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Endstation Gentrification in Berlin
Rund um den Berliner Hauptbahnhof prallen die sozialen Realitäten aufeinander. Hier wird die Armut der Stadt sichtbar – und ihr Boom der letzten Jahre. Und mittendrin: Hotels.
Zerbrechlichkeit und Wut: Auf seinem Debütalbum rappt Apsilon über Rassismus und Selbstzweifel. Nicht nur damit hebt er sich vom Zeitgeist ab.
Rund um den Berliner Hauptbahnhof prallen die sozialen Realitäten aufeinander. Hier wird die Armut der Stadt sichtbar – und ihr Boom der letzten Jahre. Und mittendrin: Hotels.
Die CDU diskutiert in Berlin über Werte und Begriffe ihres Grundsatzprogramms – also über die Zukunft. Doch der missglückte kleine Parteitag vom Vortag wirkt noch nach.
Mehr als drei Morde gab er nie zu, es könnten jedoch an die 100 gewesen sein. Vor 100 Jahren erhängte sich einer der schlimmsten Serienmörder in der deutschen Kriminalgeschichte. Carl Großmann ist trotzdem fast vergessen.
Die Grünen treffen sich zum kleinen Parteitag und wollen eigentlich das enttäuschende Wahlergebnis analysieren. Doch sie sind schneller fertig als geplant. Selbstkritik bleibt außen vor.
Im Kriminalgericht in Moabit haben sich am Mittwoch mit Bushido und Fler zwei Erzfeinde eingefunden. Fler muss sich unter anderem wegen Beleidigung verantworten, Bushido sagt weiter gegen Clan-Chef Arafat Abou-Chaker aus.
Von den Sommerferien bis zum Weihnachts-Lockdown: Ein Berliner Sechstklässler erzählt von den Herausforderungen, vor die ihn die Pandemie so stellt – in der Schule, mit den Freunden, im Café der Mutter.
In Berlin soll ein Fahrradfahrer am Freitagmittag einen Mann in einem Park erschossen haben. Zeugen beschreiben die Tat als regelrechte Hinrichtung. Am späten Nachmittag meldete die Polizei die Festnahme eines Tatverdächtigen.
Nachdem die Kämpfe in Berlin abgeebbt sind, werden zwei der Gründer des Spartakusbundes festgenommen. Es sollen die letzten Stunden für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht werden.
Die Berliner Hausbesetzerszene bleibt aktiv. In den Stadtteilen Moabit und Kreuzberg gab es am Samstag Aktionen, die von der Polizei beendet wurden.
Mohammeds Frauen waren einst das, was alle heutigen sein sollten: frei. Aber gerade einige Feministinnen haben Verständnis fürs Patriarchat. Ein Gastbeitrag.
Berlin scheint im Chaos zu versinken: Arbeiter sind in Streik getreten. Es kommt zu brutalen Zusammenstößen. Der Ausstand droht auf den Rest des Reichs überzugreifen.
Kaum etwas ist schwerer als das Eingeständnis eigener Fehler. Das zeigt dieses Buch am Beispiel des ehemaligen Staatsratsvorsitzender der DDR.
Heute hier, morgen dort: Ein Berliner Modellprojekt will Start-up-Gründern ein smartes Zuhause bieten.
Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt im Herzen Berlins fahnden Ermittler europaweit nach Anis Amri. Doch mehrere Spuren des dringend verdächtigen Tunesiers führen ganz in die Nähe des Tatortes – in den Stadtteil Moabit.
Der mutmaßliche Attentäter von Berlin soll vor einem Salafistentreffpunkt in Berlin-Moabit gesehen worden sein. Die Polizei sucht weiter unter Hochdruck nach dem 24-Jährigen. An Flughäfen, Bahnhöfen und entlang der Grenzen sind Zehntausende Polizeibeamte im Einsatz.
Kunst- und Architekturführungen sind häufig langweilig. Das Berliner Unternehmen Niche macht es möglich, die Stadt abseits der bekannten Reiseführer-Routen zu entdecken. Und ist ein echtes Frauen-Start-up.
Die Hauptstadt ist keine schöne Stadt. Aber sie ist echt. Stetig entwickelt sie sich weiter. Die vielen Flüchtlinge haben sie sichtlich auf die Probe gestellt. Eindrücke aus Berlin vor der Wahl.
Etwa 40 Prozent aller Flüchtlinge sollen traumatisiert sein – in Berlin wird ihnen professionell geholfen. Doch auch das Behandlungszentrum stößt an seine Grenzen.
