Lage in der Ukraine :
Getreideabkommen ausgelaufen – Furcht vor hohen Weizenpreisen

Lesezeit: 4 Min.
Das mit Getreide beladene Frachtschiff „Lady Zehma“ ankert im türkischen Marmarameer.
Nach dem Ende des Getreidedeals will die Ukraine den Export von Agrarprodukten auch ohne Russland fortsetzen. Auf der Krimbrücke rollt wieder der Autoverkehr. In der Nacht gab es mehrere Angriffe im Süden und Osten.

Nach dem Auslaufen des Getreideabkommens ist die Zukunft von Agrarexporten der Ukraine auf dem Seeweg über das Schwarze Meer unklar. Die von den Vereinten Nationen und der Türkei vermittelte Vereinbarung endete nach knapp einem Jahr am späten Montagabend offiziell, weil Moskau eine Verlängerung ablehnte. Der ukrainische Präsident Selenskyj forderte, die für die Welternährung wichtigen Exporte in Kooperation mit den UN und der Türkei fortzusetzen: „Die Schwarzmeer-Getreideinitiative kann und sollte weitergehen – wenn ohne Russland, dann ohne Russland.“

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