig Andreas Bätzel Sebastian Renke
Beitrag von ZVEI e. V.
Relevantere Beiträge
-
Die Früherkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen rettet Leben! Ein Manifest für den Wandel Das wegweisende Manifest des Global Heart Hub fordert politische Entscheidungsträger auf, acht praktische, evidenzbasierte Maßnahmen umzusetzen, um die Früherkennung und Diagnose von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sicherzustellen: 1. Mit Kampagnen auf die Symptome von Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufmerksam machen 2. Früherkennungsprogramme einrichten 3. Klinische Prozesse anpassen, um die Früherkennung und Diagnose zu verbessern 4. Digitale Tools für eine Verbesserung von Früherkennung nutzen 5. Schulung des medizinischen Personals und Erhöhung der MitarbeiterInnen 6. Investitionen in die Forschung zur Früherkennung erhöhen 7. Förderung der politischen Entwicklung und internationaler Partnerschaften zur Früherkennung und Diagnose von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 8. Förderung eines gleichberechtigten Zugangs zur Früherkennung und Diagnose Die Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erfordert einen kohärenten, globalen Ansatz. Es erfordert die konzertierten Anstrengungen von Regierungen, Gesundheitsdienstleistern, Fachleuten, Patientengruppen und Branchenvertretern. Um die Früherkennung und Diagnose von Herz-Kreislauf-Erkrankungen für alle zugänglich zu machen, fordern wir, der Global Heart Hub und seine Mitglieder, politische Entscheidungsträger auf, bewährte Verfahren in nationale Gesundheitsstrategien zu integrieren. Das Manifest kann man hier lesen: https://lnkd.in/gMyRDXYR #GHHManifesto
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
🚨 Es bleibt weiterhin ein zentrales Thema: Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in #Deutschland. Die Deutsche Gesellschaft für Integrierte Versorgung im Gesundheitswesen e. V. (DGIV) und #Preventicus haben zu einem Austausch eingeladen, wie die kardiovaskuläre #Versorgung in der #Prävention und Therapie-Begleitung durch #Digitalisierung und patientenzentrierte Programme verbessert werden kann. 🫀 📱 Im Namen der Preventicus GmbH stellte Alexander Stanke das digitale Versorgungsprogramm „RhythmusLeben“ vor, das bereits von einer Vielzahl von Krankenkassen für Ihre Kassenmitglieder und Patienten angeboten wird. Studien und Real World Data zeigen bereits jetzt den positiven Outcome. Uwe Deh, Vorstand der IKK gesund plus, präsentierte das Programm „Puls im Takt“, welches in Zusammenarbeit mit Preventicus realisiert wird. Er unterstrich insbesondere die Bedeutung der Stärkung des eigenverantwortlichen Handelns der Versicherten. Siegfried Jedamzik betonte aus hausärztlicher Sicht, wie entscheidend die Einbindung der ambulanten Leistungserbringer in geeignete Versorgungsmodelle ist. Außerdem legte er großen Wert auf die Verbesserung der #Patientenversorgung durch die elektronische #Patientenakte (ePA). 🛼Beindruckend war auch die persönliche Geschichte des Spitzensportlers Frank Bussmann. #Vorhofflimmern kann jeden treffen und wird oft nicht bemerkt. Daher sind frühzeitige Erkennung und #Vorsorge besonders wichtig, um schwerwiegende Folgen zu vermeiden. #Gesundheit erfordert mehr Aufmerksamkeit und eigenverantwortliches Handeln! ❗Unser Fazit ist eindeutig: Wir müssen gemeinsam die #Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung durch die Einbindung aller Akteure stärken. Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, die Eigenverantwortung jedes Einzelnen zu betonen. Ein großer Dank geht an Michael Meyer für die Einladung und die exzellente Moderation dieser spannenden und wertvollen Veranstaltung. #DGIV #präventiv #Gesundheitswesen #digitalhealth #healthcare
