Mexiko will Cannabis legalisieren
Mexiko steht vor der Legalisierung von Cannabis für den privaten Konsum. Damit soll den Drogenkartellen eine wichtige Einnahmequelle genommen werden.
Mexiko steht vor der Legalisierung von Cannabis für den privaten Konsum. Damit soll den Drogenkartellen eine wichtige Einnahmequelle genommen werden.
Vor dem Senatsgebäude in Mexiko-Stadt versammelten sich am Mittwoch zahlreiche Marihuana-Fans, um für eine Legalisierung zu demonstrieren.
In Mexiko-Stadt kamen Hunderte Menschen zusammen, um den 43 Studenten zu gedenken, die vor sechs Jahren verschwunden sind.
Vor sechs Jahren verschwanden 43 Studenten – und wurden wahrscheinlich ermordet. Bislang hieß es, korrupte Polizisten hätten dahinter gesteckt. Nun nimmt Mexikos Justiz Militärs ins Visier.
In Mexiko-Stadt ist die Menschenrechtskommission seit Tagen von Aktivistinnen besetzt worden. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden Gelder gestrichen, um Vermisste zu suchen oder Opferhilfe anzubieten.
Mexiko-Stadt galt lange als immun gegen das organisierte Verbrechen. Eiskalt durchgeführte Mordkommandos kannte man bisher nur aus anderen Regionen des Landes. Ein misslungenes Attentat hat diesen Mythos zerstört.
Dem Jalisco New Generation Kartell, das von einem ehemaligen Polizeibeamten geführt wird, wird vorgeworfen, mit einem rigorosen Kampf zur Ausschaltung seiner Rivalen zur Eskalation der Gewalt in Mexiko beizutragen.
Nicht nur im Süden des Landes bebt die Erde, auch in der weit entfernten Hauptstadt löst die Erschütterung Alarm aus. Erinnerungen an ein verheerendes Beben vor drei Jahren werden wach.
Wo Ärzte gejagt und Krankenstationen attackiert werden, man große Hochzeiten feiert und der Präsident im Fernsehen geschönte Zahlen präsentiert: über den kollektiven Corona-Verdrängungswettbewerb Mexikos.
Die Proteste gegen Polizeigewalt in Mexiko arten aus. Am Montag verwüsteten einige Menschen die Innenstadt von Mexiko-Stadt. Demonstrierende setzten Gebäude in Flammen und zerstörten öffentliche Gegenstände, um ihre Forderungen deutlich zu machen: Gerechtigkeit für Giovanni Lopez.
In Mexiko steigt die Zahl der Corona-Toten weiter, und der Gesundheitsminister selbst gesteht ein, dass die offiziellen Infiziertenzahlen zu niedrig sind. Doch der Präsident strebt Lockerungen an.
Ein Therapeut der besonderen Art: Mops Harley wurde trainiert, um den Stress des medizinischen Personals in einem Krankenhaus in Mexiko-Stadt zu lindern. Jeden Tag verbringt er dort zwei Stunden, um die Pflegekräfte auf andere Gedanken zu bringen.
Armut, Drogen, Gewalt: Tepito ist der gefährlichste Bezirk von Mexiko-Stadt. Doch hier spielt auch Mexikos schillerndstes Fußballteam: die Gardenias de Tepito.
Ein siebenjähriges Mädchen wurde am Samstag tot in einer Mülltüte in Mexiko-Stadt gefunden. Ein Mann und eine Frau wurden jetzt als Verdächtige festgenommen. Die Frau soll eine Bekannte des Opfers gewesen sein.
Nach einem Mord an einer jungen Frau hat eine Welle der Empörung Mexiko ergriffen. Nun reagiert auch Präsident López Obrador – mit einer verwunderlichen Erklärung für die zunehmende Gewalt an Frauen.
Mit einer farbenfrohen Wallfahrt in Mexiko-Stadt haben Clowns die Jungfrau von Guadalupe geehrt.
Im Frühjahr 1975 reist der Schriftsteller Hubert Fichte nach Mexiko. Kurz nach ihm trifft ein anderer in Mexiko-Stadt ein: Willy Brandt. Geschichte der Begegnung zweier Männer, die mehr gemeinsam haben, als sie voneinander wissen.
