Alek Wek : Von Sudan auf den Laufsteg
Von Alfons Kaiser
Lesezeit: 3 Min.
Kaum ist sie in Berlin angekommen, hat Alek Wek auch schon Heimweh. Man könnte das als übliche Privatgeschichte verbuchen, die junge Stars gerne erzählen, um menschlicher zu wirken. Aber wenn sich dieses Topmodel (sie verdient den Titel wirklich) unter den Händen von Chef-Make-up-Mann Boris Entrup, unter den Augen der Kameras und im Lärm des Backstage-Betriebs vor der Schau von Anja Gockel auf der Berliner Modewoche an ihre Mutter in London erinnert, dann hat das existentielle Dimensionen - denn nur der Zusammenhalt im Dinka-Volk und ihrer Familie hat es überhaupt ermöglicht, dass sie nun hier sitzt.
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