
Schrumpfender Unterschied
Der Gender-Pay-Gap beläuft sich nach bereinigter Berechnung auf sechs Prozent. Immer noch, sagen die einen; nur noch, die anderen. Jedenfalls sollte sich die Lücke weiter schließen lassen.
Im Gedenkjahr wird Jane Austens Erfolgsroman „ Stolz und Vorurteil“ in der Regie von Anna Malena Große und Florian Mahlberg zur multimedialen Dekonstruktion.
Der Gender-Pay-Gap beläuft sich nach bereinigter Berechnung auf sechs Prozent. Immer noch, sagen die einen; nur noch, die anderen. Jedenfalls sollte sich die Lücke weiter schließen lassen.
Weltweit sind Menschen zum Internationalen Frauentag auf die Straße gegangen. Von Paris bis Istanbul demonstrierten sie gegen Gewalt, Ungleichheit und das Erstarken reaktionärer Kräfte.
Frauen verdienen weniger als Männer, heißt es am Weltfrauentag. So pauschal stimmt das nicht. Vor allem Mütter sind abgehängt. Allen voran in Deutschland.
Die Anthologie „Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen“ versammelt zum dritten Mal weibliche Perspektiven. Unter dem Titel „Ich bin viele!“ betonen das Buch und eine Veranstaltung in Frankfurt diesmal das, was nicht nur Frauen verbindet.
In seiner Rede kritisierte Bundespräsident Steinmeier populistische Parteien, große Tech-Konzerne und Hass im Netz. Auch einige Organisationen fordern eine stärkere Gleichstellung von Frauen.
Ja, es gibt Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt. Sie macht aber nur einen Bruchteil der Lohnlücke zwischen Männern und Frauen aus.
Weibliche Finanzplanung sollte mehr bedeuten als das Sparen gegen Altersarmut. Es geht um einen nachhaltigen Vermögensaufbau. Doch es muss sich noch einiges ändern, damit Frauen wirklich gleichberechtigt investieren können.
Weltfrauentag, Hebammenalltag oder Kate als Popstar unter den Royals: Im März geht es in den Mediatheken von ARD, ZDF und ARTE um die unterschiedlichsten Themen. Eine Auswahl der Streamingangebote.
Die Verdi-Bezirksfrauen von Mittelfranken laden am Weltfrauentag dazu ein, dem Männerhass freien Lauf zu lassen. Der Bayerische Rundfunk schaut begeistert zu.
Zum Weltfrauentag hat ein Verein auf dem Frankfurter Römerberg symbolisch auf die bundesweit 133 Frauen aufmerksam gemacht, die in einem Jahr durch ihre Männer getötet worden sind.
Düzen Tekkal macht als Autorin auf die Rechte von Frauen in aller Welt aufmerksam. Im Interview spricht sie über Feminismus – und darüber, warum es für den gesellschaftlichen Wandel „die richtigen Väter, Brüder und Söhne“ braucht.
Beim Hamas-Massaker wurden Frauen gezielt vergewaltigt und getötet. Daran erinnert eine Mahnwache in der Frankfurter Innenstadt. Von der Stadt fordern die Demonstranten, dass sie der Philosophin Judith Butler den Adorno-Preis aberkennt.
Am Weltfrauentag folgen in Berlin tausende Menschen dem Aufruf eines Bündnisses aus Gewerkschaften und Initiativen und gehen auf die Straße. Auf den Demonstrationen wird unter anderem die Altersarmut und ein anhaltender Sexismus in der Gesellschaft kritisiert.
Viele Frauen fühlen sich in Großstädten wie Frankfurt unsicher – vor allem nachts. Dagegen könnten stadtplanerische Ideen helfen.
Ein Gespräch mit der Frauenrechtlerin Janet Afary über die unerwarteten Dynamiken in der iranischen Gesellschaft, ihre demokratische Tradition und die notwendige Unterstützung des iranischen Feminismus.
Fußball-Nationaltorhüterin Merle Frohms glaubt nicht, dass Spielerinnen das gleiche Geld wie ihre Profikollegen bekommen werden. Trotzdem gebe es einiges zu tun.
Eine Spurensuche, woher die Lohnlücke stammt, warum sich Männer nun diskriminiert fühlen und was sich auf dem Arbeitsmarkt in den letzten 40 Jahren getan hat.
