
Halb Deutschland kriegt kein Weihnachtsgeld
Wer Weihnachtsgeld erhält, kann sich üblicherweise auf entsprechende Zahlungen im November freuen. Eine Umfrage zeigt, wer überhaupt Weihnachstgeld erhält.
Wer Weihnachtsgeld erhält, kann sich üblicherweise auf entsprechende Zahlungen im November freuen. Eine Umfrage zeigt, wer überhaupt Weihnachstgeld erhält.
Nach der Übernahme des Unternehmens schwanken die Mitarbeiter der Frankfurter Chemiefirma Allessa zwischen Ärger und Verständnis. Aber auch von Konkurrenz zu Infraserv Höchst ist die Rede.
In vielen Arbeitsverträgen finden sich Formulierungen, die dem Arbeitgeber ermöglichen sollen, sich von der Zahlung des Weihnachtsgeldes zu befreien. Aber geht das wirklich so einfach?
Etwas mehr als die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland kann sich demnächst über ein Extra auf der Gehaltsabrechnung freuen: das Weihnachtsgeld. Doch nicht überall gibt es gleich viel. Wer am meisten bekommt und wo es ungerecht zugeht.
Kann ein Arbeitgeber Urlaubsgeld unter Vorbehalt gewähren? Und diese Leistung wieder zurückziehen, wenn es ihm wirtschaftlich schlecht geht? Nicht unbedingt, zeigt ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts.
Wer nach dem Jahresende vom Uni-Klinikum Gießen und Marburg zurück in den Landesdienst wechselt, erhält von der Tochtergesellschaft der Rhön-Klinikum AG für 2012 kein Weihnachtsgeld.
Gute Nachricht vor dem Fest: Mehr als 7 Millionen Arbeitnehmer werden in diesem Jahr wohl mehr Weihnachtsgeld erhalten. Der Anstieg ist meist merklich höher als die Inflationsrate – aber nicht in allen Branchen.
Der Mann ist ehrlich: höhere Einkommensteuern, mehr Abgaben auf Kapitalerträge und eine neue Vermögensteuer. So kommt es, wenn Peer Steinbrück Kanzler wird. Das läppert sich.
Weihnachtsgeld, Prämien, Altersvorsorge - all das kürzt die Baumarktkette Praktiker mit dem Einverständnis der Gewerkschaft. Im Versuch, das Geschäft zu sanieren.
Viele Arbeitgeber wissen, dass sie bei Sonderzahlungen wie Weihnachtsgeld aufpassen müssen, wenn sie vermeiden wollen, dass die Arbeitnehmer ein „Recht“ auf regelmäßige Zahlung bekommen.
Laut einer Umfrage wird in Deutschland in großen Unternehmen häufiger Weihnachtsgeld gezahlt als in kleinen, Frauen erhalten es seltener als Männer. Insgesamt bekommen rund 55 Prozent aller Beschäftigten Weihnachtsgeld.
Bundesbeamte, Richter und Soldaten sollen ab 2012 wieder mehr Weihnachtsgeld bekommen. Laut Gesetzentwurf wären es dann wieder 60 Prozent eines Monatsgehalts statt 30 Prozent.
Als erste Amtshandlung verkündet Portugals neuer Ministerpräsident Passos Coelho ein Sparprogramm zum Abbau des Defizits. Und wer ein vierzehntes Monatsgehalt bekommt, soll ein Sonderopfer leisten.
Wenn der Staat spart, trifft es als erstes die, die im Staatsdienst stehen. Insgesamt soll das Innenministerium etwa 360 Millionen weniger ausgeben. Beamte bei der Polizei, im Schuldienst und anderswo müssen einiges mitmachen: Stellenabbau, Streichung des Weihnachtsgeldes und gammelige Büros.
Bayern zeigt sich spendabel, und Österreich legt noch ein paar hundert Millionen dazu. Leider ist das viele Weihnachtsgeld, das so zusammenkommt, von der „Hypo Group Alpe Adria“ längst verbraten und über den Balkan verstreut. Jetzt kann man es suchen gehen. Aber wo?
In vielen Unternehmen gehen den Betriebsräten zunehmend die Argumente aus, um sich der Sparvorschläge beim Weihnachtsgeld aus der Managementetage zu erwehren. Die Verantwortung für die Beschäftigungssicherung durch eine kluge Tarifpolitik wächst weiter.
Einer Umfrage zufolge muss jeder zehnte Arbeitnehmer Einbußen beim Weihnachtsgeld hinnehmen. Der Rest kann trotz der Krise mit Aufschlägen rechnen.
Selbst im Krisenjahr 2009 machen viele Betriebe in der Rhein-Main-Region zur Freude des Handels keine Abstriche beim Weihnachtsgeld. Doch gibt es auch Ausnahmen. Opel zum Beispiel.
Die Beschäftigten von Opel sind bereit, durch den Verzicht auf Lohnerhöhungen, Urlaubs- und Weihnachtsgeld zur Sanierung beizutragen. Im Gegenzug müsse Opel zu einem europäischen Konzern mit Sitz in Rüsselsheim werden, der Zugang zu allen Märkten der Welt habe, fordern die Arbeitnehmer.
Trotz des Abschwungs dürfen sich viele Beschäftigte in diesem Jahr über ein höheres Weihnachtsgeld freuen - auch wenn einige Betriebe bei den Sonderzahlungen inzwischen den Rotstift ansetzen.
Trotz des Wirtschaftsabschwungs erhalten die Beschäftigten in Deutschland in diesem Jahr im Schnitt ein deutlich höheres Weihnachtsgeld. Das geht aus einer neuen Studie der Böckler-Stiftung hervor. Besonders viel gibt's für Drucker, Chemiker, in der Süßwarenindustrie und - ausgerechnet für die Banker.
In vielen Arbeitsverträgen befinden sich Klauseln zu „Sonderzahlungen“ wie der Weihnachtsgratifikation. Nach einem neuen Urteil des Bundesarbeitsgerichts können Arbeitgeber weiterhin auf deren Freiwilligkeit pochen, meint Rechtsanwalt Christopher Melms.
Im Uefa-Pokal lässt der „Club“ die Sorgen des Alltags zu Hause. Gegen Larissa können die Nürnberger die missliche Situation in der Fußball-Bundesliga getrost vergessen - und sogar auf zusätzliches Weihnachtsgeld hoffen.
Deutsche Arbeitnehmer bekommen in diesem Jahr ein Brutto-Weihnachtsgeld von durchschnittlich 1609 Euro. Allerdings gibt es nach einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung deutliche Unterschiede zwischen Ost und West.
Deutsche Arbeitnehmer bekommen in diesem Jahr ein Brutto-Weihnachtsgeld von durchschnittlich 1609 Euro. Allerdings gibt es nach einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung deutliche Unterschiede zwischen Ost und West.
Der hessische Einzelhandel beklagt weiter schwächelnde Umsätze. Und hofft auf das Weihnachtsgeschäft. Da kommt eine Nachricht gerade recht: Die Unternehmen zahlen zumeist so viel Weihnachtsgeld wie 2006.
Beim Weihnachtsgeld darf niemand "diskriminiert" werden. Das hat das Bundesarbeitsgericht festgelegt.
Jahrelang ist das Weihnachtsgeld geflossen - und wurde von Angelika S. auch gerne genommen zur teuren Weihnachtszeit. Plötzlich bleibt es aus, der Arbeitgeber kann es sich nicht leisten. Das will Angelika S. nicht akzeptieren.
Für Tischtennis-Profi Timo Boll haben sich die Hoffnungen auf ein stattliches Weihnachtsgeld nicht erfüllt. Der Weltranglisten-Dritte scheiterte bei dem mit 200.000 Dollar dotierten Turnier der Champions in China in der ersten Runde.
Viele Arbeitgeber teilen kräftig aus: Weihnachtsgeld, 13. Monatsgehalt oder Bonus. Das kann aber auch für Krach sorgen, wenn der Geldsegen geringer ausfällt als erwartet. Ein Überblick über die wichtigsten Rechtsfragen.
Auch wenn es so nicht im Arbeitsvertrag steht: Eine Krankheit kann die Weihnachtsfreude gleich doppelt schmälern. Der Arbeitgeber kann Fehlzeiten auf das Weihnachtsgeld anrechnen.
Einige Wochen vor dem Fest lautet schon jetzt die frohe Botschaft: Auch in diesem Jahr zahlen die meisten Unternehmen ein Weihnachtsgeld. Die Höhe ist aber von Branche zu Branche sehr unterschiedlich. Zudem hängt das Weihnachtsgeld immer stärker von der Geschäftsentwicklung ab. Ein Überblick.
Wegen der guten Konjunktur werden weniger Unternehmen das Weihnachtsgeld kürzen als im vergangenen Jahr. Allerdings wird die Spannbreite größer, denn immer mehr Firmen machen das Weihnachtsgeld von der Entwicklung ihres Geschäftes abhängig.
Gute Nachrichten für die arbeitende Bevölkerung: Viele Unternehmen zahlen im guten Geschäftsjahr 2006 ihren Mitarbeitern wieder Weihnachtsgeld.
Der Blick auf den nebenstehenden Artikel beweist einmal mehr: Es gibt auf Erden keine Gerechtigkeit. Wer in Branchen arbeitet, denen es gutgeht, kommt halt noch in den Genuß des vollen Weihnachtsgeldes oder wie bei einigen Banken sogar auf de facto fünfzehn Monatsgehälter.
Die Tarifverhandlungen für 22.000 Klinikärzte gehen heute in die entscheidende Runde. Wie die F.A.Z. aus Verhandlungskreisen erfuhr, gibt es Entgegenkommen bei Weihnachtsgeld, Arbeitszeit - und Gehaltsforderungen.