
Getötete Frauen, geschonte Täter?
In Mexiko sterben im Durchschnitt sieben Frauen täglich durch Gewalt. Araceli Osorio Martínez, die Mutter eines der Opfer, kämpft um Aufklärung und wirft dem Staat vor, Frauenmorde systematisch zu vertuschen.
In Mexiko sterben im Durchschnitt sieben Frauen täglich durch Gewalt. Araceli Osorio Martínez, die Mutter eines der Opfer, kämpft um Aufklärung und wirft dem Staat vor, Frauenmorde systematisch zu vertuschen.
Mexiko steht vor einem politischen Umbruch: Andrés Obrador gewinnt die Präsidentenwahl mit großem Vorsprung. Die Regierungspartei PRI erleidet einen historischen Absturz.
In Mexiko führt der linke Kandidat López Obrador die Umfragen für die Präsidentenwahl an. Er profitiert von der Korruption im Land – doch auch seine Vergangenheit wirft Fragen auf.
Rauschgift habe „fürchterliche Auswirkungen“ in den drei nordamerikanischen Ländern Mexiko, Amerika und Kanada, sagt Amerikas Außenminister Tillerson. Die Mauer an der Grenze war kein Thema bei dem Besuch.
Gegenkandidaten hat Venezuelas Präsident Nicolas Maduro bei der bevorstehenden Wahl nicht zu befürchten – die Opposition hat er lahmgelegt. Drei einflussreiche Länder der Region demonstrieren Einigkeit und verlangen mehr Demokratie.
Knapp eine Woche nach dem Erdbeben in Mexiko zählen die Behörden 320 Todesopfer. Wegen eines schweren Nachbebens mussten die Rettungsarbeiten zeitweise unterbrochen werden. Die Aussichten, Verschüttete noch lebend zu bergen, sind gering.
In Mexiko gab es ein weiteres Erdbeben der Stärke 6,1. Das Zentrum lag im Süden des Landes. Auch in Mexiko-Stadt wurde Alarm ausgelöst. Die Zahl der Todesopfer steigt auf über 300.
Mexiko ist eines der wenigen Länder, in denen ein Frühwarnsystem vor bevorstehenden Erdbeben warnt. Ohne den Alarm Sekunden vor dem Beben wären noch viel mehr Menschen ums Leben gekommen.
In Mexiko-Stadt suchen die Rettungskräfte in den Trümmern unermüdlich nach Überlebenden – und hören 24 Stunden nach dem Beben tatsächlich ein Lebenszeichen. Doch ihre Suche ist ein Wettlauf gegen die Zeit und sehr gefährlich.
Das Erdbeben in Mexiko hat trotz verschärfter Bauvorschriften verheerende Auswirkungen. Denn Mexiko-Stadt steht auf einem wackeligen Fundament. Und den Menschen blieben nur 15 Sekunden, um ihre Häuser zu verlassen.
In der Hauptstadt stürzten mehrere Hochhäuser ein, in einer Schule wurden Kinder unter den Trümmern begraben. Millionen Menschen sind ohne Strom. In der Nacht zu Mittwoch gab es zahlreiche Nachbeben.
Ein Erdbeben der Stärke 7,1 hat Mexiko erschüttert. Es starben mindestens 220 Menschen. Millionen Haushalte waren ohne Strom, dutzende Gebäude wurden beschädigt oder zerstört.
Die Zahl der Todesopfer nach dem verheerenden Erdbeben in Chiapas ist weiter gestiegen. Kirchen sind eingestürzt, ein Rathaus und Hunderte Häuser. Zeitweise waren rund 1,5 Millionen Menschen ohne Strom.
Nach dem starken Beben im südlichen Bundesstaat Chiapas suchen Rettungskräfte und 1800 Soldaten nach Überlebenden. Der Präsident rief eine dreitägige Staatstrauer aus. Es herrscht Angst vor Nachbeben.
Vor der mexikanischen Küste hat sich ein Erdbeben der Stärke 8,2 ereignet. Mindestens 32 Menschen kamen dabei ums Leben. Es wurde eine Tsunamiwarnung ausgegeben.
Aus Sicht von Donald Trump ist Nafta der schlechteste Deal aller Zeiten. Doch Mexiko will an dem Freihandelsabkommen festhalten, notfalls auch ohne Amerika.
