Fastnacht im Südwesten :
Warum Konstanz aus der Reihe tanzt

Von Rüdiger Soldt, Konstanz
Lesezeit: 3 Min.
Ho Narro: Die Konstanzer Narrenzunft Blätzlebuebe folgt dem Polizeiblätz auf seinem hölzernen Ross.
Die Konstanzer Fastnacht zieht Schweizer und Rheinländer in ihren Bann. Traditionen hat sie viele, vermeintlich sogar bis nach Frankreich – aber in einer Sache geht ihr die Luft aus.
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„Ho Narro!“, hallt es durch den ältesten Stadtteil von Konstanz, die Niederburg. Der Hemdglonkerumzug ist unterwegs. Die Weißnarren. Traditionell sind sie das an jedem Schmutzigen Dunschtig, dem Donnerstag vor Aschermittwoch. Mit Nachthemden, Nachtmützen und weiß geschminkten Gesichtern laufen die Narren durch die Stadt, dazwischen ein paar übergroße Figuren und die Guggenmusiker. Am Dunschtig steht ganz Konstanz auf dem Kopf. Aus der Stadt wird eine Partymeile. Wecken um 5.30 Uhr, Rathausbefreiung, Rathaussturm, Narrenbaum aufstellen.

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