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
❤️ Medizinische Fachorganisationen begrüßen #GesundesHerzGesetz (GHG) Die #DGK und acht weitere medizinische Fachorganisationen inklusive der #NationalenHerzAllianz „unterstützen ausdrücklich“ die Anliegen, die das GHG verfolgt. Vor dem Hintergrund, dass Deutschland im westeuropäischen Vergleich zu den Schlusslichtern bei der durchschnittlichen Lebenserwartung gehört, bezeichnet die DGK die Initiative als „eines der wichtigsten politischen Vorhaben der letzten Jahrzehnte“ zur Verbesserung der Herz-Kreislauf-Gesundheit in Deutschland. Der Gesetzesentwurf sollte jedoch nur der Ausgangspunkt für eine umfassende kardiovaskuläre Gesundheitsstrategie in Deutschland und von weiteren Maßnahmen flankiert sein. #Herzmedizinde #BNK #NHA
Nationale Herz-Allianz begrüßt Gesundes-Herz-Gesetz
herzmedizin.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Jürgen Hohnl, Geschäftsführer des IKK e.V., zum Referentenentwurf „Gutes-Herz-Gesetz“: „Natürlich ist es wünschenswert, Herz- und Kreislauferkrankungen präventiv zu reduzieren. Aber die Vorschläge, die in dem aktuell bekannt gewordenen Referentenentwurf zum ‚Gesundes-Herz-Gesetz‘ (#GHG) aus dem Bundesgesundheitsministerium gemacht werden, gehen in die falsche Richtung! Die neue Maßgabe kann nicht sein, Kinder und Jugendliche durchgängig zu medikamentieren. Schon gar nicht mit Statinen, deren Nutzenbewertung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss noch nicht abgeschlossen ist. Um es noch einmal deutlich zu sagen: Jedes Medikament hat Nebenwirkungen. Auch #Statine sind keine harmlosen Zuckerkügelchen! Zudem ist der Weg ein falscher. Wir diskutieren immer darüber, dass Untersuchungen und Therapien zielgenau sein sollen. Aber nun soll flächendeckend gescreent werden, während gleichzeitig die #Präventionsmaßnahmen der #Krankenkassen mit dem Fokus auf Ernährung, Bewegung und Sport zur Disposition gestellt werden. Wir reden immer über Health in all policies: Wo bleiben hier zum Beispiel die Schulen und wo bleiben die verhältnispräventiven Maßnahmen? Und schließlich: Während man im #BMG einerseits an einem Gesetzesentwurf zum #Bürokratieabbau arbeitet und die fehlende Digitalisierung im Gesundheitswesen beklagt, wird andererseits im GHG die Massenaussendung von Vouchern per Post angekündigt. Da fragt man sich ja schon, ob das alles Hand und Fuß hat! Ungeachtet dessen, dass der postalische Versand von Gutscheinen einen hohen finanziellen Aufwand bedeutet.“ Bundesministerium für Gesundheit Karl Lauterbach Jürgen Hohnl AOK-Bundesverband Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) BKK Dachverband e.V. Florian Lanz Dr. Anne Forkel Dr. Klara Feldes Alexander Herrath Justus Geschonneck Cordelia Koppe, MHBA
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
100 % <> Geschafft ! 🍾 Montag kam die Bestätigung aus dem Labor: „Medi-SINK“ Handwaschbecken verhindert Kontaminationen aus dem Siphon zu 100 %! ( medi-sink.com ) 💞 Der Laie mag sich wundern, der Fachmann erkennt die Tragweite sofort: „Ein revolutionärer Schritt für Hygiene im Gesundheitswesen - global.“ (Für uns eine unglaubliche Erleichterung und Freude!) 💥 **Erschreckende Statistiken:** Alleine in Deutschland führen jährlich 600.000 Krankenhausinfektionen zu ca. 20.000 Todesfällen und zu gesellschaftlichen Kosten von bis zu € 8 Mrd.; In den USA ca. € 30 Mrd. Mit „Medi-SINK“ tragen wir dazu bei, diese Schicksale, aber auch Kosten, signifikant zu vermindern, indem es die Gesundheit von Patienten und Personal schützt. ⛔ „Medi-SINK“ kostet dennoch nur unwesentlich mehr als übliche Becken; Der Austausch alter Becken ist einfach; Nutzung und Reinigung ändern sich nicht. Geliefert wird „Medi-SINK“ ab 2025 in vielen Ländern, wie gewohnt, über den Fachhandel. Wir mussten viele Hürden überwinden, aber die harte Arbeit und das Risiko haben sich gelohnt. Nach global mehrjähriger F&E ist HySeDi in Regensburg mit „Medi-SINK“ ein Quantensprung in der Hygiene - gegen Krankenhausinfektionen und multiresistente Keime – gelungen. Ein Erfolg für Patienten und Personal weltweit. 🌍 „Medi-SINK“ wird die Verbreitung von Keimen über die Hände massiv reduzieren, und für weniger Geld mehr Leben retten, als Sicherheitsgurt, Airbag und Rauchmelder zusammen. Unser Ziel ist nicht nur unsere Klinik nebenan, sondern -global- die Verbreitung von Infektionen und die Kosten von Gesundheitseinrichtungen zu reduzieren. Das im Bundesgesundheitsblatt erstmals 2016 erwähnte Problem der Kontamination 🚨 der Nutzer aus dem Siphon von Waschbecken, und die damit einhergehende Übertragung von Keimen auf Patienten, wird mit „Medi-SINK“ eliminiert. Keime können sich, Dank der geschützten, einzigartigen Entwicklung mit Luftschleier, nicht ausbreiten. Ein fundamentaler Fortschritt im Kampf gegen nosokomiale Infektionen und MRSA. Das ist nicht das Ende. HySeDi.com entwickelt bereits Dank IoT und KI weitere notwendige Innovationen, für mehr Hygiene, mehr Sicherheit in Kliniken und anderen Gesundheitseinrichtungen. Wir freuen uns auf unsere nächsten erfolgreichen Schritte, und ich wünsche unseren Freunden, meiner Community, und allen Menschen, dass sie unsere Angebote nie benötigen, . . . 😀 . . . aber sie vor Ort im Einsatz sind, falls sie sie doch nutzen müssen. 👌
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
In der Medizin sind Kooperationen über Disziplingrenzen hinweg entscheidend. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie zeigen, wie effektiv eine solche Zusammenarbeit sein kann. Bereits zum 6. Mal informierten die beiden medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften in der letzten Woche über Schnittthemen beider Disziplinen: 👉🏻 die Versorgung von Menschen mit Typ-1-Diabetes mit Insulinpumpen und AID-Systemen 👉🏻 die Gefahr, die hormonaktive Substanzen – sogenannte endokrine Disruptoren – bergen und was man selbst tun kann, um sich vor ihnen zu schützen 👉🏻 die Auswirkungen von Nebennierenfunktionsstörungen auf den menschlichen Körper 👉🏻 die Folgen der Krankenhausreform für die Diabetesversorgung Warum eine gemeinsame Pressekonferenz? 💡 Ganzheitliche Expertise: Diabetes und endokrinologische Erkrankungen sind oft eng miteinander verknüpft. Gemeinsame Auftritte bündeln Wissen und bieten umfassendere Perspektiven. 📣 Erhöhte Aufmerksamkeit: Zusammen erreichen DDG und DGE eine größere mediale Reichweite und informieren und sensibilisieren die Öffentlichkeit so noch besser über wichtige Themen. 🤝🏻 Konsistente Botschaften: Ein einheitliches Auftreten vermeidet widersprüchliche Informationen und stärkt das Vertrauen in die medizinische Aufklärung. Durch gemeinsame Pressekonferenzen können DDG und DGE die Aufmerksamkeit auf wichtige Gesundheitsthemen lenken und den Wissenstransfer fördern. So profitieren Patient*innen und die gesamte Öffentlichkeit von klaren, fundierten Informationen. Gemeinsam für eine bessere Gesundheitsversorgung! Zum Mitschnitt und der Pressemappe der Pressekonferenz kommen Sie hier 👉🏻 https://lnkd.in/eySNfmxN Autorin: Stephanie Balz #Wissenschaftskommunikation #Patientenversorgung #MedizinischeAufklärung
