Berlinale-Nebenreihen :
Eine Menge Leben unter dem Moos

Von
Bert Rebhandl
Lesezeit:
Begegnung im Grünen: Szene aus dem Film „Here“ von Bas Devos

Die Zukunft des Kinos beginnt auch in diesem Jahr an seinen Rändern. Das zeigen herausragende Beispiele aus den Nebensektionen der Berlinale.

Die große Frage der 73. Berlinale lautete: Wird das Kino – als soziale Form und als Geschäft – sich von den Verwerfungen der letzten zwei Jahre erholen? Die Besucherzahlen werden darauf eine Antwort geben, aber schon während der Festivaltage gab es an vielen Orten Anlass zum Optimismus. Wer am Freitagabend im voll besetzten Saal 1 im Zoopalast saß, wo der brasilianische Film „Propriedade“ in der Sektion Panorama lief, wird die verbindende Kraft des Mediums nicht im Schwinden sehen. Ähnliche Erlebnisse konnte man in den eineinhalb Wochen des Festivals quer über die Stadt verteilt machen. Selbst die Verti Music Hall, alles andere als ein richtiges Kino und als Ort für große Screenings ein Notbehelf, war zu­meist gut gefüllt. Bei Sean Penns „Superpower“ war das Thema des Ukrainekriegs das gemeinsame Anliegen einer Zufallsmenge, die sich auch mit Campingstühlen behalf.

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