Reform für Onlinesicherheit :
Deepfake-Pornografie soll in Großbritannien strafbar werden

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Ein Mann schaut sich auf einem Smartphone pornografische Bilder an.

Internetseiten auf denen Frauen „virtuell ausgezogen“ werden, werden millionenfach aufgerufen. Gegen die Verbreitung solch manipulierten Bildmaterials will die britische Regierung nun härter vorgehen.

Das Verbreiten pornografischer Fake-Inhalte, in denen Menschen mittels Bildmanipulation vermeintlich in intimer Weise gezeigt werden, soll in Großbritannien künftig strafbar werden.

„Wir müssen mehr tun, um Frauen und Mädchen vor Menschen zu schützen, die intime Fotos machen oder manipulieren, um sie zu demütigen“, sagte Justizminister Dominic Raab, der am Freitag die Gesetzesänderung ankündigte. Polizei und Strafverfolger sollten die notwendigen Befugnisse bekommen, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und solchen Missbrauch zu verhindern.

Anfertigen intimer Aufnahmen ohne Einverständnis soll stärker kriminalisiert werden

Offiziellen Zahlen zufolge ist einem von 14 Erwachsenen in England und Wales bereits gedroht worden, dass intime Fotos der Person verbreitet würden. Mit der Reform, die als Teil eines sogenannten Online-Sicherheitsgesetz angelegt ist, soll außerdem das Anfertigen intimer Aufnahmen ohne Einverständnis stärker kriminalisiert werden – etwa die Installation versteckter Kameras.

Den Angaben zufolge tragen die Maßnahmen der Sorge Rechnung, dass mithilfe spezieller Software zunehmend Deepfakes erstellt werden. Dabei werden Bilder – oft pornografischer Natur – mit Aufnahmen einer bestimmten Person so verschmolzen und manipuliert, dass sie authentisch aussehen. Im vergangenen Jahr habe eine Internetseite in einem Zeitraum von acht Monaten 38 Millionen Zugriffe verbucht, auf der „Frauen virtuell ausgezogen“ werden, hieß es in einer Regierungsmitteilung.

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Till Fähnders, Singapur
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