
Lieber Work-Life-Balance als schwere Texte lesen
Immer weniger Studenten haben Vertrauen in die Geisteswissenschaften. Sie planen pragmatisch. Die Haltung führt zu einer geradezu selbstzerstörerischen Nivellierung des Niveaus.
Der Nachwuchs achte mehr auf seine Work-Life-Balance, sagt IG-Bau-Chef Feiger. Um die Fachkräftelücke zu schließen, müsse die Branche deshalb neue Wege gehen.
Immer weniger Studenten haben Vertrauen in die Geisteswissenschaften. Sie planen pragmatisch. Die Haltung führt zu einer geradezu selbstzerstörerischen Nivellierung des Niveaus.
In Work-Life-Balance-Zeiten erscheint jede Form von Arbeit als Zwang. Das pralle Leben steht gegen die Fron. Dabei sollte jeder froh über Beschäftigung sein.
Wer war nochmal Helmut Schmidt, und könnten Gespräche in der Mensa in Zukunft nicht ebenso gut von einer Künstlichen Intelligenz bestritten werden? Ein Student blickt auf den Bildungsverfall seiner Generation.
Nach einer Trennung heißt es meist: Einer geht. Einer bleibt. Denn für den Neuanfang braucht es Abstand. Was aber, wenn der Wohnungsmarkt das nicht erlaubt?
Deutschlands Arbeitnehmer wollen flexibler arbeiten und dürfen es oft nicht. Das hat auch gute Seiten, sagt die Präsidentin des Bundesarbeitsgerichts.
Die Autoren einer Studie sehen ein Alarmsignal: Nicht der Wunsch nach Work-Life-Balance treibe Menschen aus dem Arbeitsmarkt, sondern zu großer Stress.
Rainer Dulger, Präsident der Deutschen Arbeitergeberverbände, über den Standort Deutschland und der schwierigen Phase der deutschen Wirtschaft.
Friedrich Merz hat auf der ersten von sechs Regionalkonferenzen für den Entwurf des neuen Grundsatzprogramms der CDU geworben. „Dieses Land wird unter Wert regiert. Wir könnten es besser in Deutschland“, sagte er in Mainz.
In den Unternehmen ist die Welt für Frauen fortschrittlicher geworden, findet die Soziologin Jutta Allmendinger. In den Familien eher nicht.
Die Wirtschaft lockt mit hohen Gehältern, an der Uni herrschen geringe Planbarkeit und schlechte Work-Life-Balance. Vier junge Menschen berichten vom Für und Wider einer Forscherkarriere.
Trotz der Debatte über Work-Life-Balance, kostenlose Obstkörbe oder Kickertische – Wohlfühlen ist für Mitarbeiter längst nicht alles. Das zeigt eine neue Studie.
Gerade ist Juliane Köhler in der Serie „Haus aus Glas“ zu sehen. Im Stilfragebogen verrät die Schauspielerin, in welchem Land sie gerne leben würde und was nie in ihrem Kühlschrank fehlt.
Für Workaholics wird Arbeit zwanghaft. Die Folgen sind Kontrollverlust und Entzugserscheinungen. Mediziner erläutern Alarmzeichen und drei Vielarbeiter schildern ihre Motive.
Lara Gut-Behrami hat anders als alte Rivalinnen noch nicht genug vom Rennzirkus: Wie es die Schweizerin schafft, mit den Erwartungen der Öffentlichkeit und an sich selbst erfolgreich Ski zu fahren.
Wie die Lokführer fordern auch die Beschäftigten in der Schwerindustrie eine Viertagewoche mit vollem Lohnausgleich. Hochöfen, die durchgehend laufen müssen und weniger Arbeitszeit - wie passt das zusammen?
Politik sollte Arbeit nicht pauschal aus dem Leben verdrängen. Sie sollte sich um gute Arbeit kümmern. Sonst führt der Weg in die Deindustrialisierung. Ein Gastbeitrag.
Nicola Leibinger-Kammüller ist eine der bekanntesten Unternehmerinnen des Landes. Ihr Maschinenbauer Trumpf wird dieses Jahr 100 Jahre alt. Sie sagt, warum der Wohlstand gefährdet ist – und sie mehr Steuern zahlen könnte.
Originell sind ihre Prioritäten für die Berufswahl nicht, aber durch den Fachkräftemangel haben die heute 15- bis 25-Jährigen eher Chancen, sie zu verwirklichen. In Ausbildungsverhältnisse, vor allem im Handwerk, zieht es sie nicht.
Work-Life-Balance und Viertagewoche sind im Trend. Eigentlich. Denn noch immer gibt es Menschen, die so viel arbeiten, dass es ungesund wird. Und die das auch noch gut finden.
Herbert Marcuse stand auf der Seite neuer sozialer Bewegungen und jugendlicher Rebellen. Er hätte die Gen Z verteidigt und wohl auch die Klimakleber unterstützt.
Stimmt die Work-Life-Balance, ist das gut für die Mitarbeiterbindung. Aber es gibt noch Luft nach oben, vor allem in der Kinderbetreuung.
In Lindau treffen sich jedes Jahr Nobelpreisträger – und viele hundert Nachwuchswissenschaftler. Vier der jungen Forscher erzählen von ihrer Arbeit und darüber, was sie bewegt.
Was können wir selbst zu einer guten Work-Life-Balance beitragen? Ein Gesundheits- und Präventionsforscher gibt Tipps, wie wir unsere Erholungszeit schützen können – und unsere Arbeitszeit individuell anpassen.
Pflege, Schulen, Handwerk, Industrie: Deutschland ächzt unter Personalmangel. Und trotzdem hat die Idee einer Viertagewoche derzeit Konjunktur wie lange nicht. Was hat es mit dem Phänomen auf sich?
Jüngere Arbeitnehmer legen mehr Wert auf Freizeit und ein gutes Arbeitsumfeld. Aber Krisen und Inflation machen auch sie nervös. Was bedeutet das für die Berufswahl?
Befristete Stellen, unbezahlte Praktika und finanziell wenig blumige Zukunftsaussichten: Warum die Empörung über den Angriff von Andrea Nahles auf die Arbeitsmoral der Jugend so schnell nicht abklingen wird.
Die rätselhafte Generation Z: Was bleibt von den Vorurteilen über ihre Arbeitsmoral und ihre Zukunftsängste übrig, wenn man genauer hinsieht?
Jeder zweite Arbeitnehmer möchte seine derzeitige Arbeitszeit reduzieren. Zudem weist der Trend deutlich auf eine Vier-Tage-Woche, zeigt nun der veröffentlichte Arbeitszeitreport.
Deutschlands oberste Jobvermittlerin Andrea Nahles kritisiert im F.A.S.-Interview den Ruf der Jungen nach Work-Life-Balance, lobt den Arbeitseifer der Alten – und bemängelt die schleppende Visumvergabe für Fachkräfte aus dem Ausland.
Laut der Umfrage einer Krankenkasse wollen die meisten nicht für immer im Homeoffice bleiben, auch weil es ihnen dort zu eng ist. Sollte es zu einer neuen Corona-Welle kommen, würden sie sich mit Masken und Tests im Büro sicher fühlen.
Nach einem Tiktok-Video diskutieren viele über „Quiet Quitting“, also über Mitarbeiter, die nur noch Dienst nach Vorschrift machen. Arbeitsrechtsanwältin Maren Habel erklärt, wann wenig Engagement zu wenig ist – und Kündigung droht.
Wirtschaft und Sozialverbände kritisieren den Gesetzentwurf, der Eltern und pflegenden Angehörigen beim Spagat zwischen Berufs- und Familienarbeit helfen soll.
Lieber in die Stadt oder lieber aufs Land? Die Rhein-Main-Region macht Punkte mit beidem. Und mit kurzen Wegen.
Die Pandemie verändert Arbeitsplätze, die Erwartungen an eine Stelle, die Ängste von Beschäftigten. Im internationalen Vergleich sind die Deutschen genügsam.
Gehirnwäsche im Büro: „Severance“ erzählt von einem Mann, der seine Trauer vergessen will und dafür sein Privatleben einem Konzern opfert. Das kommt uns bekannt vor.
Das letzte Jahr Jura: Mein Sozialleben ruht, mein Schlafrhythmus ist durcheinander, mein Stapel mit ungelesenen Büchern riesig, meine Laufschuhe unbenutzt. Zeit für Selbstoptimierung?