Germanwings-Absturz :
„Ich wäre so froh, wenn es endlich mal vorbei wäre“

Lesezeit: 4 Min.
Ort der Trauer: In Le Vernet in der Nähe der Absturzstelle treffen sich an diesem Freitag Angehörige der Opfer.
Am zweiten Jahrestag des Germanwings-Absturzes will der Vater des Todespiloten eine Theorie präsentieren, die seinen Sohn entlasten soll. Angehörige sind entsetzt. Ein Anwalt hat bereits eine Vermutung, an welches Szenario die Eltern sich klammern.
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Josef Cercek wird am Freitag in den französischen Alpen stehen und auf seinem Alphorn das Lied „Amazing Grace“ spielen. Zum ersten Mal wird er dabei auf die Stelle blicken können, an der am 24. März 2015 ein Germanwings-Flugzeug mit 150 Menschen an Bord zerschellte. Unter den Opfern war auch seine einzige Tochter. „Ich habe jetzt niemanden mehr“, sagt der Glasmaler aus Dülmen, dessen Tochter eine der umgekommenen Lehrerinnen aus Haltern war.

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