
Es war uns eine Ehre
Mit der Lola-Verleihung dieses Jahres kehrt die deutsche Filmbranche auf Normalniveau zurück. Für erinnerungswürdige Momente sorgen die Auftritte von Hanna Schygulla und Margot Friedländer.
Die Berlinale eröffnet mit Tom Tykwers neuem Film „Das Licht“. Am Beispiel einer Mittelstandsfamilie verhandelt er die großen Fragen der Gegenwart: Klimakrise, Migration, Globalisierung – und das Älterwerden.
Mit der Lola-Verleihung dieses Jahres kehrt die deutsche Filmbranche auf Normalniveau zurück. Für erinnerungswürdige Momente sorgen die Auftritte von Hanna Schygulla und Margot Friedländer.
Die Berlinale soll wieder von einer Person geführt werden, die bisherige Doppelspitze wird abgeschafft. Warum eigentlich?
Die Berliner Filmfestspiele müssen sparen. Deshalb werden 2024 ein Drittel weniger Filme gezeigt. Aber Kulturstaatsministerin Roth scheint sich für die Neuaufstellung des Festivals wenig zu interessieren.
Die Zukunft des Kinos beginnt auch in diesem Jahr an seinen Rändern. Das zeigen herausragende Beispiele aus den Nebensektionen der Berlinale.
Die 71. Internationalen Filmfestspiele Berlin haben diese Woche begonnen, doch nicht jeder Film passt zur Berlinale. Die Schwesterveranstaltung bleibt beim eigenen Blick: Eindrücke von der „Woche der Kritik“.
Deutschlands größtes Filmfestival wird zweigeteilt: Fünf Tage online im März, zwölf Tage real im Juni. Was bedeutet das für die Zukunft?
Die Brezel preisen, die Filmkritik geißeln: Dieter Kosslick, achtzehn Jahre lang Leiter der Berlinale, hat jetzt seine Memoiren veröffentlicht – „Immer auf dem Teppich bleiben“.
Das Unausweichliche ist eingetreten: Die Berlinale, die in diesem Jahr zum 71. Mal stattfinden sollte, musste abgesagt werden. Was wird nun aus den Filmfestivals und ihrem Anspruch auf Exklusivität?
Die erste Berlinale mit dem neuen Führungsteam Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek geht zu Ende. Die Bilanz ist durchwachsen, auch beim wichtigsten Punkt: Filmkunst und Gegenwart in Verbindung zu bringen.
Kinokabinettstücke und andere Kleinigkeiten: An diesem Donnerstag wurden die siebzigsten Berliner Filmfestspiele eröffnet. Zum ersten Mal leitet eine Doppelspitze das Festival – und einiges soll anders werden.
Wer hat sich in diesem Jahr aus der Kultur wie und wozu geäußert? Schauspielerinnen, Regisseure, Künstler, Musiker und Schriftstellerinnen zur Bedeutung der Kunst für Gesellschaft und Politik. Eine Auswahl
Der chinesische Berlinale-Beitrag „So Long, My Son“ bekam gleich zwei Preise – zurecht. Aber wie gelangte der regierungstreue Superstar Wang Yuan in das Drama?
Nach 18 Jahren als Berlinale-Direktor lässt Dieter Kosslick die Stimmung auf dem roten Teppich noch mal so richtig auf sich wirken. Bei seinen letzten Filmfestspielen als Leiter wird „Synonymes“ mit dem goldenen Bären geehrt. Darin geht es um einen jungen Israeli, der in Paris eine neue Identität sucht.
Berlinale-Direktor Dieter Kosslick hat den verstorbenen Schauspieler Bruno Ganz als „großartigen Schauspieler“ gewürdigt. Kosslick erinnerte anlässlich der Vergabe der Berlinale-Bären an Ganz' Rolle in Wim Wenders' Film , „Der Himmel über Berlin“.
Die Berlinale ist auch in diesem Jahr wieder das politisch aufregendste und aktuellste unter den großen Filmfestivals. Und mit Diane Kruger ist wenigstens ein großer Hollywoodstar dabei.
Dieter Kosslick hat die Berlinale für das Publikum geöffnet – und zu einem Ereignis mit Volksfestcharakter geformt. Nun nimmt er Abschied.
Nach 18 Jahren macht Berlinale-Direktor Dieter Kosslick Platz an der Spitze des Filmfestivals. Die 69.Auflage der jährlichen Großveranstaltung ist nun seine letzte.
