Kein kollektiver Aufschrei
Vor acht Jahren leisteten die Demokraten Donald Trump heftigen Widerstand. Das ist diesmal anders – auch, weil die Partei sich beim Thema Migration uneins ist.
Die juristischen Angriffe auf Donald Trump waren kontraproduktiv. Liberale müssen wieder lernen, politisch zu kämpfen – und den Liberalismus neu definieren. Ein Gespräch mit dem Rechtswissenschaftler Samuel Moyn.
Vor acht Jahren leisteten die Demokraten Donald Trump heftigen Widerstand. Das ist diesmal anders – auch, weil die Partei sich beim Thema Migration uneins ist.
Wo bleibt der Widerstand? Die Anti-Trump-Bewegung erscheint dieses Mal viel leiser als noch 2017. Haben Linke und Liberale den Mut verloren – oder haben sich viele längst mit Trump 2.0 arrangiert?
Im Kapitol kämpft eine Republikanerin für geschlechtergetrennte Toiletten. Donald Trump scheint bei dem Thema eher leidenschaftslos. Doch er folgt seiner Partei, für die Transfeindlichkeit ein Erfolgsmodell ist.
Kamala Harris hat zwar New York gewonnen, aber dabei herbe Verluste in der demokratischen Hochburg hinnehmen müssen. Die Ursachen werden diskutiert.
Die Anklagepunkte gegen New Yorks Bürgermeister Eric Adams haben es in sich. Wegen Bestechlichkeit und Betrug könnte ihm eine Gefängnisstrafe drohen. An seinem Amt hält er erst einmal fest.
Seit Monaten laufen Korruptionsermittlungen gegen New Yorks Stadtoberhaupt Eric Adams und etliche Mitglieder seiner Verwaltung. Immer mehr Parteifreunde distanzieren sich von dem Demokraten.
Eric Adams steht unter Korruptionsverdacht. Gegen Mitglieder der New Yorker Verwaltung wird wegen Vetternwirtschaft, Bestechung, Sexualstraftaten und Einschüchterung ermittelt. Die Menschen dort kennen es kaum anders.
Acht Jahre nach ihrer Kandidatur will Hillary Clinton, dass ihrer Nachfolgerin Kamala Harris gelingt, woran sie scheiterte: die gläserne Decke der amerikanischen Politik zu zerschmettern.
Auch nach Joe Bidens Rückzug bleibt es so: Die Politik wird dominiert von Leuten, die das Rentenalter überschritten haben. Aber die junge Generation kann es sich nicht leisten, die Hoffnung zu verlieren. Ein Gastbeitrag.
Das Duo Harris und Walz betritt die Wahlkampfbühne. Wer sanieren will und eine Energieberatung nutzt, bekommt weniger Zuschüsse. Und: Deutschland im Basketballfieber. Der F.A.Z. Newsletter
Seine alte Aussage, Demokratinnen wie Kamala Harris und Alexandria Ocasio-Cortez seien „kinderlose Katzenfrauen“, brachte J. D. Vance Ärger ein. Seine Ehefrau Usha behauptet, der Spruch von Trumps Vize sei nur eine „Witzelei“ gewesen.
J.D. Vance sollte der Trump-Kampagne Schwung verleihen. Alte Aussagen über „kinderlose Katzenfrauen“ verhageln aber seinen Wahlkampfstart. Schon gibt es Gerüchte, Trump könnte ihn abservieren.
Die amerikanische Schauspielerin Jennifer Aniston kritisiert Trumps Vizekandidaten J. D. Vance. Dieser hatte demokratische Politikerinnen als „kinderlose Katzen-Frauen“ bezeichnet.
Dass Donald Trump den Mordversuch überlebt hat, schreiben christliche Nationalisten der Vorsehung zu. Was bedeutet das für die Politik?
Die Israelpolitik der amerikanischen Regierung spaltet die Präsidentenpartei. Die Vorwahl zum Kongress in New York wird zum Stimmungstest für Joe Biden.
Versucht China in den US-Wahlkampf einzugreifen wie Russland 2016? Ein US-Multimillionär in Schanghai finanziert chinesische Propaganda und Israelhass. Die Hamas-Apologeten sind in New York so laut, weil sie viel Geld haben.
Amerikas Milliardäre verlieren ihren Einfluss auf Wahlen. Das hat andere Folgen als gedacht. Profitieren können vor allem Kandidaten am politischen Rand.
