Verschleppte Studenten in Mexiko: Acht Soldaten in U-Haft
2014 wurden 43 Studenten in Mexiko von korrupten Polizisten verschleppt. Nun sind acht Soldaten festgenommen worden, die an dem Verbrechen beteiligt sein sollen.
2014 wurden 43 Studenten in Mexiko von korrupten Polizisten verschleppt. Nun sind acht Soldaten festgenommen worden, die an dem Verbrechen beteiligt sein sollen.
Und nicht nur etwas gefährlich: der Vulkan zwischen Mexiko-Stadt und Puebla gilt als einer der gefährlichsten der Welt. Etwa 25 Millionen Menschen währen bei einem Ausbruch betroffen. Nun werden Notfallkits verteilt.
Der Popocatépetl gilt als einer der gefährlichsten Vulkane der Welt. Am Wochenende hatte ein Ascheregen bereits zwei Flughäfen von Mexiko-Stadt lahmgelegt. Bei der nächsthöheren Warnstufe käme es zu Evakuierungen.
Nach der Aufhebung einer umstrittenen Abschiebepraxis der USA, verbietet Mexiko Migranten an die Grenze zum Nachbarland zu reisen. Die Regierung will zudem für schnellere Abschiebungen sorgen.
Das Land möchte eine Alternative zum Panamakanal bieten. An der schmalsten Strecke zwischen Pazifik und Atlantik soll nun eine 300 Kilometer lange Bahnstrecke entstehen.
Bisher wurden die Menschen von den Behörden im Süden Mexikos festgehalten. Durch den gemeinsamen Marsch erhoffen sie sich eine beschleunigte Bearbeitung ihrer Visa-Anträge.
Sie setze sich für die traditionelle Küche ein und ebne den Weg für weibliche Führungskräfte: Elena Reygadas steht auf der „50 Best“-Liste in diesem Jahr ganz vorn – als dritte Lateinamerikanerin in Folge.
In der mexikanischen Grenzstadt Matamoros sind vier US-Bürger entführt worden. Dabei kam ein Einheimischer ums Leben. Mexiko kämpft seit Jahren mit ausufernder Gewalt, allein im vorigen Jahr wurden fast 32.000 Morde gezählt.
Bei einer Pressekonferenz in Mexico City gab der US-Präsident an, die Dokumente nicht zu kennen. Seine Anwälte fanden die streng vertraulichen Unterlagen in einem Büro, das er als Vize-Präsident unter Obama genutzt hatte.
Präsident Biden kam am Montagabend zum Auftakt seines Mexiko-Besuchs mit seinem mexikanischen Amtskollegen López Obrador zusammen. Trotz der beschworenen Partnerschaft beider Länder ließen sich Differenzen erkennen.
Das Sinaloa-Kartell reagiert mit einer Eskalation der Gewalt auf die Festnahme von Ovidio Guzmán – einem Sohn von „El Chapo“. Dass der Zugriff kurz vor dem Besuch des US-Präsidenten erfolgt, ist wohl kein Zufall.
Unbekannte hatten am Freitagabend nach einem Konzert des Reggaeton-Musikers auf ein Fahrzeug geschossen und eine Person getötet. Laut Medienberichten wurde ein Tatverdächtiger festgenommen.
In Mexiko-Stadt versammelten sich aufwendig verkleidete Menschen, um an der Catrina-Parade teilzunehmen. Diese gehört zum Auftakt des traditionellen „Dia de los Muertos“, dem „Tag der Toten“, der in Mexiko am 2. November gefeiert wird.
Erst Anfang der Woche kamen bei einem Erdbeben in Mexiko zwei Menschen ums Leben, nun forderte ein Nachbeben weitere zwei Tote. Das Beben überraschte viele Menschen im Schlaf.
Laut dem Nationalen Seismologischen Institut lag das Zentrum des Bebens 59 Kilometer südlich von Coalcoman an der Pazifikküste. In der Hauptstadt Mexiko-Stadt seien bislang keine Schäden gemeldet worden.
Knapp acht Jahre nach dem Verschwinden von 43 Studenten in Mexiko ist der damals für die Ermittlungen zuständige Generalstaatsanwalt festgenommen worden. Gegen 64 Soldaten und Polizisten wurden Haftbefehle erlassen.
Der Fall der 2014 verschleppten und ermordeten Lehramtsstudenten hatte Mexiko erschüttert. Jesús Murillo Karam war damals für die Ermittlungen verantwortlich. Nun wird ihm das Verschwindenlassen von Menschen und Folter vorgeworfen.
