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Kassandras Warnung
Ein verschmähter Gott nimmt Rache, und ein Fremder entführt eine Königstochter: Ein neu entdeckter Saal in Pompeji enthält mythologische Prachtbilder.
Die Monumentaloper „Les Troyens“ von Hector Berlioz wird an der Oper Graz so hinreißend musiziert, als staunte das ganze Haus über die Schönheit des Werks. Tatjana Gürbaca findet in der Regie präzise, ruhige Bilder.
Ein verschmähter Gott nimmt Rache, und ein Fremder entführt eine Königstochter: Ein neu entdeckter Saal in Pompeji enthält mythologische Prachtbilder.
Seine Erkundungen der homerischen Epen richten sich nicht nur an Fachkollegen: Dem Gräzisten Joachim Latacz zum neunzigsten Geburtstag.
Ein kaltblütig ernster Abend über den bedrückend nahen Ursprung des Theaters: Ulrich Rasche inszeniert Aischylos‘ „Agamemnon“ am Münchner Residenztheater als eindrucksvolles Rachedrama.
Christa Wolfs Roman „Kassandra“ wird in der Box des Schauspiel Frankfurts in einer Bühnenfassung gezeigt – Ohrenstöpsel für die Besucher inbegriffen. Doch gerade in ihren leisen Tönen ist das Stück am überzeugendsten.
Der englische Dirigent John Eliot Gardiner ist von Jugend an besessen von der Musik Hector Berlioz'. Jetzt bringt er dessen Kolossaloper „Les Troyens“ in Salzburg und Berlin zur Aufführung. Ein Gespräch.
Sie statteten Brad Pitt für „Troja“ aus, genau wie die Schauspieler von „The Crown“ – und den „Tatort“: Das spanische Unternehmen Peris ist der größte Kleiderschrank der Filmindustrie.
Wie „Dallas“ und „Denver-Clan“ in den Achtzigern: Das Metropolitan Museum in New York erforscht nach anderen europäischen Herrscherhäusern nun die englischen Tudors und stößt auf Parallelen.
In Nordsyrien wurde ein Riesenmosaik ausgegraben, das Achill, Herakles, Neptun und die Kämpfer der Griechen vor Troja zeigt. Das Assad-Regime kann sich die Rettung auf seine Fahnen schreiben.
Der deutsche Regisseur von Erfolgsfilmen wie „Das Boot“, „In the Line of Fire“ und „Troja“ ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Petersen erlag einem Krebsleiden.
Wie wurde Heinrich Schliemann zum berühmtesten Archäologen aller Zeiten? Eine Berliner Ausstellung bietet eine Antwort an.
Kassandra und ihre Schicksalsgefährtinnen: Die australische Regisseurin Adena Jacobs erkundet das Unglück der „Troerinnen“ am Wiener Burgtheater.
Umstritten war Heinrich Schliemann schon zu Lebzeiten. Zwei neue Biographien nähern sich zum 200. Geburtstag dem Archäologen an, der das Troja Homers suchte.
Mit der Liebe zu Kung-Fu fing es an. Heute betreibt Jan Kocourek in Prag eine in Europa einzigartige Bambusgärtnerei, in der er das vielfältige Süßgras züchtet.
Sie gewann 1952 Gold bei den Olympischen Spielen in Helsinki – am gleichen Tag wie ihr Mann. Später nahm das Leben des Ehepaars eine dramatische Wendung. Nun ist Dana Zatopkova im Alter von 97 Jahren verstorben.
Vom Schicksal verbannt: Ein dreistündiges Hörspiel inszeniert Vergils „Aeneis“ als atemlos erzählte Radioreportage.
Eine große Ausstellung im British Museum sucht die Spuren Trojas mit Hilfe der Archäologie und der Kunst – im heutigen Pakistan wie auf Lolland. In drei Abschnitten können Besucher die legendäre Stadt neu entdecken.
Das Studio Naxos macht aus dem Mythos „Philoktet“ eine Performance – und stellt die ursprüngliche Erzählung damit völlig auf den Kopf. Dem Publikum gefällt es.
