
Die Lage ist verwickelt, aber der Laden läuft
Megamuseum auf Zeit und Kunsthandels-Hotspot: Die Art Basel behauptet sich am Heimatort als wichtigste Kunstmesse der Welt. Dass es nicht wahnsinnig aufregend zugeht, dürfte ihr größtes Plus sein.
Noch auf der Suche nach einem Geschenk? Gagosian, Hauser & Wirth und David Zwirner treiben neben ihrem Megageschäft mit Kunst auch Handel mit Yogamatten, Wolldecken oder Skateboards. Wie stilsicher das ist, ist eine andere Frage.
Megamuseum auf Zeit und Kunsthandels-Hotspot: Die Art Basel behauptet sich am Heimatort als wichtigste Kunstmesse der Welt. Dass es nicht wahnsinnig aufregend zugeht, dürfte ihr größtes Plus sein.
Diesen Freitag soll Grundsteinlegung für das Berliner Museum der Moderne sein, das auch für die Sammlung Marx errichtet wird. Aus dieser aber sind zuvor schon drei hochkarätige Werke verkauft worden. Weitere Bilder könnten folgen.
Mit angeblich lange verschollenen Gemälden von Basquiat wollte ein Museum in Amerika Furore machen. Nun sagt ein Auktionator: Er habe die Bilder mit einem Komplizen gefälscht.
Die Art Basel Miami Beach hat die Stadt in Florida zum kulturellen Hotspot gemacht. An ihrem zwanzigsten Geburtstag feiert sie sich selbst. Doch kann die Messe auf der Höhe der Zeit bleiben?
Das Pariser Quartier Matignon entwickelt sich zum Hotspot internationaler Galerien. Immer mehr Häuser öffnen hier Dependancen und wetteifern mit ihrem Angebot. Ein Rundgang durch aktuelle Ausstellungen.
Bei den Blockbuster-Auktionen moderner und zeitgenössischer Kunst in New York hagelte es Rekorde. Herausragende Privatsammlungen hatten daran entscheidenden Anteil.
195 Millionen Dollar für einen Siebdruck von Andy Warhol – ist der Kunstmarkt verrückt geworden? Was der Preis das teuersten Kunstwerk des 20. Jahrhunderts bedeutet.
Sensation oder Blamage? Das Orlando Museum of Art in Florida zeigt 25 angeblich jahrzehntelang verschollene Werke von Jean-Michel Basquiat. An der Authentizität der Gemälde gibt es allerdings erhebliche Zweifel.
Keine Auktion: Im Auftrag der Erben verkauft Kunsthändler Larry Gagosian ein restituiertes Picasso-Pastell.
Höhepunkte des Frühjahrs in New York: Impressionismus und Moderne bei Christie’s und Sotheby’s
Spielwitz, wo bist du? Das Londoner „Sadler’s Wells Theatre“ zeigt William Forsythes „A Quiet Evening of Dance“.
David Zwirner gehört zu den großen Galeristen. Sein Sohn könnte ihm helfen, noch wichtiger zu werden. Eine Begegnung mit Lucas Zwirner in New York.
Die nunmehr dritte Londoner Galerie des Global Players Larry Gagosian eröffnet pünktlich zur „Frieze Week“ in Mayfair. Zum Auftakt stellt der Galerist unverkäufliche Werke Cy Twomblys aus, die noch nie zuvor zu sehen waren.
Diesmal stieg das Rekordfieber bei den New Yorker Prestigeauktionen besonders hoch. Dahinter steht das Kalkül der Auktionshäuser Christie’s und Sotheby’s: Es geht um Garantien und die Marktführerschaft.
In Venedig ist die Biennale frisch eröffnet. Den Besuchern macht es die kuratierte Ausstellung nicht leicht. Denn die besten Werke finden sich in den Länderpavillons.
Das vergangene Jahr war wieder ein Rekordjahr für Andy Warhol. Der Maler ist zu einem Alten Meister des Memento mori geworden. Und er hilft, marode öffentliche Haushalte zu sanieren.
Künstler plazieren, Aufmerksamkeit generieren, das große Spiel ums Geld. Der Ableger der Schweizer Kunstmesse arbeitet auch in seiner 13. Ausgabe am glamourösen Auftritt.
