Bildung soll zur Chefsache werden
Die Kommunen sehen in Sprachbeauftragten für den Kindergarten keine Lösung. Den Erstklässlern fehlt es an mehr. In Rheinland-Pfalz will sich der neue Ministerpräsident persönlich um den Spracherwerb kümmern.
Während im Norden Schnee und Glätte drohen, bleibt der Süden regenverhangen und mild. Die winterliche Front könnte vor allem Pendler vor Probleme stellen.
Die Kommunen sehen in Sprachbeauftragten für den Kindergarten keine Lösung. Den Erstklässlern fehlt es an mehr. In Rheinland-Pfalz will sich der neue Ministerpräsident persönlich um den Spracherwerb kümmern.
Hundert Jahre tausend Jahre: Das Rheinland erinnert sich auf einer Tagung in Köln an die inszenierten Millenniumsfeiern von 1925.
Vor zehn Jahren punktete Frankfurt zuletzt in Leverkusen. Nun will die Eintracht im Rheinland zeigen, dass in ihr mehr steckt als ein Formhoch. Der Klub scheint gewappnet zu sein für den Angstgegner.
Fast 15 Jahre hat Peter Gerstmann den Zeppelin-Konzern geleitet und nach den Ideen amerikanischer Ökonomen umgebaut. Nun verlässt der Rheinländer das Unternehmen in für den Baumaschinenhändler schwierigen Zeiten.
Im Rheinland reißt die Serie von Spreng- und Schussattacken nicht ab. Ermittler vermuten ein Drogengeschäft zwischen Lieferanten aus Holland und Händlern in Köln als Ausgangspunkt. Doch die Suche nach Beteiligten ist schwierig.
Aufgrund einer „Allgemeinverfügung“ der Oberen Naturschutzbehörde ist Wassersport auf der linken Rheinseite stellenweise ganzjährig untersagt. Das bringt Vereine und Schulsport in Not.
Rheinland-Pfalz hat sich unter Führung der SPD-Ministerpräsidentin Malu Dreyers Führung wirtschaftlich ordentlich entwickelt. Alle Probleme des Landes hat allerdings auch Dreyer nicht gelöst.
Alexander Schweitzer soll in Rheinland-Pfalz zum Ministerpräsidenten gewählt werden, der NATO-Gipfel wird zum Test für Joe Biden und England und die Niederlande wollen ins EM-Finale.
In Rheinland-Pfalz schafft die SPD, was ihr anderswo kaum noch gelingt: Sie regiert erfolgreich, seit Jahrzehnten und ohne Querelen. Wie geht das?
Die scheidende Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz hat den Machtwechsel gut eingeleitet. Die Probleme des Bundeslandes bleiben.
Kanzler Scholz berät mit den Ministerpräsidenten, die Bergung des Frachters „Verity“ vor Helgoland beginnt und in den ersten Bundesländern starten die Sommerferien. Der F.A.Z.-Newsletter.
Aus Sonnenlicht und Biogas macht ein Start-up nachhaltiges Flugzeug-Kerosin. Jetzt geht im Rheinland die weltweit erste Produktionsanlage in Betrieb. Die Lufthansa ist als Investor an Bord.
Ihre Kraft reiche nicht mehr aus, um dem Anspruch der Bürger gerecht zu werden, sagt die 63-Jährige vor Journalisten in Mainz. Bei Dreyer wurde vor Jahrzehnten Multiple Sklerose diagnostiziert.
In den Hochwassergebieten im Saarland entspannt sich die Lage. Für weitere Regenfälle sei man gerüstet, sagt der Innenminister. Die Überschwemmungen haben derweil auch Weingutsbesitzer Günther Jauch getroffen.
Sie zeigt, wie nachhaltig Büroarbeit sein kann: Zum siebzigsten Geburtstag der unermüdlichen Kulturpolitikerin Isabel Pfeiffer-Poensgen.
Energieversorger sollen ihre Kunden mit dem Versprechen, klimafreundliches Erdgas anzubieten, getäuscht haben. Tatsächlich haben sie übertrieben – und wurden selbst getäuscht.
Gemeinsam wollten Sozialdemokraten, Liberale und Katholiken den Feinden der Weimarer Demokratie die Stirn bieten. Das misslang. Ein Gastbeitrag über eine weithin vergessene Organisation zum Schutz der Republik.
