Liveblog zum Staatsbegräbnis : Königin Elisabeth II. im engsten Familienkreis beigesetzt

Auf dem Weg zu ihrer letzten Ruhestätte: Der Sarg von Königin Elisabeth II. wird in die St.-Georges-Kapelle getragenvia REUTERS
800 Gäste besuchen Aussegnungsgottesdienst +++ Selenska: „Ehre“, „im Namen aller Ukrainer“ an Beerdigung teilzunehmen +++ Mehr als 10.000 Polizisten schützen das Staatsbegräbnis +++ Der Liveticker zum Abschied von der Queen zum Nachlesen
Kim Maurus
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Simon Hüsgen
Mit der Beisetzung von Königin Elisabeth II. im Kreise ihrer Familie beenden auch wir unseren Liveblog zum Abschied von der Queen. Wir bedanken uns für Ihr Interesse! Eine Übersicht über die Texte zum Tod der langjährigen britischen Regentin finden Sie hier.
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Simon Hüsgen
Nach dem Staatsbegräbnis mit Stationen in London und Windsor ist Queen Elisabeth II. an ihrer letzten Ruhestätte angekommen. Die Queen wurde im engsten Kreis ihrer Familie in einer Seitenkapelle der St.-Georges-Kapelle in Windsor beigesetzt. Sie wurde wieder mit ihrem langjährigen Ehemann Prinz Philip vereint, wie aus einer Mitteilung der königlichen Familie hervorgeht. Philip war im vergangenen Jahr im Alter von 99 Jahren gestorben.
Am Nachmittag war der Sarg von Queen Elisabeth II. bei einem Aussegnungsgottesdienst in die königliche Gruft unter der St.-Georges-Kapelle hinuntergelassen worden. Dort blieb er aber nur kurze Zeit. Am Abend wurden die Queen und Philip, die 73 Jahre lang verheiratet waren, in einer privaten Zeremonie umgebettet.
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Simon Hüsgen
Nach dem Begräbnis von Königin Elisabeth II. heißt es in Großbritannien nun endgültig: God save the king! Mit Charles III. sitzt nun ein König auf den Thron, der auf eine bewegte Vergangenheit mit seinem Volk zurückblickt – und dessen Regentschaft kein Selbstläufer wird.
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Simon Hüsgen
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Nicolas Kurzawa
Kanada hat sich am Montag mit einer Parade durch das Zentrum der Hauptstadt Ottawa von der britischen Königin Elisabeth II. verabschiedet. Eine Reiterstaffel der kanadischen Polizei, hundert Soldaten einer Ehrengarde und eine Militärkapelle zogen am Parlament vorbei. Im ganzen Land gab es kurz nach der großen Trauerfeier in der Westminster Abbey in London noch zahlreiche kleinere Gedenkfeiern. Kanadas Premierminister Justin Trudeau, der an den Trauerfeierlichkeiten in London teilnahm, hatte den Montag zum Feiertag erklärt.
Militärparade in Kanadas Hauptstadt Ottawa . AFP
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Simon Hüsgen
Kleines Missgeschick im australischen Fernsehen: Beim Staatsbegräbnis für Königin Elisabeth II. hat ein Moderationsteam die neue britische Premierministern Liz Truss zunächst nicht erkannt. Als die Politikerin am Montag zusammen mit ihrem Mann Hugh O'Leary an der Westminster Abbey ankam, rätselten Peter Overton and Tracy Grimshaw vom Sender „Channel Nine“ zunächst, um wen es sich handelt. Das Duo vermutete in der TV-Übertragung, dass es sich bei Truss und ihren Mann um „minor Royals“ – also weniger wichtige Mitglieder der Königsfamilie oder lokale Würdenträger handeln könnte. Sekunden später wurden die Moderatoren aber auf ihren Irrtum hingewiesen und korrigierten sich.
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Simon Hüsgen
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Sarah Obertreis
Millionen Menschen haben den öffentlichen Teil der Trauerfeier für Elisabeth II. vor Bildschirmen überall auf der Welt verfolgt. Um 20:30 deutscher Zeit soll die Königin im engsten Familienkreis, ohne Kameras und anwesende Reporter, beigesetzt werden.
In Karachi, der größten Stadt Pakistans, verfolgen Menschen die Trauerfeier für die britische Königin in einem Geschäft, das Fernseher verkauft. Foto: EPA
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Sarah Obertreis
Peter Sturm aus unserer politischen Redaktion würdigt Königin Elisabeth II. als pflichtbewusste Versöhnerin, die auch Deutschland einen großen Dienst erwiesen hat:
„Elisabeths erster Staatsbesuch in Deutschland 1965 war für die Gastgeber ein Blick in eine fremde glanzvolle Welt und gleichzeitig eine hochpolitische Geste der Versöhnung. Spätestens zu diesem Zeitpunkt durften sich die Deutschen wieder als anerkannte Mitglieder im Kreis der westlichen Demokratien fühlen. Dem königlichen „Eisbrecherbesuch“ sollten viele weitere folgen. Und jedes Mal schlug der Monarchin Jubel von so gut wie allen Seiten entgegen.“
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Sarah Obertreis
König Charles III. verabschiedet sich vom Erzbischof von Canterbury und dem Dekan von Windsor, steigt gemeinsam mit Camilla ins Auto und verlässt die Kapelle.
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Sarah Obertreis
Zum Ende des Gottesdienstes singen alle Anwesenden die britische Nationalhymne: "God save the Queen". Fortan wird der Text nach langer Zeit wieder lauten: God save the King.
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Sarah Obertreis
Der Erzbischof von Canterbury spricht eine Segnung aus. Er hatte schon heute Mittag während der Trauerfeier in Westminster Abbey eine Predigt verlesen.
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Sarah Obertreis
Der Sarg von Elisabeth II. wird langsam in die königliche Gruft hinabgelassen.
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Sarah Obertreis
Nun stimmt der königliche Dudelsackspieler eine Trauermelodie an. Langsam schreitet er den Nordflügel entlang.
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen