
Debütanten, olé!
Die Vorauswahl zum Deutschen Buchpreis 2019 steht fest: Ein Blick auf die Verteilung der nominierten Romane – und auf die Hoffnungen des Buchmarkts.
Hier wusste jeder, wer gemeint war: In fünfzehn Kapiteln setzt Inger-Maria Mahlke die Zeit zwischen 1890 und 1906 ins Bild. Das Romanpanorama „Unsereins“ zeigt die Lübecker Welt zu Zeiten Thomas Manns.
Die Vorauswahl zum Deutschen Buchpreis 2019 steht fest: Ein Blick auf die Verteilung der nominierten Romane – und auf die Hoffnungen des Buchmarkts.
Schriftsteller schreiben, Kritiker kritisieren. Aber sind die Rezensionen immer gerechtfertigt? Und was lösen sie bei den Autoren aus?
Mit ihrem Roman „Archipel“ gewinnt Inger-Maria Mahlke den Deutschen Buchpreis 2018. Die Entscheidung zeigt eine Schwäche, die Autorin Geistesgegenwart.
Als schriebe sie unter dem Mikroskop: Inger-Maria Mahlke erzählt in ihrem neuen Roman eine Jahrhundertgeschichte rückwärts. Nicht nur deshalb ist „Archipel“ einer der Buchpreis-Favoriten geworden.
Ohne Überraschungen geht es nicht: Zwanzig Romane stehen auf der Longlist zum diesjährigen Deutschen Buchpreis. Welche Bücher sind nominiert – und welche nicht?
Große Namen und kleine Verlage: Die Jury hat zwanzig Romane für den Deutschen Buchpreis 2018 nominiert – und freut sich über die Vielfalt der literarischen Formen.
Frank Witzel erhält den Deutschen Buchpreis 2015. Sein Buch „Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969“ schildert die Anschläge der sechziger Jahre aus der Sicht eines Dreizehnjährigen.
Heute Abend entscheidet sich, wer den Deutschen Buchpreis 2015 erhält. Im Kaisersaal des Frankfurter Römers wird der Gewinner bekannt gegeben. Sehen Sie hier die ganze Preisverleihung im Livestream.
Die sechs Autoren der Shortlist Deutscher Buchpreis stellen ihre Romane im Frankfurter Literaturhaus vor. Welches Buch soll man lesen? Die Jury ist nicht zu beneiden.
Kein historischer Roman, sondern die literarische Aneignung eines historischen Stoffs: Inger-Maria Mahlke erzählt in „Wie Ihr wollt“ eine Geschichte der weiblichen Selbstbehauptung in der Tudor-Zeit.
Die sechs Romane auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis stehen fest. Drei Bücher von Frauen, drei von Männern, drei Konzernverlage, drei unabhängige Häuser: Die Ausgewogenheit der Auswahl ist auffällig.
Da ist sie, die Liste, auf die der Literaturbetrieb wartet: Zwanzig deutschsprachige Romane stehen in der Vorauswahl zum Deutschen Buchpreis.
Klagenfurter Dichterrennen: Ein schwacher Jahrgang stellte sich in diesem Jahr der Jury und acht von vierzehn Texten behandelten das Familienleben. Die höchste Auszeichnung bekam darum Olga Martynova für ihre elegante Künstlererzählung.
Die aus Russland stammende Lyrikerin und Essayistin Olga Martynova erhält den diesjährigen Ingeborg-Bachmann-Preis für ihre Erzählung „Ich werde sagen ‚Hi’“.
Dunkelkammerspiel: Inger-Maria Mahlkes Debüt erzählt von der Begegnung zweier einsamer Menschen und der Unwahrscheinlichkeit des Glücks in letzter Lebensminute.
Wenn das Handy sinnlos klingelt: Beim Berliner Festival Open mike, das als wichtigste Talentschmiede für den literarischen Nachwuchs gilt, zeigte sich selbiger in diesem Jahr auffällig intensiv mit der Ahnenforschung befasst.