Die Messe für die Kunst, die uns alle angeht
Die Fiac in Paris steht für sichere Werte - mit den Galerien im Grand und Petit Palais und mit der neuen Sektion „On Site“.
Die Fiac in Paris steht für sichere Werte - mit den Galerien im Grand und Petit Palais und mit der neuen Sektion „On Site“.
Auf dem Killesberg gibt es weltberühmte Architektur, viel Geld und neuerdings auch Flüchtlinge. Nur auf einen Supermarkt mussten die Bewohner lange warten.
Ein Tag in der Kindheitswelt: Zu Besuch in Frankfurts Utopia, der Nordweststadt, die inzwischen ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel hat.
Das kleine „Haus am Horn“ in Weimar ist der Prototyp der modernen Architektur. Nach dem Original von 1923 wurde es wieder hergerichtet. Es ist das erste seiner Art.
Die Villa E.1027 in Südfrankreich ist eine Architektur-Ikone. Nicht nur Schöpferin Eileen Gray, auch Le Corbusier hat dort Spuren hinterlassen. Fast vergessen und verfallen, erstrahlt sie nun in neuem Glanz.
Erfolg im dritten Anlauf: Die Stuttgarter Weissenhofsiedlung von Le Corbusier gehört zum Weltkulturerbe. Es ist nicht die einzige Arbeit des Architekten, die auf die Liste schützenswerter Kulturgüter aufgenommen wurde.
Gutes Design für alle? Der Markt für billige Designermöbel blüht, doch durch ein neues Gesetz könnte bald Schluss damit sein.
Er liebte die Außenseiter des Kunstsystems: Ausstellungen in Basel und Heidelberg zeigen Jean Dubuffet in einer Retrospektive und als Paten der Art brut.
Vor fünfzig Jahren starb Le Corbusier. Mit der Cité radieuse in Marseille hat sich der Schweizer Architekt ein Denkmal gesetzt, in dem man sein Weltbild und sein Verständnis von Wohnen exemplarisch erleben kann.
Die Top Ten des ersten Halbjahrs in den Schweizer Auktionshäusern wird von Le Corbusier angeführt. Die Gesamtumsätze zeigen: Besonders im mittleren Marktsegment kommt es teilweise zu kräftigen Einbußen.
Beton ist hart, Beton ist sanft und ganz groß in Mode. Kein Wunder, denn das Gemisch sieht einfach gut aus. Die Herstellung ist einfach, und neuerdings lässt sich Beton auch vielfältig gestalten.
Der verschlafene französische Luftkurort Hyères ist für Modedesigner das Sprungbrett von der Amateur- in die Profiliga. Diesmal kam oberster Rat direkt von Karl Lagerfeld – der das Wort „Nachwuchsdesigner“ gar nicht mag.
Seit Jahren malt Markus Ebner die Bilder seines einstigen Lehrers Günter Fruhtrunk so exakt wie möglich nach. Erst in den jüngsten Arbeiten wagt er sich an neue Farbakkorde. Ein Atelierbesuch.
Der Pingusson-Bau in Saarbrücken stand einst für kühne politische Visionen. Das Haus sieht noch schön aus, ist aber sanierungsbedürftig - gerade so wie die Europäische Union. Eine Ortsbegehung.
Das Haus B10 in Stuttgart ist ein Fertighaus, das es in sich hat: Der Bau soll zeigen, ob ein Hightech-Wohnkonzept einen Beitrag zur Energiewende leisten kann. Der Haken: Das Haus erfordert den gläsernen Bewohner.
Die Haute Couture verjüngt sich, um junge Kundinnen in aller Welt zu gewinnen. Dadurch wird der Unterschied zum Prêt-a-porter de luxe immer kleiner. Die schönsten Stücke von den Schauen in einer Bildergalerie.
Le Corbusiers geknickte Liege aus dem Jahr 1928 zählt zu den Designikonen des 20. Jahrhunderts. Charlotte Perriands Anteil an dem Möbel wird oft vergessen - weswegen Cassina und Louis Vuitton ihr jetzt eine Sonderedition widmen.
Feind im eigenen Land: Das Frankfurter Jüdische Museum erinnert an den Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, der mit den Auschwitzprozessen ein langes Beschweigen brach.
