Französische Studie :
„Cola-Getränke enthalten geringe Mengen Alkohol“

Von
Andreas Groth
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Bis zu zehn Milligramm Alkohol pro Liter Cola? Ein französisches Institut will das herausgefunden haben.

Bis zu zehn Milligramm pro Liter: Das französische Verbraucherinstitut INC hat herausgefunden, dass Cola-Getränke sehr geringe Mengen Alkohol enthalten. Vor allem unter Muslimen führte das zu Verunsicherung.

Gärt die schwarze Brause, die der Apotheker John Pembertons 1886 erfunden hat, etwa doch? Das französische „Institut National de la Consommation“ (INC) will herausgefunden haben, dass mehrere Cola-Getränke, darunter solche der Branchenführer Coca-Cola und Pepsi, kleine Dosen Alkohol enthalten. Das Verbraucher-Institut hatte 19 verschiedene Getränke untersucht. In zehn habe man Alkohol nachweisen können - wenngleich in sehr geringen Dosen, teilte das INC am Mittwoch in Paris mit. Nach den Angaben wurden bis zu zehn Milligramm Alkohol pro Liter gefunden. Falls es Spuren von Alkohol gebe, dann entstünden diese bei der Herstellung, sagte der Leiter der wissenschaftlichen Abteilung bei Coca-Cola France, Michel Pépin.

Mit welchen Zutaten Coca-Cola hergestellt wird, ist nicht genau bekannt: Der amerikanische Konzern hält das Rezept unter Verschluss. Eine Sprecherin von Pepsi teilte mit, die Zutatenliste für ihre Haus-Cola sehe keinen Alkohol vor. Dennoch sei nicht auszuschließen, dass in Pepsi „winzige Mengen“ von Alkohol vorkommen. Gerüchte über Alkohol in Cola kursieren seit längerem im Internet, besonders in Diskussionsforen von Muslimen, die sich fragen, ob Coca-Cola mit den muslimischen Vorschriften vereinbar ist.

Im Februar 2012 verklagte ein Muslim das israelische Franchise-Unternehmen des Coca-Cola-Konzerns, nachdem eine Webseite gemeldet hatte, das Erfrischungsgetränk enthalte angeblich Alkohol. In der Klageschrift hieß es: „Hier handelt es sich um eine der größten Täuschungen in der Verbrauchergeschichte: Ein Unternehmen leugnet die Zutat Alkohol, weil es weiß, dass die muslimische Welt sonst auf die Produkte verzichten würde.“

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Till Fähnders, Singapur
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