Wegen Sicherheitsbedenken : Prinz Harry reist nicht zur Beerdigung seines Onkels
Grund für das Fernbleiben Harrys, der in der kommenden Woche mit seiner Gattin Meghan eine Reise durch Kolumbien auf Einladung der dortigen Regierung unternimmt, sollen Sicherheitsbedenken sein. Der Herzog gehört seit Jahresbeginn 2020 nicht länger zu den hauptamtlichen Repräsentanten des britischen Königshauses und hat damit auch den Anspruch auf lückenlosen Personenschutz im Vereinigten Königreich verloren.
Stattdessen gab das britische Innenministerium an, ein „maßgeschneiderter Schutz“ werde bei Besuchen des Herzogs und seiner Familie angeboten, sofern deren Reisepläne vier Wochen vorher zur Kenntnis gegeben würden. Harry scheiterte vor Gericht mit seinem Bemühen, diese Einschränkungen rückgängig zu machen. Erst kürzlich sagte er in einem Fernseh-Interview, er könne seine Frau und seine beiden Kinder nicht nach Großbritannien mitnehmen, wenn die Frage des Personenschutzes nicht in seinem Sinne geklärt sei.