
Empfinden Sie auch gern „Schabenfreude“?
Im Fernsehdschungelcamp kommen Entomologen auf ihre Kosten. Mehlwürmer, Kakerlaken und Grillen werden zu einem Cocktail vermischt. Und mittendrin bewegt sich ein Mensch. Bei RTL wird gerührt und geschüttelt.
Im Fernsehdschungelcamp kommen Entomologen auf ihre Kosten. Mehlwürmer, Kakerlaken und Grillen werden zu einem Cocktail vermischt. Und mittendrin bewegt sich ein Mensch. Bei RTL wird gerührt und geschüttelt.
Goldene Rehe fürs Doktorspielen, fürs Weltmeisterwerden und fürs Flüchtlingenhelfen: Die „Bambi“-Verleihung als langer, rätselhafter Fernsehabend und Wechselbad der Gefühle.
Schaulaufen in Berlin: In 20 Kategorien wurde am Donnerstagabend der Bambi an Persönlichkeiten der nationalen und internationalen Medienszene vergeben, darunter Uma Thurman, Helmut Dietl – und Michael Schumacher.
Mit der Münchner U-Bahn kann man fast bis nach Florenz fahren. Von dort nach Rom sind es dann nur ein paar Schritte: Eine Anleitung zum italienischen Spaziergang durch München.
Von ihm stammen Serien wie „Monaco Franze“ und „Kir Royal“, die Filme „Schtonk“, „Rossini“ und „Zettl“: Dieser Regisseur kann Komödie und Tragödie zugleich erzählen. Helmut Dietl zum Siebzigsten.
Ist der Krebs das letzte Tabu in unserer Gesellschaft? Mit dieser Frage beschäftigte sich Sandra Maischberger in ihrer Sendung.
Dem Münchner Traditionsblatt „Abendzeitung“ geht das Geld aus. Die Verluste sind massiv, doch das Erscheinen ist einstweilen gesichert.
Berühmt geworden ist er mit den Fernsehserien „Monaco Franze“ und „Kir Royal“, seine wichtigsten Kinoerfolge waren „Schtonk“ und „Rossini“. Nun hat der Filmemacher Helmut Dietl seine Lungenkrebs-Erkrankung öffentlich gemacht.
Veronica Ferres lobt Helmut Dietl nicht im Präteritum, Karl Lagerfeld rät zum Athesismus und Bushido fürchtet schwule Kinder. Nichts gegen den Paukenschlag, der Sylvie van der Vaart indes mitten ins Herz treffen könnte.
Was die Promis nervt? Naomi Watts hat definitiv genug von ihrem Cocktailspieß. Kirk Douglas dürfte das Klingeln seines Telefons wahnsinnig machen. Und Sylvie van der Vaart hat wieder mit Gerüchten zu kämpfen.
Mut zur Hässlichkeit: Diese Werbestrategie hat in Tirol Erfolg. Nun ist der zweite Band der prämierten Bilderreise erschienen - der Schönheit der Berge erliegt er doch.
Faszinierend: ARD und ZDF verfilmen sich selbst. Ulrich Tukur spielt Heino Ferch, Veronica Ferres Katja Riemann, Moritz Bleibtreu Tom Tykwer. Aber wer spielt Doris Dörrie?
Katja Eichingers Biographie ihres verstorbenen Mannes zeigt eine Figur, so abgründig und faszinierend, wie es die Helden von Bernd Eichingers Filmen nur selten waren.
Der „Aufruf gegen den Diebstahl im Internet“ findet immer breitere Zustimmung. Fast 4000 Künstler und Intellektuelle haben ihn bereits unterzeichnet. Die Reaktionen der Gegner radikalisieren sich und ein Gegenaufruf wurde gestartet.
Auf den Berlinale-Empfang seines Freundes will er, wie wohl manche andere, lieber nicht gehen. Wer ist eigentlich dieser David Groenewold, der anscheinend so gern die Rechnungen des Christian Wulff beglichen hat?
Er habe nie geschäftliche Beziehungen mit Christian Wulff gehabt, sagt der Filmproduzent David Groenewold, der 2007 die Hotelkosten der Wulffs auf Sylt ausgelegt haben soll. Ein starkes wechselseitiges Interesse aber hat es gegeben.
Beckmann lädt gleich fünf Stars aus der Crew von „Zettl“ ein, und erstaunlicherweise kommen sie auch alle. Dabei gibt es doch nicht mehr zu holen als 75 Minuten Dauerwerbesendung für den eigenen Film.
Der Chronist des feinen München spottet jetzt über Berlin: Helmut Dietl wagt mit „Zettl“ eine Fortsetzung von „Kir Royal“ im Kino. Gelohnt hat es sich nicht.
Sat.1 plant eine Satire über Karl-Theodor zu Guttenberg. Unter dem Arbeitstitel „Der große Bruder“ entsteht ein Film, der Maßstäbe setzen soll. Ein Wagnis ist es.
Kick-Back heißt das Zauberwort: Die krummen Geldgeschäfte des MDR-Unterhaltungschefs Udo Foht werfen viele Fragen auf. Die Feiern zum zwanzigjährigen Bestehen des MDR wurden schon abgesagt.
Die Bullysierung des Landes schreitet voran: Michael Herbig dreht mit Helmut Dietl, spielt in einer Politsatire und kriegt ein Museum. Trotzdem wird der „King of German Comedy“ selbst heute noch manchmal unterschätzt.
Alles kann und muss deshalb auch gemanagt werden. Über die Qualität ist damit noch nichts gesagt. Im Fall der Ölpest im Golf von Mexiko scheint es schon zu reichen, der zuständigen Behörde einen neuen Namen zu spendieren.
Der Journalist Michael Graeter hat einen Absturz überlebt und rappelt sich gerade wieder hoch. Jetzt hat er, der Süskind und Dietl zu ihrer Serie „Kir Royal“ inspirierte, seine Memoiren geschrieben: ein Wahnsinn, eine Sauerei.
Das Erste ehrt einen großen Regisseur: Zum achtzigsten Geburtstag des Fernsehspielpioniers Oliver Storz läuft heute sein neuer Film „Die Frau, die im Wald verschwand“. Storz schreibt seine deutsche Chronik fort und schildert das Schicksal dreier Menschen, die an ihren Kriegserlebnissen zerbrechen.
Schon der blutjunge Patrick Süskind soll davon gesprochen haben, dass er den einen Roman schreiben werde, von dessen Erträgen er dann werde leben können. Mit seinem „Parfüm“ hat er dies eingelöst, nach dem Erfolg des Romans tauchte er ab. Bis heute ist er ein Rätsel geblieben, ein poetisches.
Am schönsten schreibt er über Musik, am verzweifeltsten übers Theater, am freiesten über Literatur. Heute wird Joachim Kaiser, der universalistische Häuptling deutscher Feuilleton-Tonkunst, achtzig Jahre alt.
Während des Filmemachens schläft man schlecht: Schuld sind der Produzenten-Dämon, der Drehbuch-Dämon, der Budget-Dämon, der Casting-Dämon, der Ausstattungs-Dämon, der Kamera-Dämon und schließlich der Chef aller bösen Geister für Filmemacher.
Der bekannteste deutsche Klatschreporter ist zurück! Wieder auf freiem Fuß, kehrt Michael Graeter an seinen früheren Arbeitsplatz zurück: Für die Münchner „Abendzeitung“ wird er künftig „interessante Persönlichkeiten porträtieren“.
Im Berliner Admiralspalast eröffnet eine illustre neue Raststätte und ein paar Promis kommen. Das ist an sich wenig bemerkenswert, doch der Italiener „San Nicci“ gehört Roland Mary („Borchardt“) und wirft eine Reihe von Fragen über Berlin als Metropole auf.
Kunstvoll umständlich und dennoch vital ist dieses Doppelporträt von Mutter und Sohn. So bringt Weyergans das Kunststück fertig, in einem Roman über die Literatur voller Esprit von der Unmittelbarkeit des Lebens zu erzählen. In Helmut Dietls Filmsatire "Rossini" erklärt Joachim Król als stammelnder, ungelenker ...
Gescheitert am Bestseller: „Das Parfum“ von Tykwer und Eichinger macht auf den ersten Blick mächtig Eindruck, doch wenn der erste Bildersturm sich gelegt hat, wird es bieder und in aller Opulenz steril.
Das Großwild ist erlegt! In München ging die Weltpremiere der Literaturverfilmung „Das Parfum“ über die Bühne. Warum Bernd Eichinger sich wie ein Jäger fühlt und Karoline Herfurth die Entdeckung dieses Films ist.
Von der Schwierigkeit, eine deutsche Komödie für Erwachsene zu drehen: Helmut Dietls Film „Vom Suchen und Finden der Liebe“ zielt auf die perfekte Verbindung von Pathos und Ironie.
Traurige Augen hält Helmut Dietl für sein Sexappeal-Geheimnis. Überhaupt scheint Trübsal einige Attraktivität zu besitzen, oder warum bittet man Justizministerin Brigitte Zypreis um ein Autogramm?
Sechs Empfehlungen und ein Wunsch: Redakteure und Mitarbeiter der F.A.Z. sowie Protagonisten der deutschen Filmszene wie Helmut Dietl, Christian Petzold, Tom Tykwer oder Franka Potente geben Ratschläge für DVD-Käufer.
Von „Dr. Mabuse“ bis „Monaco Franze“, Karl Valentin und Liesl Karlstadt, Fassbinder, Murnau oder die Tonbandmitschnitte, Protokolle und Dokumente des Auschwitz-Prozesses - die Empfehlungen deutscher Filme sind vielfältig.