Angeblich unseriös und sowieso zu auffällig: Noch immer schrecken viele Frauen vor rotem Lippenstift zurück. Nun diskutiert eine Gegenbewegung ihn wieder als feministisches Statement.
Israels Kampf gegen die Hamas stellt den amerikanischen Präsidenten vor eine Herausforderung: Die beispiellosen Gräueltaten verlangen Solidarität. Dennoch sorgt sich Washington auch vor einer Ausweitung des Kriegs.
Wenn andere Wissenschaftler von der Mehrheitsmeinung abweichen, werden sie oft geächtet. Ökonomen bekommen dann erst recht Einfluss.
Der Trend zum Mittelscheitel ist noch nicht vorbei. Konkurrenz bekommt er trotzdem – und zwar nicht nur vom Seitenscheitel. Die Kolumne „Modeerscheinung“.
Jack Dorsey lässt mit der neuen Plattform Bluesky aufhorchen. Zum Twitter-Verkauf äußert er sich bedauernd und geht deutlich auf Distanz zu Elon Musk.
Die Erkrankung einer Senatorin lähmt den Justizausschuss in der zweiten Kongresskammer. Die Republikaner blockieren eine Vertretungslösung, um die Demokraten bloßzustellen.
Die Öffentlichkeit reagiert auf Frauen in der Spitzenpolitik heftiger, bisweilen auch aggressiver als auf Männer. Das lässt längst überwunden geglaubte Debatten wiederaufleben. Ticken Frauen denn so anders?
Die Republikaner im US-Repräsentantenhaus haben die Demokratin Ilhan Omar wegen antisemitischer Aussagen aus dem Auswärtigen Ausschuss geworfen. Die Demokraten sagen: Es geht nicht um Rechenschaft.
Die Republikaner im amerikanischen Kongress bieten eine ganze Reihe an sehr illustren Figuren auf: Verschwörungstheoretiker, Hochstapler oder auch wiedergeborene Christen. Manche haben wichtige Posten bekommen.
Die Blamage der Republikaner im Kongress lässt Böses ahnen: eine Blockade des Landes, die Folgen für die ganze Welt haben könnte. Das Zerstörungswerk der Radikalen schreitet voran.
Wieso befasst sich das Auswärtige Amt mit Videospielen? Weil sie das Leben vieler Menschen und den Blick auf Politik prägen. Dem trägt das Projekt „Auswärtsspiel“ Rechnung. Worum es da geht, sagen uns die Macher.
An ihrem hundertfünfzigsten Geburtstag hat die französische Elitehochschule Sciences Po keinen Grund zum Feiern. Stattdessen ringt sie mit Affären und der woken Studentenschaft.
Das Abtreibungsrecht gehört aktuell in den USA zu den am hitzigsten diskutieren Politikthemen. Nun versuchen einige Politiker mit zivilem Ungehorsam weiter Druck aufzubauen.
Joe Biden bezeichnet das Oberste Gericht als „extremistisch“. Vor gut einer Woche hat es das grundsätzliche Recht auf Abtreibung gekippt. Nun herrscht in vielen Bundesstaaten Unklarheit über die Gesetzeslage.
Nach dem Aus für „Roe v. Wade“: Zwei Senatoren werfen den Verfassungsrichtern vor, sie im Anhörungsverfahren getäuscht zu haben. Wichtig ist jetzt, welche Folgerungen aus dem Urteil gezogen werden.
Politik findet in den Vereinigten Staaten vielfach außerhalb der großen Parteien statt. Ein Streifzug durch die „linke“ politische Landschaft.
Bürgerrechtler in den USA kritisieren den Freispruch des 18-jährigen Kyle Rittenhouse, der in Kenosha bei einer Antirassismus-Demonstration zwei Menschen erschoss. Die amerikanische Rechte feiert Rittenhouse als Helden.
Das Repräsentantenhaus rügt den Abgeordneten Paul Gosar. Der Republikaner hatte auf Twitter ein Video geteilt, in dem er als Comicfigur die Demokratin Alexandria Ocasio-Cortez tötet. Gosars Partei spricht von einem „Theater“.
Viele Präsidenten wollten es, Joe Biden hat es geschafft: Sein großes Infrastrukturpaket wurde am Wochenende beschlossen. Doch das ist nur der eine Teil der Agenda, die er mit seiner gespaltenen Partei durchsetzen will.