
Baugenehmigungen auf niedrigstem Stand seit 2010
Im vergangenen Jahr wurden nur noch 215.900 neue Wohnungen geplant. Die Parteien meiden das unerfreuliche Thema im Wahlkampf. Und viele Wähler verzweifeln an der Wohnungssuche.
Der Wohnungsmangel in Wiesbaden spitzt sich zu: Sozialwohnungen bleiben Mangelware. Wohnungsdezernentin Becher warnt vor dem Ende der Mietpreisbremse und setzt auf Neubau, um den Druck auf dem Wohnungsmarkt zu lindern.
Im vergangenen Jahr wurden nur noch 215.900 neue Wohnungen geplant. Die Parteien meiden das unerfreuliche Thema im Wahlkampf. Und viele Wähler verzweifeln an der Wohnungssuche.
Die hessischen Grünen nennen die Wohnungspolitik der Landesregierung desaströs. Es fehlten Fördermittel in Höhe von 400 Millionen Euro für den sozialen Wohnungsbau.
In Hessen fehlen 80.000 günstige Wohnungen. Trotz Rekordförderung reicht das Budget nicht aus.
Bezahlbarer Wohnraum ist weiter knapp – trotz des eigens geschaffenen Bauministeriums. SPD und Grüne setzen auf mehr Mietenregulierung, die Union will den Neubau erleichtern.
Für den Frieden mit den Touristen: Auf den Balearen sollen deutlich mehr Sozialwohnungen entstehen, und zwar mit regionalen Baustoffen. Eine eigene Behörde hat schon etliche preisgekrönte Projekte entwickelt.
Derzeit wird das alte Palasthotel in Wiesbaden für Sozialwohnungen genutzt. Doch das Gebäude müsste für 40 Millionen Euro saniert werden. Deshalb wird nach einer neuen Nutzung gesucht.
Eigentlich sind sich alle einig, dass es in Mainz an Wohnraum mangelt. Warum ein Projekt, das für 126 sozial geförderte Wohnungen sorgen soll, dennoch nicht vorankommt.
Fast 300.000 neue Wohnungen hat es auch im vergangenen Jahr gegeben – mehr als erwartet. Jetzt warnen Vertreter der Baubranche: Die Durststrecke kommt erst noch. Die Bauministerin ist weniger skeptisch.
In Singapur zählt fast jeder die eigenen vier Wände auch zu seinem Eigentum – dem Staat sei Dank. Doch nun läuft der Markt heiß.
Die SPD konzentriert sich auf den Bau von Sozialwohnungen. Doch diese Förderpolitik ist teuer und wenig zielgenau.
Das Quartier Kaiserhof an der Frankfurter Straße in Wiesbaden umfasst zahlreiche Sozialwohnungen und ist nun fast fertig gestellt. Auf dem Vorplatz ist eine Skulptur des Luftbrückendenkmals errichtet worden.
Der Bestand an Sozialwohnungen sinkt kontinuierlich. Die Stadt Frankfurt versucht gegenzusteuern und setzt dabei nicht nur auf teuren Neubau.
Weil in Hessen rund 80.000 günstige Sozialwohnungen fehlen, muss der Staat höhere Zuschüsse für Mieten zahlen. In mehreren hessischen Kreisen liegen diese Kosten erheblich über den Durchschnittsmieten - und sie steigen auch stärker.
Das Bündnis „Soziales Wohnen“ fordert staatliche Milliardeninvestitionen in den sozialen Wohnungsbau. Andernfalls steigen andere Ausgaben immer weiter.
Die Frankfurter Kommunalpolitik verlangt vom städtischen Wohnungskonzern eine Begrenzung der Mieten und den Bau von mehr Sozialwohnungen. Gleichzeitig sollen die Gewinne die Stadtkasse füllen.
Die sozialistische Pariser Bürgermeisterin will die Stadt grüner machen und mehr Wohnraum schaffen. Die Vorgehensweise treibt Investoren auf die Barrikaden.
Die SPD attackiert im Frankfurter Stadtparlament den Geschäftsführer der städtischen Wohnungsbaugesellschaft. Dieser spricht von einer „Unverschämtheit“.
Erst nach 2028 muss die städtische ABG Frankfurt Holding einen höheren Anteil an Sozialwohnungen bauen. Bereits geplante Projekte sollen nicht gefährdet werden.
Die städtische Wohnungsbaugesellschaft im hessischen Ort Kriftel hat 48 geförderte Wohnungen errichtet, die bald bezogen werden können. Einzigartig ist ihre Bauweise: nachhaltige Holzmodule aus sibirischer Lärche, die sogar Energie speichern können.
Bei „Hart aber fair“ geht es um die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt. Bauministerin Geywitz schlägt sich achtbar. Aber das wird denen, die vom Eigenheim träumen, wenig bis gar nichts nutzen.
Die spanische Linksregierung begrenzt Mieterhöhungen auf drei Prozent und stellt Zehntausende Sozialwohnungen aus dem Besitz einer verstaatlichten Bad Bank bereit. Ob das reichen wird, ist fraglich.
Da Grundstücke knapp sind, ist beim Wohnungsbau Kreativität gefragt. In einem ehemaligen Luftschutzbunker in Frankfurt entstehen 14 Sozialwohnungen - mit 1,10 Meter dicken Wänden.
Die Unterbringung von Flüchtlingen in Sozialwohnungen brachte die Stadt Lörrach in die Kritik. Doch die Mieter, denen gekündigt werden soll, hätten ohnehin bald eine neue Wohnung gebraucht.
Die Zahl der Sozialwohnungen in Hessen ist in den letzten beiden Jahren leicht gestiegen. Der Mieterbund beklagt noch immer eine katastrophale Lage, aber der Wohnungsbauminister spricht von einer Erfolgsgeschichte.
Minister Tarek Al-Wazir preist die Wohnungspolitik in Hessen. Der Mieterbund kommt zu einem ganz anderen Ergebnis vor allem mit Blick auf Sozialwohnungen.
Dietenbach ist eines der größten Neubauprojekte Deutschlands. Freiburg braucht den Stadtteil wegen des Wohnungsmangels und hält trotz hoher Kosten an ihm fest. Architekten sagen: Baut einfacher!
Ende dieses Jahres soll es in Wiesbaden wieder mehr geförderte Wohnungen geben. Der Mangel bleibt jedoch bestehen.
Obwohl immer mehr Fördergeld in den Wohnungsbau fließt, bleibt der Markt angespannt. Es ist deshalb an der Zeit, über einen Systemwechsel nachzudenken.
Steigende Kosten machen in Wiesbaden den städtischen Wohnungsbaugesellschaften zu schaffen. Das schlägt auf das Angebot an günstigen Wohnungen durch.
Hamburg wächst seit Jahren und der Wohnraum wird knapp. Damit sich das ändert, hat Rot-Grün jetzt weitreichende Zusagen gemacht. Die Mieterlobby freut sich. Aus Sicht der Wohnungswirtschaft bringt die Entscheidung indes das Gegenteil des gewünschten Effekts
Trotz der Krise in der Baubranche werden in Frankfurt weiter Sozialwohnungen gebaut, nachdem der Bestand zuletzt immer weiter abgenommen hatte. Wohnungsdezernent Mike Josef braucht mehr Geld für Fördermittel.
Die Bundesregierung beabsichtigt den Bau von 100 000 Sozialwohnungen im Jahr - kein besonders sinnvolles Ziel
Kampf gegen die Wohnungsnot: Hessens WirtschaftsministerTarek Al-Wazir sieht eine Trendwende. Von der Opposition und den Verbänden muss er sich aber auch Kritik anhören.
Rädchen im Getriebe: Chan Ho-keis Buch „Die zweite Schwester“ ist eine Mischung aus Gesellschaftsroman, Familienepos und Thriller. Im Mittelpunkt steht zwar ein Hacker, die heimliche Hauptfigur ist jedoch der Schauplatz.
Der Streit um die Günthersburghöfe dominiert den Wahlkampf in Frankfurt. Aber auch andere Aspekte der Wohnungspolitik sind zwischen den Parteien umstritten.
Die drei Kinder von Baschar Sabia können zu Hause nicht einmal ihren Geburtstag feiern – weil sie sich schämen. Seit sechs Jahren wartet die Familie auf eine größere Sozialwohnung.