FAZ+Deutschland spricht-Interview :
„Geflüchtete werden nicht integriert, sondern verwaltet“

Lesezeit:
Simon Hinke in seiner Wohnung in München

Simon Hinke ist Geograph, sein Vater ist in Chemnitz geboren. In der Politik braucht es statt Angstmacherei vor allem hoffnungsvolle Perspektiven – auch für Geflüchtete, sagt er. Die Interviewreihe „Sieben Fragen, sieben Antworten“.

Herr Hinke, Sie sind 28 Jahre alt und Mobilitätsplaner im öffentlichen Dienst. In Ihrer Bewerbung für die Debattenaktion „Deutschland spricht“ schreiben Sie: „Viele hausgemachte Probleme können durch KI gelöst werden.“ Wie meinen Sie das?

Ich sehe in meinem beruflichen Alltag viele Bereiche, die mit KI effizienter gestaltet werden könnten. Es gibt zum Beispiel sogenannte „On-Demand-Shuttle“, die per App gebucht werden können. Wenn man diese Fahrzeuge in ein paar Jahren autonom fahren lassen kann, wird der Betrieb wesentlich wirtschaftlicher. So lässt sich Mobilität günstiger und damit auch zugänglicher gestalten. Natürlich ist KI kein Allheilbringer. Aber es gibt Bereiche, in denen wir sie sinnvoll einsetzen können. Ich finde auch, dass Kinder und Jugendliche bereits in der Schule einen Umgang mit Künstlicher Intelligenz lernen sollten.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

  • Mit einem Klick online kündbar
Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
Leiter Finanzbuchhaltung (m/w/d)
über Dr. Maier + Partner GmbH Executive Search
Zum Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
CFO
über ifp | Executive Search. Management Diagnostik
Zum Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
Zum Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
Zum Stellenmarkt
Weitere Themen
Services
  翻译: