
Nun hängt Sklaverei-Fan Andrew Jackson neben Martin Luther King
Donald Trump hat seine Rückkehr ins Oval Office genutzt, um ordentlich umzudekorieren. Sein umstrittener Vogänger Andrew Jackson ist jetzt wieder da – genau wie der Diätcola-Button.
Vor fünf Jahren tötete in Hanau ein 43-Jähriger neun Menschen aus rassistischen Motiven, anschließend seine Mutter und sich selbst. Am Sonntag erinnerte Bischöfin Beate Hofmann mit einem Aufruf zu Vielfalt und Respekt an die Opfer.
Donald Trump hat seine Rückkehr ins Oval Office genutzt, um ordentlich umzudekorieren. Sein umstrittener Vogänger Andrew Jackson ist jetzt wieder da – genau wie der Diätcola-Button.
Trump schaltet sich im Weltwirtschaftsforum ein, Schönbohm klagt gegen das Innenministerium und für die deutschen Handballer geht es um alles. Der F.A.Z.-Newsletter
Am Tag der zweiten Amtseinführung Trumps spricht die Politikwissenschaftlerin Diana Schaub über Lincolns Lehre vom absoluten Rechtsgehorsam: Ein anti-disruptiver Konservatismus, in dem das neue Regime eine Stütze haben wird.
Der Junkfood-Junkie ist zurück an der Macht: Was Trumps Rede bedeutet und wie gefährlich seine Politik für die amerikanische Demokratie werden könnte, das erklärt im F.A.Z. Podcast für Deutschland der Politikwissenschaftler Mark Lilla.
Das Trio Peter, Paul and Mary sang mit Martin Luther King in Washington und machte die Folkmusik berühmt mit Liedern wie „Puff, the Magic Dragon“. Jetzt ist sein Sänger Peter Yarrow im Alter von 86 Jahren gestorben.
Verfassungstreue Regelverletzung: Im Gespräch mit Kira Kramer stellt die Rechtsphilosophin Samira Akbarian ihre „Theorie des zivilen Ungehorsams“ am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.
Der Republikaner Mark Robinson aus North Carolina war ein Liebling Donald Trumps. Doch nun kommt er im Kampf um das Gouverneursamt in Bedrängnis – wegen alter Kommentare auf einer Pornowebsite.
Europa hofft, dass die Demokratin Kamala Harris als US-Präsidentin die transatlantische Beziehung am Leben hält. An ihr hängen Sicherheit und Wohlstand.
Dass Hip-Hop Wortwitz, die Freiheit des Jazz und die Beseeltheit von Soul und Funk vereinen kann, beweisen die Rapper Common und Pete Rock. Höchste Zeit für ein gemeinsames Album. Ein Gespräch über die Zukunft des Hip-Hop.
Vor hundert Jahren wurde der amerikanische Autor James Baldwin geboren. Wer sein emanzipatorisches Denken zur Rechtfertigung identitärer Überzeugungen heranzieht, wird weder dessen Brisanz noch Menschlichkeit gerecht.
Die wiederentdeckte amerikanische Gospel- und Soul-Formation Staples Jr. Singers eröffnet im Frankfurter Palmengarten die diesjährige „Summer in the City“-Reihe.
Der amerikanische Autor James Baldwin ist mit seinen Romanen und Essays zur Überfigur heutiger Debatten um Kunst, Identität und Politik geworden. Der Kulturjournalist René Aguigah hat jetzt ein Buch über ihn geschrieben. Ein Gespräch.
Schon lange diskutieren die Demokraten, ob Joe Biden nicht zu alt für das Weiße Haus ist. Nun sind seine Gebrechen offenkundig. Wie konnte die Partei nur in diese Lage geraten?
Der von Paul McCartney 1968 eingespielte Song „Blackbird“ wurde in seiner politischen Botschaft lange unterschätzt. Doch er wirkte lange nach. Die jüngste Interpretation von Beyoncé legt seinen Kern frei.
Sie schuf eines der berühmtesten Denkmäler für die Opfer der schwarzen Bürgerrechtsbewegung in den USA, aber sie selbst stammte aus einer jüdischen Familie in Frankfurt am Main: Eine Erinnerung an Erna Weill.
Ein Zitat von Martin Luther King erinnert an eine kraftvolle christliche Haltung: furchtlos und unsagbar glücklich. Es wird Pfingsten, hoffentlich nicht nur im Stau, sondern auch im Geist.
