Schlag gegen Kindesmissbrauch :
Ermittler retten 146 Kinder vor ihren Peinigern

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Nach Angaben von Europol ging es um äußerst grausame und sadistische Bilder.

Durch eine weltweite Aktion gegen sexuellen Missbrauch über das Internet konnten mehr als 830 Ermittlungsverfahren eingeleitet werden. Allein in Neuseeland wurden 46 Personen fest­genommen.

Ermittler haben mit einer weltweiten Aktion gegen sexuellen Missbrauch über das Internet nach eigenen Angaben 146 Kinder gerettet. Mehr als 830 Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet, wie Europol am Mittwoch in Den Haag mitteilte. Mehr als 90.000 Nutzerkonten waren den Angaben zufolge identifiziert worden. Allein in Neuseeland wurden nach Angaben von Europol 46 Personen fest­genommen, in der Europäischen Union mehr als 100 Verdächtige identifiziert.

2019 hatten Ermittler in Neuseeland die Untersuchung gestartet. Grundlage war der Bericht eines Providers, wonach eine große Zahl von mutmaßlichen Sexualstraftätern die Plattform für den Austausch von Fotos nutze. Nach Angaben von Europol ging es dabei um äußerst grausame und sadistische Bilder, Opfer waren auch sehr kleine Kinder. Auf der Basis dieses Berichts seien schließlich 32 Gigabyte an Bild­material sichergestellt worden.

In den beteiligten Ländern konnten demnach Zehntausende Nutzerkonten identifiziert und untersucht werden. Auf diese Weise sei es gelungen, 146 Kinder zu finden und in Sicherheit zu bringen. In zwei Fällen, in Österreich und Ungarn, ­hatten die Verdächtigen nach diesen Angaben ihre eigenen Kinder im Alter von sechs und acht Jahren missbraucht. Die Polizei von Neuseeland hatte die Feder­führung der Aktion. Ermittler aus elf weiteren Ländern waren beteiligt, davon acht in der EU. Deutschland war nicht beteiligt. Europol, Interpol und das FBI unterstützten den Einsatz. In vielen Fällen in der EU dauerten die Ermittlungen noch an.

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