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
🌍 Weltweit kämpfen viele Menschen um den Zugang zur Krebsversorgung. Leider bestimmen Identität und Wohnort weiterhin das Maß und die Qualität der Gesundheitsversorgung. Das muss sich ändern! #Roche setzt sich mit der International Cancer Control (UICC) für die Schließung der Gesundheitsversorgungslücke ein. 🤝Gemeinsam mit Organisationen, Behörden, Gesundheitsfachleuten und der Zivilgesellschaft arbeiten wir an Partnerschaften, um Gesundheitsgerechtigkeit zu fördern, die Zugänglichkeit zur Krebsversorgung zu verbessern und Disparitäten bei Krebserkrankungen und Sterblichkeit zu verringern. Trotz Herausforderungen können folgende Maßnahmen einen echten Unterschied für Patient:innen machen: 👉 Erreichen der universellen Gesundheitsversorgung, inklusive Krebsvorsorge, Früherkennung und Standardbehandlung. 👉 Schulung und Unterstützung von Gesundheitsdienstleistern für spezialisierte Krebsversorgung. 👉 Sicherstellen nachhaltiger Finanzierung und Investitionen im Gesundheitswesen, besonders im Bereich Krebs. #CloseTheCareGap #GesundheitFürAlle #Weltkrebstag #Worldcancerday #RocheInAustria
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Wirtschaftsinformatikerin interessiert an Health Care, Digitalisierung und Prozessoptimierung || Fokus auf Sekundärdatennutzung im Kontext Seltener Erkrankungen
💡 Der 29.02.2024 ist der internationale Tag der Seltenen Erkrankungen - der #RareDiseaseDay. An diesem Tag rücken Menschen weltweit zusammen, um auf Seltene Erkrankungen aufmerksam zu machen. Neben der Stärkung der interdisziplinären und internationalen Zusammenarbeit von Expert:innen und der stetigen Weiterentwicklung des medizinischen Wissens über Seltene Erkrankungen stellt die Digitalisierung des Gesundheitswesens und die Steigerung der Interoperabilität eine große Chance für die Erforschung dieser Krankheiten dar. Daher beteiligen wir - die Forscher:innen des Themenschwerpunkts #SelteneErkrankungen des IMB der Technische Universität Dresden - uns intensiv an unterschiedlichen Drittmittelprojekten: 🦓 Im Projekt #SATURN wird ein Smartes Arztportal für Betroffene mit unklarer Erkrankung (SATURN) aufgebaut. 🦓 Im Projekt #CORD der Medizininformatik-Initiative (MII) wurde untersucht, wie Daten aus der klinischen Versorgung datenschutzkonform für die Forschung aufbereitet und genutzt werden können. Heute wurden erste Projektergebnisse von drei dezentrale Studien veröffentlicht. 🦓 Im Projekt #FAIR4Rare wird das Nationale Register für Seltene Erkrankungen (NARSE) evaluiert. Im Mittelpunkt stehen heute die Geschichten und Erfahrungen von Menschen, die mit Seltenen Erkrankungen leben. Wir hören aufmerksam zu und freuen uns jederzeit auf zusätzliche Impulse, denn: #SeltenSindViele. ▶️ https://lnkd.in/ezFaXzDb
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Geniale Geschichte Jan Reuter👍👍👍 JETZT ist die Zeit, um interdisziplinäre Zusammenarbeit zum Vorteil der gemeinsamen Patient:innen zu intensivieren! Dabei gibt es international schon viele Vorzeigemodelle als mögliche Orientierung: - minute clinic (USA) - Mini Clinic (Schweiz) - Antibiotika nach Diagnose in der Apotheke (Frankreich) - erweiterte Verordnungsbefugnisse bei leichten Erkrankungen (Großbritannien) Besonders mag ich in dem Zusammenhang auch das Zitat von Prof. Dr. Med. Ludwig, siehe Bild im Kommentar.
Pill instructor. Podcaster und Youtuber mit Apotheke. Meine Vorträge treffen ins Herz und sorgen für Umsatz.
