Anzeige von Bushido :
Arafat Abou-Chaker steht wegen möglichen Betrugs vor Gericht

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Arafat Abou-Chaker vor Gericht in Berlin im Februar 2024
Arafat Abou-Chaker ist wieder angeklagt worden. Auch diesmal ist der Hintergrund sein Streit mit Bushido. Der Rapper hatte ihn angezeigt.
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Arafat Abou-Chaker steht mal wieder vor Gericht – und wieder ist der Hintergrund sein Streit mit dem Rapper Bushido. Am Mittwoch hat am Landgericht Frankfurt (Oder) ein Verfahren wegen möglichen Betrugs gegen die Berliner Clangröße begonnen.

Abou-Chaker und Bushido waren früher Geschäftspartner, zusammen kauften sie unter anderem auch für sieben Millionen Euro rund 80 Wohnungen in Brandenburg. Einer der Brüder von Arafat Abou-Chaker hatte vom Konto der Gesellschaft, die diese Immobilien verwaltete, eines Tages 180.000 Euro abgehoben – angeblich im Auftrag seines Bruders und ohne das Wissen von Bushido.

Um diesen Vorgang ging es dann später in einem Zivilprozess, in dem sich die beiden früheren Partner um das gemeinsame Immobiliengeschäft stritten. Und Abou-Chaker legte damals laut Staatsanwaltschaft gefälschte Quittungen eines Bauunternehmens vor, um nachzuweisen, wofür die 180.000 Euro gebraucht worden seien und dass sie auch im Sinne Bushidos ausgegeben worden seien. Das Bauunternehmen soll laut Anklage aber überhaupt nicht existiert haben.

Abou-Chaker schwieg zum Prozessauftakt. Für Montag sind Bushido und seine Frau als Zeugen geladen. Der Rapper hatte die Anzeige gestellt, die schließlich zu diesem Verfahren führte. Der Prozess ist auf vier Tage angesetzt.

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