Mit viel Wirbel hat in Berlin das Bikinihaus wiedereröffnet. In den Fünfzigern ein „Schaufenster des Westens“, steht es nun für den Wiederaufstieg des „Zentrums am Zoo“ - und für die Gefahr neuer Fehlplanung.
Männer verehren sie - es sei denn, sie sind Orthopäden: High Heels sind erotisch. Eine Ausstellung im Deutschen Ledermuseum dreht sich jetzt um den Stiletto-Erfinder Roger Vivier.
Intimchirurgen wie Stefan Gress straffen Vaginas und spritzen den G-Punkt auf. Kritiker finden, damit unterwürfen die Ärzte nun auch noch das weibliche Genital dem Optimierungswahn unserer Zeit. Doch Gress sagt: Die Frauen wollen es so.
Das Museum of Modern Art versucht sich mit der Schau „Designing Modern Women“ an einer Rollengeschichte der Frau als Entwerferin. Natürlich geht es dabei um Emanzipation. Aber die bleibt seltsam blass.
Die Münchner Galerien begehen an diesem Wochenende zum fünfundzwanzigsten Mal ihren gemeinsamen Saisonstart „Open Art“. Das Programm platzt förmlich aus den Nähten.
Das Design von Apples Betriebssystem „iOS“ wird sich mit Version 7.0 radikal verändern und erinnert dabei stark an eine fünfhundert Jahre alte Zeichnung von Albrecht Dürer.
Miró, Picasso, Tàpies: Eine der umfangreichsten Privatkollektionen zeitgenössischer Kunst in Spanien gehört Pilar Citoler. Werke im Wert von zehn Millionen Euro gehen nun an die Stadt Saragossa.
Deutschland und Israel wollen gemeinsam das Bauhaus-Erbe erhalten. Wie schwierig das sein kann, zeigt sich vor allem in der Bauhaus-Stadt Tel Aviv.
Es geht bergauf: Die Neuausrichtung der „Art Paris Art Fair“ als Kunstmesse für Europa ist gelungen. Das Gastland ist in diesem Jahr Russland.
Für die gar nicht so seltene Spezies der Gourmet-Skifahrer ist Alta Badia in Südtirol ein alpenländischer Garten Eden. Nirgendwo sonst kann man den Genuss im Schnee und im Gaumen so leicht verbinden wie in diesem Tal. Eine Anleitung zum Glücklichsein an einem Tag.
Deutschland verdankt dem Architekten Richard Meier etliche neue Museen. Auch das in Rolandseck. Dort feiert man nun Schöpfer und Bau.
Er lebte für die Ästhetik der Richtigkeit: Otl Aicher zählt zu den einflussreichsten Designern der Nachkriegszeit. Seine Biographin Eva Moser korrigiert nun das Bild, das er selbst von sich schuf, mit der Wirklichkeit.
Kunstgewerbe am Bau: Anna Viebrock verknüpft in Basel Träume und Leidenschaften zu einem spannenden Krimi. In „Das Mansion am Südpol (Eine Immobilie)“ gibt es nur eine Hauptattraktion - das Bühnenbild.
Alle loben die „Geschichte der Welt in 100 Objekten“ von Neil MacGregor. Er erzählt darin Geschichte anhand von Gegenständen. Leider endet das Buch 2010. Wir hätten drei Vorschläge für 2011.
Er war weder Ingenieur noch Designer. Trotzdem hat Steve Jobs uns gezeigt, dass Eleganz der beste Wegweiser zu guter Technologie ist. Das macht ihn fast unsterblich.
Er erfüllte den Auftrag seiner Mutter, ein irgendwie spektakuläres und pointenreiches Leben zu führen: Christopher Hitchens hat seine Autobiografie verfasst.
Die letzten warmen Sommertage auf den alten und dreckigen Plastikstühlen verbringen? Die neue Generation der Gartenmöbel ist dank ihrem Design und hochwertigen Materialien zu Allwetterware geworden - und fast zu schön für die Terrasse
Zum Welterbe gehören die Tempel von Abu Simbel ebenso wie die Reisterrassen in den philippinischen Kordilleren oder, seit letztem Jahr, die Französische Küche. Aber gehört auch das Werk Le Corbusiers dazu?