𝐏𝐫ä𝐯𝐞𝐧𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐢𝐬𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐆𝐞𝐦𝐞𝐢𝐧𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭𝐬𝐚𝐮𝐟𝐠𝐚𝐛𝐞 – 𝐮𝐧𝐝 𝐰𝐢𝐫 𝐚𝐥𝐥𝐞 𝐦ü𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐭𝐮𝐧!🚀 Die aktuelle Befragung der Stiftung Gesundheit zeigt: Ärzte bewerten den Stand der Prävention in Deutschland als ungenügend. Und ich stimme zu – es gibt Potenzial nach oben! Wie die liebe Alexandra Köhler betont, liegt auch im Bereich Social Media noch viel brach. Sehr viel. Stell Dir vor, da eine Arztpraxis oder eine Apotheke leisten herausragendes (das tun sie jeden verdammten Tag), aber keiner (bzw kaum einer) bekommt es mit. Blöd. Als Apothekeninhaber sage ich mit vollster Überzeugung: 𝐈𝐧𝐭𝐞𝐫𝐝𝐢𝐬𝐳𝐢𝐩𝐥𝐢𝐧ä𝐫𝐞 𝐙𝐮𝐬𝐚𝐦𝐦𝐞𝐧𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐒𝐜𝐡𝐥ü𝐬𝐬𝐞𝐥. 𝐃𝐞𝐫 𝐆𝐚𝐦𝐞𝐜𝐡𝐚𝐧𝐠𝐞𝐫. 𝐖𝐢𝐫 𝐦ü𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐞𝐧𝐝𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐒𝐜𝐡𝐞𝐮𝐤𝐥𝐚𝐩𝐩𝐞𝐧 𝐚𝐛𝐥𝐞𝐠𝐞𝐧, 𝐝𝐞𝐧𝐧 𝐚𝐦 𝐄𝐧𝐝𝐞 𝐠𝐞𝐡𝐭 𝐞𝐬 𝐮𝐦 𝐝𝐞𝐧 𝐏𝐚𝐭𝐢𝐞𝐧𝐭𝐞𝐧.🤝 Nichts anderes. Ich durfte heute schon eine Medikationsberatung machen und mit der Ärztin und der Patientin ein paar Feinjustierungen vornehmen. Ergebnis: Die Patientin braucht ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel weniger und ihre Beschwerden (es waren Nebenwirkungen des abgesetzten Arzneimittels) sind bald Geschichte. Ich liebe es, wenn Patientin, Ärztin und Apotheker sich auf gleicher Flughöhe treffen. 𝐖𝐚𝐬 𝐝𝐞𝐧𝐤𝐭 𝐢𝐡𝐫 – 𝐰𝐢𝐞 𝐤ö𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐠𝐞𝐦𝐞𝐢𝐧𝐬𝐚𝐦 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐞𝐫𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧? #Prävention #Apotheke Jaqueline Kleihaus Tatjana Zambo
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
„Gesundheitssystem unter Druck – wie sichern wir die Versorgungsqualität?“ Unter diesem Motto fand letzte Woche in Berlin der 4. Kongress des Medizinischen Dienstes statt. Globale Krisen bestimmen die Debatte: politische Instabilität und Krieg, Klimakrise, Pandemien, Migration, Demografie. Die Gesellschaft ist gefordert, diese Belastungen zu meistern. Eine verlässliche Daseinsvorsorge in Medizin und Pflege stärkt den sozialen Frieden. Gemeinsam mit rund 400 Gästen, darunter namhafte Fachleute aus Politik, Gesundheitswesen, Verbänden und Wissenschaft, diskutierte der Medizinische Dienst u. a. Lösungswege, wie der gesetzliche verbürgte Anspruch der Versicherten auf eine hohe Versorgungsqualität in Medizin und Pflege auch und gerade in Zeiten multipler Krisen erfüllt werden kann. Zum Abschluss des Kongresses wurde die Patientenorientierung in den Fokus gerückt. Prof. Josef Hecken, unparteiischer Vorsitzender im Gemeinsamen Bundesausschuss betonte, dass Demographie und medizinisch-technischer Fortschritt uns alle herausfordert, damit in einem gesamtgesellschaftlichen Diskurs die Frage gestellt werde, „was wir uns leisten können und leisten wollen“. Aus seiner Sicht sei nur #evidenzbasierte Medizin geeignet, die #Versorgung zu sichern ohne ethischen Grundsätzen zu widersprechen und die nicht wegzudenkende #Solidarität der #Versichertengemeinschaft zu bewahren. Das bedeute ganz praktisch, dass bei neuen Produkten oder Methoden ein Mehrwert für Versicherte generiert werden müsse. Hier seien wie der GB-A auch die Medizinischen Dienste dafür da, den Qualitätssicherungsanspruch gegenüber der Versichertengemeinschaft einzulösen. Die müsse auch für Weiterentwicklungen beispielsweise im Rahmen der Krankenhausreform gelten. Die Rolle des Medizinischen Dienstes, wirkungsvolle Kontrollen durchzuführen, sei eben nicht Selbstzweck, sondern diene dem Schutz der Patientinnen und Patienten. Damit leisteten die Medizinischen Dienste einen wichtigen Beitrag, um eine gute medizinische #Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. #Gesundheitswesen #Versorgung #Pflege #Medizin #Zukunft #MedizinischerDienst #Krankenhaus #MDKongress #Patientensicherheit
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
18.672 Follower:innen