Mit Menschen diskutieren, obwohl sie andere Positionen vertreten? Das stellen sich viele Menschen als sehr unangenehm vor. Dabei zeigt die Forschung: Es ist einfacher und netter als gedacht.
Jonathan Eig legt die erste umfassende Biographie von Martin Luther King seit dreißig Jahren vor. Sie zeigt den Bürgerrechtler als Menschen mit Fehlern und beispiellosem Talent.
Izzeldin Abuelaish war der erste palästinische Arzt überhaupt, der in einem israelischen Krankenhaus arbeiten durfte. Heute kennt jeder Israeli seine tragische Geschichte. Wie ein Palästinenser für Versöhnung kämpft.
Norman Jewisons Meisterwerk „In der Hitze der Nacht“ ist mehr als ein Rassismusdrama, nämlich vor allem beste Unterhaltung.
Waldsterben, Wettrüsten, Weltfrieden: Zum Tod der international spät entdeckten, dann jedoch umso wirkmächtigeren Künstlerin Ruth Wolf-Rehfeldt
Die Vorwahlen der Demokraten sind eigentlich nur Formsache. Umso größer ist die Aufgabe: In South Carolina muss der Präsident trotzdem zeigen, dass die Afroamerikaner weiter zu ihm halten.
Er hatte das King Center in Atlanta, das Vermächtnis seines Vaters, mehrere Jahre geleitet. Nun ist Dexter Scott King, jüngster Sohn des Bürgerrechtlers Martin Luther King, im Alter von 62 Jahren gestorben.
Der Regierende Berliner Bürgermeister steht zu seiner Liebe, auch wenn sie mit am Kabinettstisch sitzt. Er kann sich auf viele große Vorbilder berufen.
Erstmals wird in Den Haag ein zwischenstaatliches Verfahren gegen Israel geführt. Die Vorwürfe, die Südafrika am Donnerstag erhebt, wiegen schwer.
Was andere mühsam in Biopics rekonstruieren, scheint hier alles in echt vorhanden: „I Am a Noise“ ist ein erstaunlicher Dokumentarfilm, der die Folkmusik-Ikone Joan Baez in intimsten Situationen zeigt – und Rätsel aufgibt.
Man kann resignieren, weil die Kirche immer unwichtiger wird für die Menschen. Oder anfangen, sie zu verändern. Ein Besuch bei Corinna Zisselsberger, Pfarrerin in der Berliner Marienkirche.
Depressive Kinder und lachende Bestien zeugen zusammen von der drängenden Kraft des tschechischen Gegenwartstheaters: Auf einem Festival in Berlin zeigen verschiedene Schauspielgruppen Werke von Kleist, Sikora und Euripides.
Die Metropolitan Opera leidet unter Publikumsschwund. Die Oper „Malcolm X“ soll jetzt ein jüngeres Publikum anziehen, das bisher nie in die Oper ging.
Jede Gruppe und jedes Milieu darf sich von diesen Worten angesprochen fühlen: Robert Habecks Videobotschaft setzt neue Maßstäbe für die öffentliche Rede.
Dokumentationen, Serien und Filme: Die großen Streaminganbieter veröffentlichen im Herbst Neues aus der „Squid Game“-Familie, „The Crown“ geht weiter – und die ersten Weihnachtsfilme sind online.
Der Song „Pride (In the Name of Love)“ gilt als Friedenshymne. Nun hat die irische Rockband bei einem Konzert den Text umgedichtet – und gedenkt damit der Opfer des Nova-Festivals in Israel.
Hilfe von der Polizei ist unbedingt erwünscht: Lea Bonasera, Mitgründerin der Letzten Generation, hat ein Buch vorgelegt. Es ist eine Art Anleitung für den zivilen Widerstand.
Mit „Wake up“ ist Rage Against the Machine vor dreißig Jahren ein Protestsong gelungen, der Generationen eint. Doch seine Wurzeln sind deutlich älter.
Der Bürgerrechtler hielt vor 60 Jahren eine große Rede. Sein Traum einer besseren Welt ist nicht in Erfüllung gegangen. Man hat sogar den Eindruck, als sei es schlimmer geworden.
Tausende Anhänger von Bürgerrechtsbewegungen zogen erneut zum Lincoln Memorial. Sie gedenken der historischen Rede von Martin Luther King in Washington, die am Montag ihr sechzigstes Jubiläum feiert.