Kritik am Berliner Lageso geht vielen leicht von den Lippen. Doch nach der ungeprüften Verbreitung einer Falschmeldung über einen toten Flüchtling dauert es lange, bis die Protagonisten eigene Fehler zugeben.
Die Geschichte vom Tod eines Flüchtlings in Berlin ist eine Lüge. Der Mann, der den Tod erfunden hat, ist abgetaucht. Berlins Innensenator Henkel spricht sich für rechtliche Konsequenzen aus.
In Berlin soll ein kranker Flüchtling gestorben sein, nachdem er tagelang vor dem Flüchtlingsamt Lageso anstand. Die Meldung kommt von einem Flüchtlingsbündnis, bestätigen können die Behörden sie nicht. Jetzt fragt sich ganz Berlin: Ist die Geschichte nur erfunden?
Seit Peters Tod ist ihr die Wohnung zu groß, und die Tage sind es auch. Sie geht raus, damit die Zeit vergeht. Doch Britta gibt nicht auf.
Im Fall des vermissten vierjährigen Flüchtlingsjungen wird eine Straftat inzwischen nicht mehr ausgeschlossen. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.
In Berlin gibt es viel Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen. Doch immer wieder kommt es zu Reibereien zwischen freiwilligen und hauptamtlichen Helfern.
Mitarbeiter der Berliner Aufnahmestelle für Flüchtlinge und Asylbewerber, wo es zu teilweise chaotischen Szenen gekommen sein soll, haben sich zu dem Zwischenfall geäußert. Die Diskussion auf Twitter ist voll entbrannt.
Der bekannte ägyptische Fernsehjournalist Ahmed Mansur ist aus der Haft in Berlin-Moabit entlassen worden. Deutschland wird ihn nicht ausliefern. Einige Fragen rund um die Verhaftung bleiben offen.
Hundertausende erinnern die deutsche Nationalmannschaft daran, wie sehr das Land beim WM-Gewinn in Brasilien mitgefiebert hat. Weltmeisterlich geht es dabei nicht auf allen Gebieten zu.
SS-Sturmbannführer und Kriminalrat Kurt Stawizki, enger Vertrauter von Gestapo-Chef Müller, erscheint am späten Abend des 22. April 1945 mit 30 bewaffneten Männern im Zellengefängnis Lehrter Straße 3 in Berlin-Moabit. Sechzehn Häftlinge sollen abgeholt werden: zur Verlegung in das Strafgefängnis Plötzensee.
Am Tag nach der Flucht zweier Häftlinge aus einem Berliner Gefängnis beginnt die Aufarbeitung. Offenbar hätte das Personal die Flucht auf einem Bildschirm sehen können. Disziplinarverfahren wurden bereits eingeleitet.
Zwei Häftlinge konnten am Montagmorgen aus der Justizvollzugsanstalt Berlin-Moabit in einem spektakulären Ausbruch fliehen. Laut Berlins Justizsenator Heilmann sei die Flucht durch eine Verkettung von Zufällen gelungen.
Vor 30 Jahren stürzte sich der Asylbewerber Cemal Altun aus dem sechsten Stock des Berliner Verwaltungsgerichts. Er war der erste politische Flüchtling in Deutschland, der sich selbst tötete, weil er die Auslieferung fürchtete.
In seinen Gedichten verband sich Genauigkeit der Beobachtung und Kunstfertigkeit. Üppig angelegte Weltentwürfe sparte er hingegen aus. Zum Tode von Rolf Haufs.
Die Generation Y gilt als verwöhnt und anspruchsvoll. Doch gerade junge Migranten treten im Arbeitsleben oft ganz anders auf. Sie haben das Gefühl, sich stärker anstrengen zu müssen.
Im Oktober 2012 wurde Jonny K. in Berlin zu Tode geprügelt. Sechs junge Männer müssen sich nun vor Gericht verantworten. Zum Beginn des Prozesses beschuldigen sie sich gegenseitig.
Luka Rocco Magnotta, der in Montreal seinen Geliebten getötet und zerstückelt haben soll, erwartet nach seiner Festnahme in Berlin die Auslieferung nach Kanada. Wie lange das Verfahren dauert, ist unklar.
Zwei kämpferisch gestimmte Nationalrevolutionäre freunden sich um 1930 an und scheiden sich zunehmend in der Selbstkorrektur: Der Briefwechsel zwischen Ernst Jünger und Ernst von Salomon.