Auf der Berlinale wird ein Konzept zur Frauenförderung unterschrieben. Die Starproduzentin Gale Anne Hurd ermutigt ihre Kolleginnen. Und Dieter Kosslick wagt einen „witzigen“ Spruch.
Die Männer wurden nach eigenen Angaben von Antifa-Aktivisten geschlagen, als sie auf dem Weg zu einem Kino waren. Dorthin hatte Berlinale-Chef Kosslick AfD-Politiker eingeladen.
Die Internationalen Filmfestspiele Berlin erinnern in diesem Jahr an ein Familienfest: Dieter Kosslick hört auf. Fatih Akin und Juliette Binoche kommen zurück. Und mit ein wenig Glück gibt es auch etwas zu lachen.
„Das Geheimarchiv im Warschauer Ghetto“: Der Berlinale-Chef Dieter Kosslick nimmt einen weiteren Film ins Programm, AfD-Mitglieder dürfen kostenlos ins Kino.
„Wir sind entsetzt“ – mit diesen Worten hebt ein Brief an, in dem namhafte Künstler, Journalisten und Intellektuelle den Rücktritt von Bundesinnenminister Horst Seehofer fordern. Die Vorwürfe sind zahlreich.
Cannes hat die Streamingdienste gerade abgewiesen, Berlin könnte ihnen ein eigenes Forum bieten. Aber dazu braucht es keine Schlagseite ins Populäre, sondern einen entschiedenen künstlerischen Willen.
Carlo Chatrian wird Nachfolger von Dieter Kosslick als Festivaldirektor der Berlinale, ihm zur Seite soll Mariette Rissenbeek als geschäftsführende Leiterin stehen. Der Italiener bittet erst einmal um Geduld.
Am Freitag soll offiziell verkündet werden, wer Dieter Kosslick als Leiter der Berlinale folgt. Doch jetzt ist ein Name schon durchgesickert. Die Wahl wäre eine Überraschung.
Flache Absätze auf dem roten Teppich, die Quotenfrage und der Ruf nach einem neuen Miteinander der Geschlechter: #MeToo hat die Filmbranche erschüttert – und die Berlinale verändert.
Der Goldene Bär für „Touch Me Not“ bei der Berlinale ist eine riesige Überraschung. In dem Film geht es um masturbierende Callboys, Transvestiten und Darkrooms. Der Ansatz ist beklemmend. Ein Kommentar.
Es zieht sich in die Länge: Auf der Berlinale weiß man auch mit Fernsehserien etwas anzufangen, doch wo führt das hin?
Die Berlinale ist dieses Jahr mit einem Animationsfilm gestartet. Der Eröffnungsabend wird von der MeToo-Debatte und Aufrufen zur Gleichberechtigung bestimmt.
Vier deutsche Filme im Berlinale-Wettbewerb: Das ist ein Rekord. Drei der Regisseure trafen wir zum Gespräch darüber, was das Festival für den Film und das Kino leisten kann und wie es weitergehen soll.
Neunzehn Produktionen konkurrieren im Wettbewerb der Berlinale, darunter vier deutsche Filme. Als letzten Wettbewerbsbeitrag nominierte die Berlinale einen Spielfilm über das Attentat von Utøya.
Laut einer Allensbach-Umfrage finden 45 Prozent der Deutschen, dass die MeToo-Debatte übers Ziel hinaus schießt – bei Männern ist der Wert noch höher. Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung wünscht sich von der Berlinale ein Statement gegen sexuelle Gewalt.
Achtzig deutsche Regisseure fordern in einem offenen Brief dazu auf, die Berlinale zu „entschlacken“. Eine Podiumsdiskussion im Haus der Kulturen der Welt versuchte zu klären, wer diesem Anspruch als Nachfolger von Dieter Kosslick gerecht werden kann.
Die Berlinale braucht ein komplettes Make-Over. Ein von achtzig Regisseuren unterzeichneter offener Brief, in dem ein Neuanfang für das Festival gefordert wird, bietet den Anlass hierzu.
Ein Bär unter Drogen, ein hochpolitischer Film über Wahnsinn und der große Auftritt von Lolita Chammah, der Tochter Isabelle Hupperts: Die Berlinale hat begonnen.
Welchen Schwerpunkt hat die kommende Berlinale? Warum gibt es so viele Filme aus Deutschland im Wettbewerb und so wenige aus Amerika? Und wie übersteht man das Festival? Antworten von Dieter Kosslick.