Von den 3,2 Milliarden Euro, die Microsoft in Deutschland investieren will, dürfte der Großteil in neue Rechenzentren in Nordrhein-Westfalen fließen. Die Datacenter-Hochburg Rhein-Main profitiert dennoch.
Die Konstanzer Fastnacht zieht Schweizer und Rheinländer in ihren Bann. Traditionen hat sie viele, vermeintlich sogar bis nach Frankreich – aber in einer Sache geht ihr die Luft aus.
Mal heißt das Fahrrad Fietze, mal Leeze: In Nordrhein-Westfalen untersuchen Forscher mit einer Sprach-App die Alltagssprache. Dialekte sind auf dem Rückzug – aber werden durch etwas anderes ersetzt.
Die Familie von Loë wohnt und arbeitet auf der Wasserburg Adendorf im Rheinland. In siebter Generation. Zwischen Traditionen und in verwinkelten Trakten ist es ihnen gelungen, sich ihr ganz eigenes Reich zu schaffen.
Ahrtal-Flut, Causa Raab und eine unbeliebte Landesregierung: Nach Jahren der Zerstrittenheit profiliert sich die CDU in Rheinland-Pfalz in der Opposition. Dennoch gibt es zwei Machtzentren in der Partei.
Nach zehnmonatigem Kampf gegen die französischen Besatzer sind viele Menschen ausgehungert und verelendet. Droht das Deutsche Reich sein wirtschaftliches Herzstück zu verlieren? Aus der Frankfurter Zeitung vom 14. November 1923.
Anders als im Bund: In Rheinland-Pfalz regiert die Ampel geräuschlos und friedlich – doch die Bürger sind auch hier unzufrieden.
Die Rechte will mit Frankreich brechen und verspricht eine spätere Rückholung der besetzten Gebiete. Vertreter der Volkspartei unterstützen eine solche verantwortungslose Politik. Aus der Frankfurter Zeitung vom 6. Oktober 1923.
Separatistische Anhänger einer Rheinischen Republik stehen mit Unterstützung französischer Kräfte im Kampf gegen die Schutzpolizei. Aus der Frankfurter Zeitung vom 1. Oktober 1923.
In Köln und Düsseldorf eröffnen Galerien sowie Off-Spaces mit neuen Schauen die Herbstsaison. Ein Besuch in fünf besonders sehenswerte Ausstellungen.
Durch die Medien kursiert die Nachricht, der Verkauf halber Brote sei in Rheinland-Pfalz verboten worden. Das zuständige Eichamt stellt nun klar: So richtig stimmt das nicht.
Familienministerin Paus will das Gesetz zum Elterngeld ändern. Jetzt müssen Eltern aufpassen, damit sie möglichst viel Elterngeld bekommen.
Bei der Flut im Ahrtal zeigte sich die Überforderung der für Katastrophenschutz zuständigen Kommunalaufsicht in Rheinland-Pfalz. Das Land zieht jetzt Konsequenzen. Doch nicht allen gehen sie weit genug.
London und Paris versuchen, ihre Differenzen zu überwinden. Das Ergebnis könnte ein von Deutschland abgetrennter neutraler Rheinlandstaat sein. Das muss Berlin verhindern. Aus der Frankfurter Zeitung vom 9. April 1923
Die Personalnot der Kitas ist dramatisch. Viele Erzieher sind mit ihren Kräften am Ende. Die Kinder kommen zu kurz. Dadurch steigt das Risiko für Auffälligkeiten.
Seit 1991 ist die CDU in Rheinland-Pfalz in der Opposition. Die Partei überlegt, woran das liegt – und wählt Gordon Schnieder zum neuen Oppositionsführer.
Die Taunusbahn soll am Montag wieder nach Fahrplan rollen. So weit das Versprechen. Aber zwischen Wehrheim und Grävenwiesbach holpert es immer noch.
Analytiker der englischen Monarchie, Programmatiker des schottischen Nationalismus: Tom Nairn ist im Alter von neunzig Jahren gestorben.
Einst war sie Sprecherin von „Ende Gelände“, heute ist sie Bundestagsabgeordnete der Grünen. Den Kohlekompromiss ihrer Partei stellt Kathrin Henneberger dennoch infrage.