Stéphanie von Monaco wird 60 :
Die Prinzessin der Schlagzeilen

Lesezeit: 3 Min.
In der Kathedrale in Monaco: Prinzessin Stéphanie (links) mit Fürstin Charlène am Nationalfeiertag im vergangenen November
Stéphanie von Monaco war lange das Sorgenkind der Grimaldis. Sie hatte unter anderem schwer unter dem Unfalltod ihrer Mutter, Fürstin Gracia Patricia, zu leiden.

Drei uneheliche Kinder, ein Verhältnis mit ihrem Leibwächter, das in eine Kurzzeit-Ehe mündete, und dann zog sie auch noch ein Jahr mit einem Zirkus und seinem ­Direktor durch die Lande. Nach einer Prinzessin klingt das nicht. Doch Stéphanie von Monaco schien sich nie sonderlich darum zu scheren, was der Rest der Welt über sie dachte. Die Boulevardpresse war ihr und ihren beiden Geschwistern sowieso nicht wohlgesonnen, Schlagzeilen aus dem Hause Grimaldi – egal welcher Art – trieben die Zeitungs- und Magazinver­käufe stets vorhersehbar in die Höhe. Für negative sorgten die Kinder von Fürst Rainier III. von Monaco und seiner weithin als makellos angesehenen Frau, Fürstin Gracia Patricia, dabei lange vor allem selbst.

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Peter-Philipp Schmitt
Peter-Philipp SchmittRedakteur im Ressort „Deutschland und die Welt“.

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