Schweizer Alpen :
Fünf von sechs vermissten Ski-Tourengängern tot aufgefunden

Lesezeit:
Rettungskräfte suchten am Sonntag mit Hubschraubern nach den Vermissten.

Am Samstagmorgen sind sechs Ski-Tourengänger in Zermatt Richtung Arolla aufgebrochen, haben ihren Zielort jedoch nie erreicht. Nun haben Rettungskräfte fünf Leichen entdeckt.

In den Schweizer Alpen sind fünf von sechs vermissten Skitourengängern tot aufgefunden worden. Rettungskräfte hätten ihre Leichen am Sonntagabend im Gebiet des 3706 Meter hohen Tête Blanche entdeckt, teilte die Kantonspolizei Wallis am Montag mit. „Der sechste Skitourengänger konnte noch nicht gefunden werden. Die Suche nach ihm ist noch im Gange“, hieß es.

Die Gruppe war seit Samstagmorgen auf der Skitourenroute zwischen Zermatt und Arolla unterwegs gewesen. Da sie nicht an ihrem Zielort ankam, schlug ein besorgter Angehöriger Alarm. Stürmisches Wetter und Lawinengefahr erschwerten den Einsatz der Rettungskräfte. Das Alter der sechs Skitourengänger wurde mit 21 bis 58 Jahren angegeben. Alle Toten sollen nach Informationen der Zeitung „Le Nouvelliste“ zu einer Familie aus dem Schweizer Kanton Wallis gehören. Es soll sich um drei Brüder, ihren Onkel und ihren Cousin handeln.

Die Opfer hätten „alles unternommen, um zu überleben“, sagte ein Polizeisprecher. Aber die Temperaturen seien extrem niedrig gewesen. Unklar blieb, wie erfahren die Skitourengänger waren und welche Ausrüstung sie bei sich hatten.

Todesursache ist noch unklar

Es sei alles versucht worden, um die Vermissten lebend zu finden, hieß es. Insgesamt waren laut Polizei acht Hubschrauber und Dutzende Bergretter im Einsatz. „Die Zusammenarbeit der einzelnen Organisationen hat gut funktioniert“, so der Polizeisprecher.

Die Cyber- und IT-Spezialisten der Behörden hätten die Daten der Mobiltelefone der Vermissten ausgewertet. „Durch diese Analysen konnte der wahrscheinliche Aufenthaltsort der Bergsteiger im Berg bestätigt werden“, teilte die Polizei am Montag mit.

Die Todesursache der fünf inzwischen aufgefundenen Tourengänger ist bislang nicht klar. Damit bleibt vorerst offen, ob eine Lawine zum Tod der fünf Menschen geführt hat oder ob sie erfroren sind. Die Staatsanwaltschaft habe eine Untersuchung zu den genauen Umständen der Ereignisse eingeleitet, sagte Generalstaatsanwältin Béatrice Pilloud.

Empfehlungen
Erdbeben in Myanmar:
„Sie waren mit Blut überströmt“

Ärzte und Pflegekräfte kommen mit der Versorgung der Verletzten nicht hinterher, Augenzeugen berichten von chaotischen Zuständen in den Kliniken. Schon vor der Katastrophe war das Gesundheitssystem heruntergewirtschaftet.

Till Fähnders, Singapur
Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
Leiter Finanzbuchhaltung (m/w/d)
über Dr. Maier + Partner GmbH Executive Search
Zum Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
CFO
über ifp | Executive Search. Management Diagnostik
Zum Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
Zum Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
Zum Stellenmarkt
Verlagsangebot
Baufinanzierung
Erhalten Sie Ihren Bauzins in 3 Minuten
50Plus
Serviceportal für Best Ager, Senioren & Angehörige
Bücher
Die 8 besten Bücher für Führungskräfte
feinschmecker
Weißwein aus Sardinien mit gratis Flaschenthermometer
Englischkurs
Verbessern Sie Ihr Englisch
Immobilienbewertung
Verkaufen Sie zum Höchstpreis
  翻译: