Jobsharing im Management : Aus eins mach zwei

Sich eine Stelle zu teilen ist kompliziert, hat aber viele Vorteile. Funktioniert das auch in der Chefetage? Oder gehen dann die Mitarbeiter zu „Papa“, wenn sie bei „Mama“ nicht kriegen, was sie wollen?
Wer in eine Führungsposition aufsteigen möchte, muss anderswo Abstriche machen: im Privatleben, im Ehrenamt oder in Sachen Familie. Dieses ungeschriebene Gesetz gilt noch immer in weiten Teilen der Unternehmenswelt, aber nicht ausnahmslos. Dass sich auch im Management mancherorts etwas ändert, zeigt ein aktuelles Beispiel: Der Stiftehersteller Edding verkündete vor wenigen Wochen, einen Vorstandsposten an ein Jobsharing-Tandem vergeben zu wollen. Also an zwei Teilzeit-Führungskräfte, die jeweils nur zu etwas mehr als 50 Prozent Vorstand sein und in der anderen Hälfte ihrer Zeit etwas anderes machen möchten.
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 €
jetzt nur 0,99 €
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 €
jetzt nur 0,99 €
- Mit einem Klick online kündbar