Italiens Migrationsdeal :
Meloni besucht Abschiebezentren in Albanien

Von Matthias Rüb, Rom
Lesezeit: 2 Min.
Der italienische Innenminister Matteo Piantedosi, die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und der albanische Ministerpräsident Edi Rama (v.l.n.r.) am 5.6.2024 in Shengjin.
Auch deutsche Politiker zeigen Interesse an der Unterbringung von Asylbewerbern außerhalb der EU. Albanien schließt weitere Migrationsabkommen aber aus.

Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat am Mittwoch bei einem Besuch in der nordalbanischen Hafenstadt Shëngjin das dort errichtete Aufnahmezentrum für Bootsmigranten ungeachtet der hohen Kosten und der Kritik von Menschenrechtsorganisationen als „Modell“-Projekt verteidigt. Meloni reiste gemeinsam mit Innenminister Matteo Piantedosi und dem albanischen Ministerpräsidenten Edi Rama nach Shëngjin sowie ins nahegelegene Gjadër, wo auf dem Gelände eines ehemaligen Militärflughafens ein Abschiebezentrum für abgelehnte Asylbewerber entstehen soll.

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