Femizid an Studentin :
Deutschland liefert mutmaßlichen Mörder an Italien aus

Lesezeit: 4 Min.
Menschen haben im Rahmen einer Mahnwache vor dem Mailänder Dom Kerzen für die getötete Frau angezündet.
Der 21-jährige Filippo T. wird verdächtigt, seine Ex-Freundin Giulia C. mit mehreren Messerstichen getötet zu haben. Nach der Tat floh er nach Deutschland. In Italien sorgt der Fall für eine Debatte über Gewalt an Frauen.
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Die erste Nacht nach der Überstellung in die Heimat verbrachte Filippo T. in der Krankenabteilung des Gefängnisses von Verona, unter ständiger Beobachtung ­wegen vermuteter Selbstmordgefahr. Der 21 Jahre alte Student der Biomedizintechnik an der Universität Padua wird verdächtigt, am späten Abend des 11. Novembers seine 22 Jahre alte Kommilitonin und ehemalige Freundin Giulia C. mit mehreren Messerstichen in den Hals getötet und den in schwarze Müllsäcke verstauten Leichnam in eine Schlucht geworfen zu haben.

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