Im Gespräch: Penélope Cruz : „Hört niemals auf zu träumen“

Penélope Cruz ist makellose Kino-Schönheit und Almodóvar-Muse. An diesem Donnerstag kommt ihr neuer Film „Zoolander 2“ von und mit Ben Stiller in die Kinos. Im Interview spricht sie über ihren Ausflug ins Komische, die Sache mit dem Karma und ihre Lebensschule - den Frisörsalon ihrer Mutter.
Ein Versuch: Tippen Sie den Namen „Penélope Cruz“ in Ihre Suchmaschine, und gehen Sie auf „Bilder“. Und? Atemberaubende Fotos, ausnahmslos. Kein einziges, auf dem die Haare strähnig wären oder die Stirn zerknautscht. Kein Wunder, dass diese perfekte Schönheit zur „Sexiest Woman Alive“ gekürt worden ist. Mit 41 Jahren. Und wissen Sie was? Die Oscar-Gewinnerin, erfolgreichste Spanierin Hollywoods, aber auch Lieblingsschauspielerin des Kunstfilmers Pedro Almodóvar, sieht in echt so super aus wie auf diesen Fotos. Schmaler, vielleicht, zerbrechlicher. Aber wenn sie sich auf einem Ledersofa im Berliner „Soho-House“ niederlässt, um für den neuen Ben-Stiller-Film „Zoolander 2“ zu werben, fummelt sie sich als Erstes selbstbewusst den metallenen Gürtelreif von der Taille: „Der ist wirklich sehr unbequem“, sagt sie. Und dass sie sich im Alltag nie die Haare mache: „Ich könnte Ihnen tausend solcher Fotos zeigen.“ Sie lacht. Im Gespräch wirkt sie ernsthaft und aufgeschlossen. Selbst wenn neben ihr das Display ihres zersplitterten Handys aufleuchtet, weil Textnachrichten eintreffen, bleibt sie konzentriert.