
Trumps Foulspiel
Ein Erdrutschsieg bleibt bei der Amerika-Wahl aus. Nun richten sich die Blicke auf das industrielle Herz Amerikas. Über die spannenden Stunden einer ungewöhnlichen Wahl – deren Ausgang ungewiss ist.
Ein Erdrutschsieg bleibt bei der Amerika-Wahl aus. Nun richten sich die Blicke auf das industrielle Herz Amerikas. Über die spannenden Stunden einer ungewöhnlichen Wahl – deren Ausgang ungewiss ist.
Der demokratische Umsturz im amerikanischen Senat findet nicht statt, die Wähler stehen zu den Trump-Freunden. Der nächste Präsident wird wohl wieder mit einem geteilten Kongress regieren müssen.
In Pennsylvania steht im Garten eines Hauses eine überdimensionale Trump-Figur. Sie ist ein Besuchermagnet für eingefleischte Fans des Präsidenten. Über einen Ort voller Enthusiasmus, Hoffnung und bedingungsloser Liebe.
Amy Coney Barrett ist als Richterin am Supreme Court vereidigt worden. Für die Demokraten ist es eine Niederlage mit vermutlich weitreichenden Konsequenzen, für die Republikaner ein Triumph – und Anlass zu Häme.
Wer ist der wahre Rassist? Sieht Trump Gespenster? Und wer hat in Wirklichkeit das amerikanische Fernsehduell als Sieger verlassen? Auf Twitter gibt’s Antworten.
Politisches Bewusstsein bilden die Jungen vor allem in den sozialen Medien. In Amerika ist Tiktok die wichtigste Plattform für Erstwähler geworden. Heißt das, sie werden dieses Mal auch wählen gehen?
Das TV-Duell der amerikanischen Vizepräsidentschaftskandidaten steht ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. Angesichts der Krise habe die Trump-Regierung ihr Recht auf Wiederwahl verwirkt, sagt die Demokratin Harris. Bei einigen Fragen weicht Republikaner Pence auffallend aus.
Eine unfreundlichere Präsidentschaftsdebatte hat es wohl selten gegeben: Donald Trump und Joe Biden beschimpften sich bei der ersten Live-Auseinandersetzung gegenseitig – und beide zeigten ihre Schwächen.
Eine digitale Wahlinitiative will das deutsche Parlament aufmischen und dafür Bundestagskandidaten unterstützen, die aus einem Casting mit Jury hervorgingen. Ihr Vorbild ist der Erfolg von Alexandria Ocasio-Cortez aus den Vereinigten Staaten.
Sie sind das Feindbild unserer Zeit: alte weiße Männer. Für mich waren das stets die anderen. Nun, mit fast fünfzig, kommen mir Zweifel. Eine Selbstinspektion.
Auf ihrem Nominierungsparteitag wollten die Republikaner die Geschichte des Covid-Krisenmanagements umschreiben und Donald Trump als empathische Führungsfigur inszenieren. Die Basis sollte mit antikommunistischer Rhetorik begeistert werden.
Auf einem digitalen Parteitag gibt es keine Buhrufe. Umso leichter können sich die Demokraten einreden, dass sie Trump in aller Eintracht entgegentreten. Wecken sie auch genug Begeisterung für Biden?
Die Demokraten haben Joe Biden offiziell zum Präsidentschaftskandidaten gekürt. Doch der Auftritt der Parteilinken Ocasio-Cortez auf dem Parteitag macht deutlich, welche Probleme im Falle eines Wahlsiegs auf ihn warten.
Der Republikaner Yoho scheut sich nicht, die junge Demokratin Ocasio-Cortez vor einem Reporter übel zu beleidigen. Zunächst macht sie keine große Sache daraus. Dann „entschuldigt“ er sich – und sie holt zum Gegenschlag aus.
Mit einer eindrucksvollen Rede im Repräsentantenhaus, hat sich die Demokratin Alexandria Ocasio-Cortez gegen eine mutmaßliche Beleidigung durch den Republikaner Ted Yoho gewehrt.
Der befürchtete Flügelstreit bei den Demokraten bleibt Joe Biden erspart. Er macht Zugeständnisse an die Linken um Bernie Sanders. Präsident Trump warnt vor venezolanischen Verhältnissen.
Der Chef eines Lebensmittelkonzerns preist Trump als Segen für das Land. Kritiker des Präsidenten reagieren mit Boykott-Aufrufen. Nun kämpft Trump höchstpersönlich für die Marke – und um die Stimmen der skeptischen Latinos.