Der frühere Präsident Boliviens, Evo Morales, fordert die Interimspräsidentin Áñez auf, der „Demokratie einen großen Gefallen“ zu tun. Bei seinen eigenen Zukunftsplänen gibt er sich bescheiden.
In einem brackigen See im heutigen Mexiko lag vor 500 Jahren eine der damals größten und schönsten Städte der Welt: die Kapitale des Imperiums der Azteken. Neue Ausgrabungen fördern immer mehr Details über ihre rätselhafte Kultur zutage, der nun in Stuttgart eine große Ausstellung gewidmet ist.
Fünf Jahre ist es her, dass in Mexiko 43 Studenten spurlos verschwunden sind. Am Donnerstag gingen deshalb nicht nur in Mexiko-Stadt Tausende auf Straße.
Vor sieben Jahren soll ein Millionär seine Frau im Streit um Geld getötet haben. Später informierte er sich offenbar in Büchern darüber, wie man seine Identität wechselt und auf der Flucht überlebt. Jetzt ist die Flucht vorbei.
Wer dachte, ein 30-Zentimeter-Sandwich von Subway wäre bereits die Krönung des Sandwich-Genuss’, der wird sich verwundert die Augen reiben. Denn in Mexiko-Stadt wurde wohl ein Rekord aufgestellt: Für ein Sandwich, das fast so lange ist, wie ein Fußballfeld.
Ai Weiwei spielt mal wieder den Weltpolizisten der Kunst. Diesmal erinnert er Mexikaner an ein Unrecht, an das sie selbst seit Jahren erinnern.
Die Regierung in Washington hat Mexiko im Streit um illegale Einwanderer lange Zeit Vorwürfe gemacht. Nun ändert sich der Ton. Außenminister Mike Pompeo spricht von „wirklichen Fortschritten“.
Bei der Festnahme von Migranten im Süden des Landes ging die Polizei offenbar recht brutal vor. Präsident López Obrador kündigt an, weiterhin den Schutz von Menschen auf der Flucht zu garantieren – und stellt zugleich Forderungen an Washington und die Weltbank.
Eine Öl-Pipeline leckt in Mexiko. Dutzende Menschen versuchen illegal Treibstoff abzufüllen. Dann bricht Feuer aus.
Im Prozess gegen „El Chapo“ Guzmán geht es um Schmuggel. Doch auch unzählige Morde gehörten zum Geschäft des mexikanischen Drogenbosses – teilweise sind sie zu blutig für den Gerichtssaal.
Tausende Menschen schieben sich aus Honduras durch Mexiko in einer langen Karawane Richtung Vereinigte Staaten. Doch Donald Trumps Drohung zeigt bei den ersten Flüchtlingen Wirkung.
Rund 2000 Migranten haben zuvor größtenteils illegal die Grenze zwischen Guatemala und Mexiko überquert – teils auch über den Grenzfluss Suchiate. In den letzten Tagen kam es deshalb mehrfach zu Gewaltausbrüchen.
Guillermo Arriaga, preisgekrönter Drehbuchautor und Jäger, hat einen Roman über das Wilde geschrieben. Gemeint ist natürlich die menschliche Seele. Und ein privater Zwist.
Sein riesenhafter Nachlass war für den Ruhm des chilenischen Schriftstellers Roberto Bolaños mit verantwortlich. Das Romanexperiment „Der Geist der Science-Fiction“ führt an den Beginn seines Werks.
Ein mexikanisches Paar wird verhaftet, als es gerade mit einem Kinderwagen unterwegs ist. Darin machen die Polizisten einen grausigen Fund.
Mindestens 60 Schuss feuerten die als Musiker verkleideten Täter ab. Doch viele der Feiernden auf dem Platz bekamen von der Tat gar nichts mit.
Der designierte mexikanische Präsident Obrador und der amerikanische Außenminister wollen die Beziehung zwischen beiden Ländern verbessern. Bei den Gesprächen ging es um Handel. Die Mauer war aber kein Thema.
In Mexiko sterben im Durchschnitt sieben Frauen täglich durch Gewalt. Araceli Osorio Martínez, die Mutter eines der Opfer, kämpft um Aufklärung und wirft dem Staat vor, Frauenmorde systematisch zu vertuschen.
Mexiko steht vor einem politischen Umbruch: Andrés Obrador gewinnt die Präsidentenwahl mit großem Vorsprung. Die Regierungspartei PRI erleidet einen historischen Absturz.