
Stemann löst Johan Simons ab
Ein Intendantenwechsel in Bochum steht an, aber erst 2027. Dann soll Nicolas Stemann, der zuletzt zum Leitungsteam am Schauspielhaus Zürich gehörte, auf Johan Simons folgen.
Wieder einmal sehr formflexibel: Die diesjährige Auswahl des Berliner Theatertreffens steht endlich fest. Sie umfasst alte Hasen und neue Krawallbürsten. Was erwartet uns?
Ein Intendantenwechsel in Bochum steht an, aber erst 2027. Dann soll Nicolas Stemann, der zuletzt zum Leitungsteam am Schauspielhaus Zürich gehörte, auf Johan Simons folgen.
Die Schauspielerin Ursina Lardi ist Alleinjurorin für den Alfred-Kerr-Darstellerpreis beim Berliner Theatertreffen. Sie hofft auf eine Zukunft ohne Mikroports und mehr ältere Menschen auf der Bühne. Ein Gespräch.
An diesem Donnerstag beginnt in Berlin das Theatertreffen. Der Andrang ist groß, aber die entscheidende Frage noch offen: Gelingt dem deutschen Theater noch Erschütterung?
Pünktlich zu Beginn des Berliner Theatertreffens präsentiert der F.A.Z. Podcast für Deutschland eine der wichtigsten Stimmen des Gegenwartstheaters: Den Bühnenstar und Tatort-Kommissar Fabian Hinrichs.
Er war erst eine Stein-Stütze an der Schaubühne und ging dann über Bremen nach Bochum: Zum Tod des Regisseurs und Shakespeare-Übersetzers Frank-Patrick Steckel.
Wunden sind für immer: Mit dem Terrorkrieg gegen Israel gerät die israelische Gegenwartsdramatik in den Blick. Ein Streifzug durch das Werk von Sivan Ben Yishai und Yael Ronen.
Brachial gescheitertes Experiment: Warum die Idee, das Berliner Theatertreffen von einem Kollektiv leiten zu lassen, ein Ende gefunden hat. Und wer die neue Frau an der alleinigen Spitze ist.
Der Regisseur Christopher Rüping inszeniert im September am Thalia Theater Benjamin von Stuckrad-Barres „Noch wach?“. Ein Gespräch über weniger Klassiker und mehr Gegenwart auf deutschsprachigen Bühnen.
Hellwach und gut beschäftigt: Rieke Süßkow hat Handke am Burgtheater in Wien inszeniert und in Mainz Hans Henny Jahnn entstaubt. Jetzt arbeitet sie am Schauspiel Frankfurt und schwärmt vom Fassbinderhaften der Stadt.
Die Auswahl des Theatertreffens 2023 steht fest. Überraschend sind vor allem die vielen Mehrfacheinladungen. Der Fokus verengt sich auf die großen Städte.
Wer wissen will, was Theater kann und wie hoch hinauf es reicht, findet in ihren Inszenierungen sein Glück: Andrea Breth, die überragende Liebhaberin der dramatischen Dichter, wird siebzig Jahre alt.
Vier Einladungen zum Theatertreffen, das schaffen wenige: Regisseurin Claudia Bauer inszeniert am Schauspiel Frankfurt.
Die Jury des Berliner Theatertreffens präsentiert ihre diesjährige Auswahl - wie lustlos und gelangweilt will sie das Theaterpublikum eigentlich noch machen?
Ein höflicher Welt- und Menschenkenner, der seinen Zuschauern Raum für eigene Gefühle lässt: Zum siebzigsten Geburtstag von Jossi Wieler.
Das Tabu unserer Zeit ist die politische Unkorrektheit. Am Theater kann es zu Unfreiheit führen. Welche Regeln brauchen wir, um Probenarbeit sicherer zu machen, ohne die Möglichkeitsräume der Kunst abzuschaffen?
Radschlagen für die gute Sache: Anne Tismer illustriert 150 weibliche Biographien zum Abschluss des Berliner Theatertreffens.
Mit viel Routine und schrecklich langem Atem: Das deutsch-britische Theaterkollektiv Gob Squad enttäuscht beim Berliner Theatertreffen.
Liveness, echt? Das Berliner Theatertreffen beginnt mit großen Hoffnungen auf Zuschauer aus aller Welt und einem fundamentalen Teetassen- Vergleich. Eindrücke von der digitalen Eröffnungsgala.
