Strafverfahren eingeleitet :
Mann raucht Joint vor einem Hamburger Bundespolizeirevier

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An manchen Orten sollte man wirklich nicht kiffen: Eine Hand hält einen Joint.
Marihuanageruch hat sich in den Räumen der Bundespolizeiwache am Hamburger Hauptbahnhof ausgebreitet, weil ein Mann vor dem Gebäude einen Joint rauchte. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
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Ein Mann hat offenbar ahnungslos und seelenruhig einen Joint direkt vor dem Bundespolizeirevier am Hamburger Hauptbahnhof geraucht. Über ein offenes Fenster sei „starker Cannabisgeruch in die Räume der Polizeiwache“ gezogen, weshalb mehrere Beamte umgehend der auffälligen Spur folgten, wie die Bundespolizei am Sonntag berichtete.

Vor der Eingangstür stießen sie auf einen jungen Mann mit einem qualmenden Joint in der Hand. Der 20 Jahre alte Cannabis-Konsument drückte daraufhin seine Haschischzigarette aus. „Die Freude beim Anblick der "Gesetzeshüter" hielt sich dann auch ganz offensichtlich sehr in Grenzen“, heißt es in der Polizeimeldung.

Trotz des Drogenkonsums lobte die Bundespolizei den Mann: „Eher ungewöhnlich, aber sehr erfreulich: Der junge Mann bereute seine strafbare Handlung und zeigte sich gegenüber den Bundespolizisten sehr einsichtig."

Seine Einsicht konnte ihn nicht vor den Folgen seines Handelns bewahren.Gegen den Beschuldigten wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Sein restliches Cannabis musste der Mann abgeben, so dass das Rauchen eines Joints zur Entspannung direkt nach dem Verlassen des Polizeireviers nicht möglich war.

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