Apsilon (rechts) und Musiker-Kollege Boondawg posieren für das Lied „Reiche Freunde“.

Apsilon rappt über Rassismus :
In einen Koffer passt kein Leben

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Wenige Minuten bevor Apsilon die Bühne am Spielbudenplatz in Hamburg-St. Pauli betritt, flimmert sein Konterfei überlebensgroß über die bildschirmbestückte Fassade eines nahen Gebäudes. Kaum jemand scheint davon Notiz zu nehmen. Es ist Reeperbahnfestival, überall Musik, Farben, der Geruch nach Essen und Bier. Immer mehr Zuschauer sammeln sich am Ende des Platzes vor einem umgebauten Bus – der Bühne für Newcomer. Auf die tritt kurz darauf ein junger Mann in schwarzen Turnschuhen, schwarzer Trainingshose, schwarzer Regenjacke. „Was geht, Hamburg?“, ruft Apsilon und lächelt. Ein großer Mann auf der kleinen Bühne, ein Newcomer im deutschen Rap.

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