Hat Larry Gagosian Preise manipuliert? Das behauptet sein ehemaliger Freund und Kunde Ronald Perelman. Jetzt haben sich beide vor Gericht wiedergesehen.
Dekonstruktion als Dekoration: Der amerikanische Architekt Frank Gehry baut in Paris der Fondation Louis Vuitton ein Ausstellungshaus, das Centre Pompidou widmet ihm eine große Retrospektive.
Der Künstler Damien Hirst liegt im Trend: Er will im Südwesten Englands eine ganze Stadt bauen. Auch Galerien werden immer größer, und Skulpturen müssen mit Kränen bewegt werden. Wohin führt das Megawachstum der Kunstwelt?
Auch wenn niemand es ausspricht: In den Ausstellungen am Rande der Kunstmesse Art Basel zeigt sich, wie Sammler die Kunst nach ihren Bedürfnissen formen.
Weit über die Milliarden-Dollargrenze reichen die Ergebnisse der Auktionen mit Gegenwartskunst von Sotheby’s, Christie’s und Phillips. Die Spendierlaune war grenzenlos. Wer knackte die Rekorde?
„Hallo, ich bin eine Skulptur; Du kannst mich Dir nicht leisten.“ Galeristen und Künstler oder jene, die sich dafür ausgeben, produzieren auf Twitter Unterhaltsames und Absurdes.
Investor Ronald Perelman beklagt Larry Gagosian. Dieser soll Perelman um Millionen von Dollar geprellt haben. Die Klage kommt zum ungünstigsten Zeitpunkt, denn am Thron des Galeristenzars wird zurzeit kräftig gerüttelt.
Große Galeristen zieht es ins Umland der französischen Hauptstadt: Thaddaeus Ropac baut Megahallen und zeigt Anselm Kiefer. Und Larry Gagosian macht’s ihm nach.
Larry Gagosian und Damien Hirst haben sich getrennt. Spielen die beiden großen Männer der Kunstwelt deswegen von nun an eine kleinere Rolle?
Weitere wichtige amerikanische Galerien haben London zu ihrem Stützpunkt gemacht: Michael Werner, David Zwirner und Pace. Sie sehen dort neue zahlungskräftige Kundschaft.
Expansion und Exodus: In die Kunstszene von Manhattan kommt Bewegung. Während die großen Kunsthändler Chelsea übernehmen, flüchten die kleinen Galerien zur Lower East Side.
Die New Yorker Galeristin Paula Cooper lädt zum Benefiz-Diner für Obamas Wahlkampf und alle kommen. Alle? Larry Gagosian hat seine Meinung geändert.
E-Mails bringen die mächtige Gagosian Gallery in Verruf. Hat sich das internationale Unternehmen beim Verkauf eines Werks von Lichtenstein unrechtmäßig bereichert?
Er ist einer der führenden Akteure im Kunstmarkt: Tobias Meyer, Direktor für zeitgenössische Kunst bei Sotheby’s. Ein Gespräch über neue Kunden, Larry Gagosians Telefon und persönliche Vorlieben.
Rund um den Globus in allen Galerien von Gagosian zeigt Damien Hirst seine berühmten Punktebilder. Wer jede Dependance besucht, erhält einen „Spot“-Druck mit Widmung.
Die Art Basel Miami Beach bleibt auf Kurs und ist eine ausgezeichnete Kunstschau. Damit rückt sie der Schwestermesse in Basel noch näher als schon 2010.
Welches Werk schuf der Künstler selbst und welches seine Assistenten? Auch John Chamberlain muss Rede und Antwort stehen und dann ist da noch dieses Bild von Warhol.
Medienkunst vom Feinsten: Die Düsseldorfer Sammlerin Julia Stoschek ermöglicht Künstlern auch mal die Produktion. Und dann baut sie gerne mal ihr Haus um.
Gegen Kürzungen im Kulturetat protestierten Aktivisten bei den Londoner Auktionen mit Gegenwartskunst. Gegen neue Rekorde bei Sotheby‘s, Christie‘s und Phillips de Pury konnten sie nichts ausrichten. Ein Rekord folgte auf den anderen ...