Die Ähnlichkeiten zwischen germanischen und alttürkischen Runen sind verblüffend. In der Wissenschaft wurden sie lange vernachlässigt. Ein Turkologie-Student versucht, eine alte Diskussion neu zu entfachen.
Sebastian Jansen hebt antiken Heldenstoff ins Jetzt. Der Pilotfilm seiner Serie „Kleine Helden“ hatte vor kurzem in Frankfurt Premiere. Jetzt fehlt nur noch ein Sender.
In den Trümmern der Stadt Mossul dreht Milo Rau mit Studierenden Szenen aus der griechischen Tragödie. Dort entscheidet ein Tribunal über Freiheit oder Tod. Wie urteilen die jungen Iraker über die IS-Kämpfer?
Wenn sie doch noch einmal an der Europawahl teilnehmen müssten, wollten sie den Europäern das Leben so schwer wie möglich machen, kündigen die britischen Brexit-Ultras an – welch eine Drohung!
Schwerlich barock, aber aus Neapel: Jürgen Flimm inszeniert Mercadantes „Didone abbandonata“ zur Eröffnung der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik.
Wie schön wäre es, wenn die Schlachten der homerischen Helden wirklich hier stattgefunden hätten: Eine Reise zu den heiß umkämpften Ruinen von Troja.
Das Seelenleben zweier Frauen und gewaltige Massenszenen: Regisseurin Eva Maria Höckmayr und Dirigent John Nelson über die Neuproduktion der Oper „Die Trojaner“ von Hector Berlioz.
Hätten bloß alle die Dichter gelesen! Schon vor sechshundert Jahren stellten die Briten klar, dass sie sich nicht vom Kontinent herumkommandieren lassen.
Das Kölner Schauspiel wagt sich unter Regisseur Rafael Sanchez daran, Shakespeares unpopuläres Stück „Troilus und Cressida“ zu inszenieren. Das Stück gilt als schwer spielbar.
Wolfgang Petersen dreht wieder. Und zwar in Deutschland. In Berlin stellt der Star-Regisseur sein Hauptdarsteller-Quartett vor. Und spricht über eine wieder aufgewärmte Komödie und heiße Suppe um elf.
Ein Übersetzungsfehler mit Folgen: Die „Ilias“ ist kein Musengesang, wie bisher stets angenommen wurde. Das Epos wendet sich vielmehr an eine weibliche Gottheit, die Titanin Themis. Sie soll über den Krieg von Troja zu Gericht sitzen.
Kommt es zum Grexit oder nicht? Auf eine griechische Staatspleite würden die Märkte kurz turbulent reagieren. Bundesanleihen und Euro litten kaum.
Georg von Wallwitz ist der ungewöhnlichste Geldverwalter des Landes: Er liebt antike Helden, schreibt über Philosophie und lästert bitterböse über seine Branche.
Blutcocktail für ein paar Atriden aus der Boutique der Antike: Für ihr Intendanten- und Regiedebüt am Hamburger Schauspielhaus mixt Karin Beier bei den „Rasenden“ Aischylos, Euripides, Hofmannsthal und Sartre.
Nirgendwo lässt sich Weltgeschichte besser studieren als rund um das Mare Nostrum: David Abulafia schreibt die Geschichte des Mittelmeers. Ein vielschichtiges Bild der welthistorischen Bedeutung des Ozeans ist das Ergebnis.
Alle patschen über die geflutete Bühne: Das Frankfurter Schauspiel zeigt im Bockenheimer Depot Sophokles’ Tragödie „Ajax“.
Gipfeltreffen in Pop-Windeln: Stefan Pucher inszeniert die „Elektra“ des Sophokles im Deutschen Theater, Leander Haußmann den „Hamlet“ von Shakespeare im Berliner Ensemble.
Seit Schliemann der Welt den „Schatz des Priamos“ präsentierte, wird der Hügel Hisarlik erforscht. In seinem von Klaus Ensikat illustrierten Buch „Die Geheimnisse von Troja“ zieht Wolfgang Korn Bilanz.
2004 galt sie als schönste Frau der Welt. Nun spielt sie eine etwas abgehalfterte Polizistin. Diane Kruger spricht über Ängste, Schauspielerei als Therapie und die Sehnsucht nach deutschem Kaffee.