Die mexikanische Regierung sieht keine Chance mehr, dass die 43 von Polizisten verschleppten Studenten noch leben. Doch wie sie zu Tode gekommen sind, ist weiterhin unklar.
Die Toten waren gefunden worden, weil ein Arbeiter einen der wenigen Überlebenden um Hilfe rufen hörte. Bei den Opfern handelt es sich um Migranten aus Lateinamerika. Der Fahrer des Lkw hatte sich als Überlebender ausgegeben, wurde aber inzwischen verhaftet.
Bis auf Weiteres sind in der Plaza México keine Stierkämpfe mehr erlaubt. Ein Gericht in Mexiko-Stadt hat der Klage von Tierschützern stattgegeben. Über die Entscheidung kann Berufung eingelegt werden.
Die Gewalt in Mexiko hat erschreckende Ausmaße angenommen. Im vergangenen Jahr gab es im Schnitt 94 Morde pro Tag, noch mehr Menschen verschwanden spurlos. Fast immer steckt das organisierte Verbrechen dahinter.
Putins Militärgeheimdienst GRU soll in keinem Land der Welt mehr Agenten stationiert haben als in Mexiko. Washington macht das zunehmend nervös. Denn das Land bietet beste Bedingungen für Agenten.
Bei einer Massenzeremonie am Valentinstag haben sich mehr als 660 Paare in Mexiko-Stadt das Ja-Wort gegeben. Auf traute Zweisamkeit haben die Teilnehmer verzichtet – dafür hatten sie einen geldwerten Vorteil.
Die Deutsche Börse Photography Foundation zeigt eine prächtige Auswahl der vor 100 Jahren in Marburg geborenen Fotografin Evelyn Hofer. Die Fotografin schuf Bilder, die im Gedächtnis bleiben.
Es geht auch ohne Fleisch: In den Restaurants von Mexiko City gibt es traditionelle Gemüse zu entdecken, und Insekten feiern als schmackhafte Zutat eine Renaissance.
Die Bremsen versagten: Im kleinen Ort San José el Guarda, etwa 100 Kilometer südwestlich von Mexiko-Stadt, ist ein Fernbus gegen ein Wohnhaus geprallt. Mindestens 21 Menschen sind ums Leben gekommen, 30 weitere wurden verletzt.
Frauenmorde sind in Mexiko auch strategische Ziele, Terrorbotschaften der Verbrecher an die Gesellschaft. Über Gewalt gegen Frauen zu berichten ist gefährlich. Aber der Widerstand wächst.
Zur Feier wurden historische Szenen des mexikanischen Unabhängigkeitskampfes auf dem zentralen Platz von Mexiko-Stadt, dem Zocalo, nachgestellt.
Nach dem Bahn-Unglück in Mexiko-Stadt mit 26 Toten im vergangenen Mai liegt nun ein Abschlussbericht vor. Den Ermittlern zufolge ist der Einsturz der U-Bahn-Brücke durch mangelhafte Balken verursacht worden.
Im Süden Mexikos ist es nach einem Erdbeben der Stärke 7,0 zu zahlreichen Schäden gekommen. Mindestens ein Mann starb bei dem Erdstoß, der auch in der Hauptstadt zu spüren war.
Wilde Natur, freie Liebe, Neid, Eifersucht, Besessenheit: Arte zeigt das dreistündige Filmepos „Unsere Zeit“ von Carlos Reygadas.
Rodrigo García, der Sohn des kolumbianischen Nobelpreisträgers Gabriel García Márquez, hat ein beeindruckendes Buch über die letzten Lebenswochen seines Vaters geschrieben.
Bei einer Fahrt der Metrolinie 12 in Mexiko-Stadt ist eine Brücke eingestürzt und kostete mindestens 24 Menschen das Leben. Die Bürgermeisterin will nun Aufklärung in die Sache bringen.
In Mexiko-Stadt ist am Montagabend eine Metro-Brücke eingestürzt und hat mehrere U-Bahn-Waggons mitgerissen. Die Rettungsarbeiten werden durch die instabile Lage des Zugs erschwert.
Beim Einsturz einer U-Bahn-Brücke in Mexiko-Stadt sind nach Angaben der Behörden mindestens 24 Menschen getötet und 70 weitere verletzt worden.
Jeder achte Mensch lebt in einer Millionenstadt. Als Megacitiy gilt eine Stadt ab zehn Millionen Einwohnern. Hier stößt die Mobilität inzwischen an ihre Grenzen. Architekten und Stadtplaner entwerfen daher Modellstädte in denen der Verkehr neu organisiert wird.