Donald Trump wollte bei seiner umstrittenen Wahlkampfveranstaltung in Tulsa die Massen auf seine Wiederwahl einschwören. Doch seine Mitarbeiter verkalkulierten sich mit der Zuschauerzahl gehörig. Schuld soll auch eine Internet-Kampagne von Jugendlichen gewesen sein.
Bei Netflix hebt die Serie „Space Force“ ab. Steve Carell und John Malkovich spielen als Weltraumeroberer groß auf. Doch an die Absurdität, die im realen Weißen Haus herrscht, reichen sie nicht heran.
Die amerikanische Streamingplattform Means TV zeigt politische Dokumentationen, bewirtschaftet das Spektrum linker Themen und setzt auf Graswurzelstrategien. Wie viel Zukunft hat das?
Das Coronavirus wütet in Amerika. Präsident Donald Trump nutzt die Krise für Wahlkampfspielchen. Und die Schwächen des Landes liegen offen zutage.
Bernie Sanders hat sich aus dem Vorwahlkampf der Demokraten zurückgezogen. Einige seiner Anhänger wollen aber nicht Joe Biden wählen. Donald Trump umwirbt sie gezielt.
Donald Trumps Ansprache ist ein Wahlkampfauftritt im Kapitol. Einen Tag vor seinem erwarteten Freispruch jubeln ihm die Republikaner zu. Der Oppositionsführerin Pelosi will der Präsident nicht die Hand schütteln. Sie hat die passende Antwort parat.
Ein Auftritt voller Eigenlob und eine aufsehenerregende Gegenreaktion: Was Trump in seiner Rede zur Lage der Nation sagte, scheint fast nebensächlich angesichts der Eklats am Rande. Die Stimmung zwischen Republikanern und Demokraten ist vergiftet.
Immer mehr Demokraten werden nervös, weil der linke Senator Bernie Sanders in Iowa und New Hampshire an der Spitze der Vorwahl-Umfragen steht. Eine gezielte Kampagne gegen ihn birgt Risiken.
Der eine ist 77, der andere 78. Joe Biden und Bernie Sanders führen das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten an. Sind sie noch belastbar genug für den Job?
Ihr Bestseller „No Logo“ machte sie zur Ikone der Anti-Globalisierungsbewegung. Heute unterstützt sie Bernie Sanders und Alexandria Ocasio-Cortez im Wahlkampf und entwirft das Zukunftsmodell für eine neue grüne Wirtschaft. Ein Gespräch mit der kanadischen Autorin Naomi Klein.
Amerikas interessanteste Late-Night-Show kommt aus der Bronx. Den Hosts Desus und Mero stellt sich mit wachsendem Erfolg die Frage: Wie reagiert man als schwarzer Komiker auf ein immer weißeres Publikum?
Sandra Maischbergers neues Format hat an Form gewonnen. Das liegt an überraschenden Konstellationen und unverhofften Erinnerungen. Die Mischung wird endlich kritisch.
Haftet der Staat wegen der Nichteinhaltung der Klimaziele? Am morgigen Donnerstag wird diese Frage vor dem Verwaltungsgericht Berlin im Zentrum der Verhandlung stehen. Währenddessen läuft bereits ein Prozess gegen den Ölgiganten Exxon Mobil in New York.
Der sechste Film der „Terminator“-Reihe ignoriert die Teile drei, vier und fünf zugunsten einer gigantischen Karambolage zahlreicher Gegenwartsprobleme und Zukunftsaussichten: „Terminator: Dark Fate“ ist ein Katalog der Körperpolitik für Menschen und Maschinen.
Bei seiner ersten Wahlkampfveranstaltung nach seinem Herzinfarkt bricht Bernie Sanders Besucherrekorde. In New York ist auch seine bislang wichtigste Unterstützerin dabei.
Bei der vierten Fernsehdebatte der Demokraten zeigte sich, dass Joe Biden nicht mehr der einzige Favorit ist, an dem sich alle abarbeiten. Diesmal musste Elizabeth Warren die meisten Angriffe parieren.
Donald Trump und seine Mitarbeiter setzten am Wochenende ihre Kampagne gegen Joe Biden und seinen Sohn fort. Sie wollen damit womöglich von einem eventuellen Amtsmissbrauch Trumps ablenken.
Kamala Harris, Präsidentschaftsbewerberin der Demokraten, sammelt Spenden in New York. Politisch landet sie mal links und mal in der Mitte – und setzt auf die vielen unentschlossenen Wähler.
Der Machtkampf unter Amerikas Demokraten ist in vollem Gange. Die einen wollen die Partei inhaltlich nach links rücken – andere wollen vor allem Donald Trump schlagen. Und dann weiter sehen.