Ausstieg aus der Großkanzlei : „Ich wollte selbstbestimmter über meine Zeit verfügen“

Vom Partneranwärter zum Coach für Atemübungen: Jan Sorge erklärt, warum er heute glücklicher ist als früher als Anwalt in einer Großkanzlei. Sein Beispiel zeigt, dass Juristen viele Wege offen stehen.
Zwölf-Stunden-Arbeitstage, eilige Schriftsätze und nächtliche Telefonate: Jan Sorge kennt den „Beat“ der Großkanzleien gut. Bis November 2021 arbeitete er als Anwalt für die renommierte Sozietät Raue in Berlin, galt mit Mitte 30 als einer der Stars von morgen im Presserecht. Heute kümmert sich Sorge, der im Gespräch eine bemerkenswerte Ruhe ausstrahlt, nicht mehr um die Probleme von Medienkonzernen. Er hilft gestressten Managern und Anwälten dabei, ihre Gesundheit in den Griff zu bekommen.
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