Kolumne „Uni live“ :
Clubweh

Von
Pauline Evers
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Abgesperrt und keiner da: Dabei sind Clubs für junge Menschen richtig wichtig.

Im Lockdown ist der Laptop unser soziales Zentrum geworden – vom Familiengeburtstag bis hin zum virtuellen Tanz-Treffen im Wohnzimmer. Was wir vermissen, wenn wir zum Feiern nicht rausgehen können.

Klebrig sind die Fotoabzüge von Zuhause, die Beschichtung kaputt. Sie müssen beim Umzug nass geworden sein. Bedächtig ziehe ich sie auseinander, streiche über Gesichter und das Heimweh kickt. Einzelne Familienporträts, aber meine Aufmerksamkeit wird von anderen Bildern auf sich gezogen: Spätis, Neonlicht, DJ-Sets. Erinnerungen an eine Jugend ohne Pandemie. Was bis Mitte März 2020 noch unhinterfragt zu unserem Leben gehörte, gibt es jetzt nicht mehr: Mehr als 1000 Clubs mussten in Deutschland schließen, kamen in finanzielle Nöte und viele meldeten Insolvenz an.

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