„Titanic“-Regisseur :
James Cameron hält Suche nach Tauchboot „Titan“ für überflüssig

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Trümmer des Tauchboots „Titan“, das vom Meeresboden in der Nähe des Wracks der Titanic geborgen wurde, werden entladen.
Vor einem Jahr ist das Tauchboot „Titan“ bei einer Expedition zum Wrack der Titanic verschwunden. James Cameron, Regisseur des Films „Titanic“, sagte nun in einer Fernsehsendung, er hätte nicht danach gesucht.

Zumindest nach Angaben des Regisseurs des Films „Titanic“ ist die Suche nach dem Tauchboot, das vor einem Jahr während einer Expedition zum Wrack der Titanic verschwand, überflüssig gewesen.

„Wir alle wussten sofort, dass die Crew an Bord tot ist. Wir haben schon damals ein Glas zu Ehren unserer gefallenen Kameraden getrunken“, erinnerte sich der kanadische ­Filmemacher und Hobby-Ozeanograph James Cameron jetzt in einer austra­lischen Fernseh­sendung an das Unglück im vergangenen Juni.

Nach dem Verschwinden des Tauchboots Titan des Unternehmens Oceangate hatten die amerikanische und kanadische Küstenwache zusammen mit Forschungsorganisationen, unter anderen aus Frankreich und Großbritannien, tagelang vor Neufundland nach den fünf Passagieren gesucht. Der Einsatz verschiedener Schiffe, Flugzeuge und Tauchboote ­kostete mehrere Millionen Dollar.

Wie sich später herausstellte, war die Titan wenige Stunden nach dem Abtauchen im­plodiert. Experten, unter ihnen auch der 69 Jahre alte Oscarpreisträger James ­Cameron und seine Mitstreiter, hatten schon Jahre vor dem Unglück auf ­Oceangates laxe Sicherheitsvorkehrungen aufmerksam gemacht.

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