
Girls’Day im Kanzleramt
Zum Girls’Day waren 24 Mädchen aus drei Berliner Schulen zu Gast bei Bundeskanzler Olaf Scholz. Dort ließen sie sich von Unternehmen über naturwissenschaftliche und technische Berufe informieren.
Ob Frau, ob Mann, ob mit oder ohne Behinderung, ob Hindu, Christ oder Muslimin: Unternehmen brauchen Vielfalt, darüber sind sich die meisten einig. Über das „Wie“ aber gibt es Streit.
Zum Girls’Day waren 24 Mädchen aus drei Berliner Schulen zu Gast bei Bundeskanzler Olaf Scholz. Dort ließen sie sich von Unternehmen über naturwissenschaftliche und technische Berufe informieren.
Allein 10.000 grundständige Studiengänge gibt es in Deutschland. Wie sollen sich Schulabgänger zurechtfinden? Ein früher Blick in die Arbeitswelt kann helfen.
Die Norwegen-Serie „Powerplay“ schildert den Aufstieg der Ärztin Gro Harlem Brundtland zur Regierungschefin. Am Umgang mit der Wirklichkeit gibt es Kritik, die auch manch deutsche Produktion ernst nehmen sollte.
Vor 35 Jahren konnte die Lufthansa es nicht mehr verhindern: Die ersten Frauen traten den Dienst als Pilotinnen an. Karola von Sturm war die Nummer 7.
Mit mehrtägigen Camps versucht die Bundeswehr, junge Leute für eine Karriere in Uniform zu begeistern. Funktioniert das? Ein Besuch im hessischen Stadtallendorf.
Nur elf von 80 deutschen Großstädten werden von einer Frau regiert. Sie zögern oft, bevor sie sich bewerben. Sind sie aber gewählt, führen sie anders als die Männer.
Fachkräftemangel allenthalben macht die Werbung um junge Leute für Unternehmen nötiger denn je. Beim Girl’s- und Boy‘s-Day haben Schüler auch die F.A.Z. besucht.
In Deutschland gibt es nur sehr wenige männliche Hebammen. Kilian Lanig hat in der Geburtspflege seinen Traumberuf gefunden. Schon vierzig Kindern hat er auf die Welt geholfen.
Blöde Sprüche oder unpassende Blicke Frauen gegenüber lassen manche Kollegen kalt. Aber in einem Fall werden sie zum Frauenversteher und Frauenverteidiger.
Dass sie sich deutlich seltener für technische Berufe entscheiden, bringt nicht nur ihnen selbst Nachteile. Wenn Frauen und Mädchen nicht besser gefördert werden, wird unsere Zukunft um einiges düsterer aussehen.
Unternehmen schmerzt der Fachkräftemangel in Technik und Informatik sehr. Sie brauchen mehr Frauen. Die müssten schon in der Schule intensiv gefördert werden – zeitweise auch ohne Jungs.
Bei kaum etwas achten wir mehr auf das Geschlecht als beim Schenken. Das fängt schon bei den Kleinsten an. Ist das noch zeitgemäß?
Woher weiß man, wie man das Richtige tut? Darüber hat die nun aus dem Amt scheidende Bundeskanzlerin viel von einer anderen Frau gelernt.
Das spannende Leben der Frankfurter Stadtverordneten gibt es jetzt als Pixi-Buch. Und Band 1 „Was macht eigentlich...die SPD-Fraktion im Römer?“ eignet sich ganz exquisit als Vorlesestoff zur guten Nacht.
Wer es mit Diversität wirklich ernst meint, muss viel investieren – das haben Hochschulen inzwischen erkannt. Auch vor vermeintlich kontroversen Themen darf man da nicht zurückschrecken.
Der Girls’ Day versucht, was bisher nur selten gelingen will: Schülerinnen für Technik zu begeistern. Ein Besuch bei den „Female Future Leaders“ in Frankfurt.
Wir alle sollten mehr dafür tun, dass Mädchen sich stärker für sogenannte „Männerberufe“ interessieren – so die Botschaft des Girls’ Day. Bezogen auf Ausbildungen geht das jedoch nur schleppend voran.
Die Briten brauchen eine neue Verhandlungsführung: Theresa May hat angeboten, das Feld zu räumen. Ein Bekenntnis zur EU kommt derweil aus Deutschland. Was am Donnerstag wichtig wird, steht im FAZ.NET-Sprinter.
