Neues von den Promis : „Der Mann der wenigen Worte“

Bei der Invictus-Games-Party am Dienstagabend in Düsseldorf traten Prinz Harry und Meghan nach fast zwei Wochen wieder gemeinsam auf. Meghan, gekleidet in schwarz, sei stolz, Teil dieser Familie zu sein, wie sie in ihrer Rede bekannt gab.
Am Dienstagabend war er „der Mann der wenigen Worte“, wie Meghan, die Herzogin von Sussex, es formulierte. Die Frau von Prinz Harry stand bei der Invictus-Games-Party in einem Düsseldorfer Hotel im Mittelpunkt.
Sie begrüßte auch in freier Rede die etwa 1.600 geladenen Gäste, unter ihnen viele kriegsversehrte Soldaten und ihre Angehörigen. Sie sei stolz, Teil dieser Familie geworden zu sein, sagte Meghan. Das Sportereignis für Soldaten, die Verletzungen im Einsatz und Dienst oder durch Erkrankungen an Körper und Seele bleibende Beeinträchtigungen erlitten haben, hatte der 38 Jahre alte Harry, Gründer und Schirmherr der Veranstaltung, schon am Samstag eröffnet. Erst am Dienstag war seine vier Jahre ältere Frau aus Los Angeles angereist, mit einem kurzen Zwischenhalt in London, um ihren Mann zu unterstützen.
Vermerkt von den Medien wurde, dass es der erste gemeinsame Auftritt des Paars nach fast zwei Wochen war, zuletzt waren die Sussexes am 1. September bei einem Konzert von Beyoncé in Inglewood in Kalifornien gesehen worden, und dass Meghan ein schwarzes Banana-Republic-Kleid mit einem Gürtel von Bottega Veneta und hochhackigen Schuhen von Aquazzura trug. Schwarz trägt die Herzogin besonders gerne, vielleicht gerade auch deshalb, weil es im britischen Königshaus ein No-Go für die weiblichen Mitglieder ist. Ausnahme: bei einem Trauerfall.
Meghan, die sich angeblich für den Abend selbst geschminkt und frisiert hatte – in knapp einer Stunde –, gab auch Auskunft, warum sie erst jetzt nach Düsseldorf gekommen sei: Sie habe sich um ihre Kinder, den vier Jahre alten Archie und die zwei Jahre alte Lilibet, in Los Angeles kümmern müssen.
Das Paar trat mit dem gemeinsamen Auftritt Spekulationen entgegen, es krisele in seiner Beziehung. An den Wettkämpfen, die noch bis zum Samstag laufen, nehmen 21 Nationen teil, darunter erstmals ein Land aus Afrika: Nigeria. Dazu hatte Harry schon bei der Eröffnung verraten, dass seine Frau aus einem besonderen Grund von den Athleten dieses Landes begeistert sei: Sie sei zu 43 Prozent Nigerianerin.