Bei ihrem Kurzbesuch in Argentinien und Mexiko wird Angela Merkel überall gefeiert. Dabei gab es durchaus schwierige Themen zu besprechen.
Mit keinem anderen Land hatte Amerika seit Trumps Amtsantritt so heftigen Streit wie mit Mexiko. Zwei Minister aus Washington schlagen nun versöhnliche Töne beim Besuch im Nachbarland an – klare Differenzen bleiben aber bestehen.
Die amerikanischen Minister Tillerson und Kelly reisen zu Gesprächen nach Mexiko. Die Streitpunkte sind vor allem mögliche Abschiebungen und die Grenzmauer. Bei einer weiteren Zuspitzung drohen die Mexikaner Amerika.
Millionen Mexikaner leben in Amerika – und haben Angst: Trump genügt der kleinste Verdacht einer Straftat, um sie abzuschieben. Mexikos Regierung mahnt zur Vorsicht.
Mexiko hat den mächtigen Drogenboss „El Chapo“ an Amerika ausgeliefert. Ist das ein Abschiedsgeschenk an Obama? Oder eine Morgengabe für dessen Nachfolger?
Mexiko steckt schon jetzt in einer tiefen Krise – doch mit Donald Trump als Nachbarn droht das Land endgültig in Agonie zu verfallen. Kurz vor Trumps Amtsübernahme bereitet sich die Regierung auf das Schlimmste vor.
Der mexikanische Präsident hat mit deutlichen Worten auf Donald Trumps Pressekonferenz reagiert. Er warnte vor einer Politik „auf der Basis von Angst und Drohungen“.
Die Deutschen kaufen weniger neue Dieselautos als Benziner. Dennoch wird hierzulande mehr Diesel verbraucht. Das hat zwei Gründe.
Ob es an einer Seelenverwandtschaft unter Reichen liegt? Der mexikanische Milliardär Carlos Slim versucht, der Aussicht auf den künftigen amerikanischen Präsidenten gute Seiten abzugewinnen.
Der künftige amerikanische Präsident Trump hatte im Wahlkampf Mexikaner als Verbrecher bezeichnet und den Bau einer Grenzmauer angekündigt. Nach einem Telefonat mit ihm bemüht sich der mexikanische Präsident um eine gute Miene.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Feinstaub und Alzheimer? Die Untersuchung von drei Dutzend Toten legt das nahe. Die Schadpartikel kommen vor allem dort vor, wo viele Fahrzeuge unterwegs sind.
Die Chefin eines mexikanischen Drogenkartells soll für eine Welle der Gewalt im Badeort Acapulco verantwortlich sein. Die Festnahme der starken Frau aus dem Milieu könnte die Konflikte noch verschärfen.
Als enger Vertrauter des mexikanischen Präsidenten soll Luis Videgaray den Staatschef zu dem umstrittenen Treffen mit Donald Trump bewegt haben. Nun hat der Finanzminister überraschend seinen Rücktritt eingereicht.
In Mexiko will ein Drogenboss mit einer Gesichtsoperation der Polizei entkommen. Doch der Termin beim Schönheitschirurgen wird ihm zum Verhängnis.
In der mexikanischen Hauptstadt ist die Luftqualität so schlecht wie lange nicht mehr. Deshalb müssen Autos nun an einzelnen Tagen stehen bleiben.
Mexikos Justiz lädt Schauspielerin Kate del Castillo zur Aussage über Drogenboss „El Chapo“ Guzmán. Der soll ihr Geld für ihre Tequila-Firma angeboten haben.
Die mexikanische Mitte-links-Politikerin Gisela Mota hatte angekündigt, als Bürgermeisterin gegen organisierte Kriminalität zu kämpfen. Dafür bezahlte sie mit dem Leben.
Der Mexikaner Carlos Slim hat 2015 so viel Vermögen verloren wie ganze Staaten in einem Jahr erwirtschaften. Das hat vor allem einen Grund.
Ein Deutscher in Mexiko trifft ein Model. Sie kriegen einen Sohn. Dann trifft sie einen reichen Mann. Und es wird gefährlich. Eine True-Crime-Story.
Er soll als Kokain-Schmuggler die treibende Kraft hinter einem ganzen Netzwerk für Süd- und Zentralamerika gewesen sein. Nun hat Mexiko den Drogenboss Serrano an die Vereinigten Staaten ausgeliefert.