Der „Girls’ Day“ soll Schülerinnen einen Einblick in männlich dominierte Berufsfelder (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) gewähren. Die Kanzlerin und promovierte Physikerin sagte, sie wünsche sich, dass alle Schülerinnen und Schüler ihre Studien- und Berufswahl unabhängig von Geschlechterklischees vornehmen sollten.
Jungs schrauben an Autos, Mädchen gehen in die Pflege – ein längst überholtes Vorurteil? Weit gefehlt! Diese Zahlen zeigen, wie traditionell es noch immer bei der Berufswahl zugeht.
Für das Gezeter der Länder beim Digitalpakt hagelt es harsche Kritik aus der Wirtschaft. Besonders deutliche Worte findet BASF-Vorstand Michael Heinz: Wenn Deutschland das Tempo nicht erhöhe, sei man „raus aus dem Turnier“.
Was tun eigentlich die Erwachsenen den lieben langen Tag über, wenn sie ins Büro verschwinden? Für Kinder ist das zuweilen ein großes Rätsel.
Franziska Giffey war Bürgermeisterin von Berlin-Neukölln und führt nun das Familienministerium. Wer ist die Frau mit dem warmen Lächeln und dem Law-and-Order-Image? Rumschubsen lässt sie sich jedenfalls nicht.
Vor dem Mädchen-Zukunftstag in Deutschland hat Bundeskanzlerin Angela Merkel 24 Schülerinnen aus Berlin ins Kanzleramt geladen. Sie nahmen die traditionellen Männerberufe genauer unter die Lupe.
Nur 22 Prozent der Mitglieder der FDP sind weiblich, auch bei den Wählern wird die Partei überdurchschnittlich von Männern unterstützt. Woran liegt das? Ein Gespräch mit Marie-Agnes Strack-Zimmermann, stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP.
Am Tag der Arbeit mahnen die Gewerkschaften auf Kundgebungen in der Region: Ungerechtigkeit sei ein Nährboden für Hass. Sie forderten höhere Renten und Gehälter.
21 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen: Die Zahl hat sich seit zehn Jahren kaum verändert. Statistiker erklären den Gehaltsunterschied mit mehreren Faktoren.
Trotz aller Bemühungen ist der Frauenanteil in manchen Studienfächern immer noch sehr niedrig. Woran liegt das?
Auftakt zum „Girls Day“: Jeweils acht Mädchen der Klassenstufe 9 aus drei besonders engagierten Berliner Schulen sind ins Kanzleramt eingeladen worden, die vorgestellten MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) kennenzulernen und vor Ort praktisch auszuprobieren.
Das Staatsprotokoll beginnt nicht erst, wenn die Gäste über den roten Teppich schreiten. Lange vorher überlegt Dieter Beine: Wer sitzt neben wem? Aber Beschwerden Zukurzgekommener gibt es fast immer.
Was wollen Jugendliche werden? Neue Zahlen zu Lehrberufen zeigen, ob die Klischees noch stimmen. Ist der Einzelhandel dröge? Bleiben Frauen und Männer in ihren Rollen? Und was hat das mit der Bezahlung zu tun?
Heute ist der Tag des deutschen Bieres, des Buches und des Urheberrechts. Außerdem kommt eine Bestandsaufnahme zum Mindestlohn aus dem Bundesarbeitsministerium, und in Berlin wird der Jahresbericht Bürokratieabbau vorgestellt.
Am „Equal Pay Day“ wird alle Jahre wieder die Einkommenskluft zwischen Männern und Frauen beklagt. Dabei haben es Frauen selbst in der Hand, die Verdienstlücke zu schließen - schließlich haben sie es auch größtenteils selbst verschuldet.
Das Frauenreferat feiert am Samstag die Gründung vor 25 Jahren. Erste Frankfurter Frauendezernentin war Margarethe Nimsch. Sie erinnert sich: Am Anfang wurde viel gestritten.
Was bringen die vielen Programme, um Mädchen für MINT-Berufe zu begeistern? Forscher sind bei vielen Angeboten skeptisch und halten sie für Eintagsfliegen, die nachhaltig nur wenige Schülerinnen überzeugen.
Sekretärin? Frauensache! Mechatroniker? Klarer Männerberuf. Trotz aller Girls’ und Boys’ Days hat sich an den klischeehaft verteilten Geschlechterrollen in der deutschen Berufswelt nur wenig geändert. Aber es gibt Ausnahmen. Testen Sie Ihr Wissen.