Während sonst alles nach draußen drängt, scheint sich das Theater zu verschließen. Dabei stellen sich wichtige Fragen. Auch zum Berliner Theatertreffen, das voll auf den Zeitgeist setzt und heute beginnt.
Von Glastonbury über Gießen in die halbe Welt: Das Theaterkollektiv Gob Squad ist eine deutsch-britische Kreativgruppe, die europaweite Bekanntheit genießt. Wir haben die sieben Mitglieder getroffen.
Sie hat gerade erst angefangen. Nun scheint schon wieder alles vorbei. Ein Porträt der jungen Schauspielerin Julia Windischbauer, die seit dieser Spielzeit im Ensemble des Deutschen Theaters ist.
Life in plastic, it’s fantastic: Ein Porträt der Regiekünstlerin Susanne Kennedy, die in ihren Arbeiten den hypermodern-digitalen Menschen inszeniert.
Der Schauspieler ist kein Bote, das Theater ist kein „co-working space“. Wie wird es lebendig und politisch? Ein Zwischenruf zum Berliner Theatertreffen.
Der Streit um die Volksbühne in Berlin und die Münchner Kammerspiele hat aus künstlerischer Vielfalt künstliche Antagonismen gemacht. Wie kommt man da wieder heraus? Gespräche mit Akteuren, die es wissen könnten.
Am ersten Wochenende des Berliner Theatertreffens wird Karin Henkel mit dem Theaterpreis geehrt. Frank Castorf inszeniert „Faust“ – und alle reden über die Zukunft der Volksbühne.
An diesem Freitag beginnt in Berlin das 55. Theatertreffen. Der Streit um das Schauspiel wird gerade so heftig geführt wie lange nicht. Identitätspolitik und Moralismus bedrohen das Fundament des Theaters. Ein Gastbeitrag.
Alle zwei Jahre versucht die „Tanzplattform Deutschland“, gesellschaftlich relevante Vorstellungen zu zeigen. Dieses Mal hat sie hinter die liberale Fassade des zeitgenössischen Tanzes geschaut.
Wie reich ist diese Welt noch immer an Theater: Das Festival in Avignon bringt ein Ensemble der Weltkulturen variantenreich auf die Bühne.
Heute beginnt in Berlin das Theatertreffen, aber einer fehlt wieder: Der Dramaturg. Dabei kann das Theater sich nicht leisten, ihn zu vergessen – und er muss Bibliothekar und Händler zugleich sein.
Die japanische Theatergruppe „Chiten“ spielt in Mülheim Bertolt Brechts Fragment „Der Untergang des Egoisten Johann Fatzer“. Brecht meinte, das Stück sei „unaufführbar“. Doch siehe da: Es geht.
Wer überhaupt wissen will, was Theater noch kann, der wird in den Inszenierungen der Andrea Breth sein großes Zuschauerglück finden. Alte Stücke wirken bei ihr, als wären sie gerade erst entdeckt und erfunden worden. Und ein „Don Carlos“ als Uraufführung - das gibt es nur bei ihr. Eine Lobrede auf die Schillerpreisträgerin.
Eine Jurorin des Theatertreffens tritt zurück, weil sie den Text, in dem sie die Einladung einer Produktion begründet, aus dem Programmheft zu jener Inszenierung abgeschrieben hat. Dabei passt ihr Verfahren auf schönste zur Veranstaltung.
Schauspielerin Sandra Hüller, die wie keine zweite in diesem Jahr das deutsche Theater regierte, spricht im Interview über ihren Schwächeanfall beim fünfzigsten Berliner Theatertreffen und ihre Abneigung gegen Smartphones.
Jedes Jahr prämieren die Theater-, Tanz- und Opernmacher mit dem Faust-Theaterpreis ihre Spartenbesten. Die Schauspielerin Constanze Becker und der Regisseur Luc Perceval gehören zu den Prämierten.
Der 35. Stückemarkt beim Berliner Theatertreffen gibt dem schreibenden Nachwuchs diesmal keine Chance. Statt der jungen Dramatiker, denen sie ihre Jobs verdanken, feiern sich die Organisatoren lieber selbst.
Hier steht der Mensch im Mittelpunkt: Der Stückemarkt des Berliner Theatertreffens stellt junge Nachwuchsdramatiker vor - nicht alles, was sich gut liest, spielt sich gut.