Bei den Olympischen Spielen in Paris sollen genauso viele Frauen wie Männer teilnehmen. Doch von echter Gleichberechtigung ist der Sport weit entfernt.
Am Weltfrauentag wird in jedem Jahr Bilanz gezogen: Wie viele Frauen sind erwerbstätig, wie viele arbeiten in Teilzeit, wie viele sind an der Börse engagiert? Ein Blick auf die Reaktionen aus der Wirtschafts- und Finanzwelt.
Der Anteil weiblicher Führungskräfte in den obersten Bundesbehörden beträgt 43 Prozent. Männer sind im Familienministerium deutlich unterrepräsentiert.
Eine Oldenburger Ehrengalerie zeigt drei dem Nationalsozialismus nahestehende Frauen. Die ausführenden Künstlerinnen würden deren Porträts am liebsten wieder übermalen.
Am Internationalen Frauentag halten die Iren ein Referendum über die Rolle der Frau in der Verfassung ab. Kurz vor Beginn des Ramadans zeichnet sich keine Feuerpause im Gazakrieg ab. Und: Vor zehn Jahren verschwand Flug MH370. Der F.A.Z.-Newsletter.
Frauen sind sichtbarer in Politik, Wirtschaft und der Öffentlichkeit als vor 50 Jahren. Aber im Internet werden sie verdrängt. Ein Gespräch zwischen den Generationen über Aufgaben und Errungenschaften der Frauenbewegung.
Erst spät steht in Frankreich mit Yaël Braun-Pivet eine Frau an der Spitze des Parlaments. Zum Weltfrauentag lud sie am Mittwoch und Donnerstag 30 Parlamentspräsidentinnen nach Paris ein. Auch Bärbel Bas reiste an.
Präsident Macron würdigt die Aufnahme des Rechts auf Abtreibung in die Verfassung als „universelle Botschaft“. Er nennt sie „Frankreichs Stolz“. Auch auf EU-Ebene will sich Paris dafür einsetzen.
Rund 550 Kilometer unterwegs für ihre Mission: Die Frankfurter Aktivistin Nasrin Jalali will mit einer ungewöhnlichen Aktion auf die Situation der Frauen in Iran aufmerksam machen.
Die brutalste Waffe der Revolutionswächter in Iran ist sexuelle Gewalt. Eine Oppositionelle erzählt über ihre Erlebnisse.
In welchen Bundesländern welche Feiertage arbeitsfrei sind und wie diese Tage im kommenden Jahr liegen: eine Übersicht, damit die Planung ohne Kopfzerbrechen gelingt.
Nancy Faeser findet endlich ein aufregendes Wahlkampfthema, die Unternehmer widersprechen schon mal und die Lufthansa nennt ihre Tochter um, Die F.A.Z.-Hauptwache blickt auf die Themen des Tages.
Die Journalistin Birte Meier beschreibt in ihrem Buch ihren eigenen Kampf für gleiche Bezahlung gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber ZDF – aber nicht nur. .
Da gruselt es manchen: eine feministische Außenpolitik, eine Meldestelle Antifeminismus, und dann auch noch Frauentag. Das war wohl zu viel für einige.
Wiesbaden möchte Frauen und Mädchen im öffentlichen Raum besser schützen. Deswegen geht die Stadt eine Kooperation mit dem Verein Heimwegtelefon ein – und weitere hessische Städte melden ebenfalls Interesse an.
Nach eigenen Angaben sind die demonstrierenden Frauen Teil einer sozialistischen Frauenbewegung, fünf von ihnen wurden festgenommen. Trotz der behördlichen Verbote von Protesten und Märschen fanden landesweit mehrere Demonstrationen statt.
Salam al-Mahmoud ist 24 Jahre alt und hat jüngst als freiwillige Zivilschützerin geholfen, in der Provinz Idlib Erdbebenopfer zu retten — ein Einsatz, der anfangs nicht bei allen auf Zustimmung stieß.
Am Weltfrauentag fragen wir die Rechtswissenschaftlerin Laura Volk, ob ein paritätisches Wahlrecht mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Zudem haben wir F.A.Z.-Herausgeber Jürgen Kaube und die frühere Verfassungsrichterin Gertrude Lübbe-Wolff zu Gast.
Zwar ist die Zahl aller Morde im größten Land Lateinamerikas im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken – die Zahl der Femizide ist jedoch um fünf Prozent gestiegen.