Im Corona-Lockdown :
Mutter wegen Misshandlung von Söhnen zu Haftstrafe verurteilt

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Die Angeklagte beim Prozessauftakt im Landgericht Hildesheim

Als eine Mutter ihren Sohn am ersten Tag nach dem Lockdown krank meldete, alarmierte die Schule das Jugendamt. Polizisten fanden das völlig abgemagerte Kind im Schrank versteckt in der Wohnung.

Schläge mit einer Thermoskanne, Einsperren und Essensentzug als Strafe: Nach schwerer Misshandlung ihres siebenjährigen Sohnes im Corona-Lockdown ist eine Mutter vor dem Landgericht Hildesheim am Donnerstag zu einer Gefängnisstrafe von drei Jahren und neun Monaten verurteilt worden.

Die 60-Jährige hatte alle ihr vorgeworfenen Taten gestanden und auf ihren mangelnden Zugang zu ihren eigenen Gefühlen verwiesen. Es ging im Prozess auch um Übergriffe auf ihren heute erwachsenen ersten Sohn, die erst im Zuge der Ermittlungen herauskamen.

Ihr kleines Kind hatte bereits vor dem Lockdown Mitschüler um Essen angebettelt und viel gefehlt. Als die Alleinerziehende den Jungen am ersten Tag nach dem Lockdown im Juni 2020 wieder krank meldete, alarmierte die Schule das Jugendamt, doch die Frau öffnete nicht. Schließlich fanden Polizisten das Kind im Schrank versteckt in der Wohnung. Der Junge war völlig abgemagert, hatte ein Hämatom am Kopf und kam ins Krankenhaus.

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