
„Greta ist das Böse“
Greta Thunberg wird in den Vereinigten Staaten nicht nur von begeisterten Aktivisten empfangen. Auch die Lobbyisten aus dem Lager der Klimawandel-Leugner laufen sich schon warm.
Greta Thunberg wird in den Vereinigten Staaten nicht nur von begeisterten Aktivisten empfangen. Auch die Lobbyisten aus dem Lager der Klimawandel-Leugner laufen sich schon warm.
Lange kämpften die Notenbanken gegen zu hohe Inflation. Nun ist sie zu niedrig, die Preise steigen nicht mehr schnell genug. Das bringt alles durcheinander.
Die „New York Times“ formuliert eine Überschrift zu Donald Trumps Rede nach dem Massenmord von El Paso. Daraufhin zieht ein Twitter-Gewitter los. Die Zeitung wählt eine andere Titelzeile. War das klug?
Angela Merkel hat sich mit vier weiblichen Abgeordneten der Demokraten solidarisch erklärt, die Donald Trump rassistisch angegriffen hatte. Weiß die Kanzlerin, wen sie im Fall von Ilhan Omar verteidigt?
Donald Trump legt sich über Twitter mit dem demokratischen Abgeordneten und Trump-Kritiker Elijah Cummings an. Etliche Politiker springen dem Angegriffenen bei.
Nach den Attacken des amerikanischen Präsidenten Donald Trump gegen vier demokratische Politikerinnen hat ein Polizist auf Facebook nahegelegt, die Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez zu erschießen. Der Mann und ein anderer Polizist wurden entlassen.
Amerikas Präsident setzt seine Attacken auf vier weibliche Kongressabgeordnete trotz internationaler Kritik fort. Ein demokratischer Senator erwidert: „Trump ist schlimmer als ein Rassist.“
Zynisch betrachtet hat Trump den zerstrittenen Demokraten mit seinen rassistischen Äußerungen zu vier dunkelhäutigen Abgeordneten einen Gefallen getan. Ihr Richtungsstreit rückte so in den Hintergrund – doch gelöst ist er nicht.
Trumps Tweets sind keine Besonderheit – im Gegenteil: Sie haben viele Vorläufer. Seit dem Zweiten Weltkrieg sind etliche Präsidenten Amerikas durch Rassismus aufgefallen.
Der Präsident steht massiv in der Kritik wegen seiner Beschimpfungen von vier demokratischen Abgeordneten. Mit rassistischen Parolen spielt er schon länger.
Donald Trump hat eine Wahlkampfrede zu weiteren Attacken auf vier Demokratinnen genutzt. Diese liebten Amerika nicht und könnten deshalb gehen. Die Menge reagierte mit Sprechchören.
Amerikas Demokraten stellen sich mit einem Beschluss im Abgeordnetenhaus hinter die von Donald Trump diffamierten Parlamentarierinnen. Der Präsident glaubt, seine Anhänger würden nun erst recht zu ihm halten.
Amerikas Präsident verstärke den Hass gegen Dunkelhäutige, heißt es in einer Resolution des Repräsentantenhauses. Auch mehrere Republikaner stimmten für den Text.
Auf Twitter hatte Trump vier Demokratinnen aufgefordert, in ihre vermeintlichen Heimatländer zurückzugehen. Seither gibt es neue Rassismusvorwürfe gegen ihn. Nun haben sich die Republikaner im Senat hinter ihn gestellt.
Donald Trump legt bei seinen Beleidigungen gegen vier Demokratinnen nach. Die Frauen wehren sich und sprechen von einer „Agenda weißer Nationalisten“. Ein prominenter Republikaner springt ihnen zur Seite.
Die Kommentare des US-Präsidenten richten sich gegen eine Gruppe, die im Kongress informell als „The squad“ bekannt war: Alexandria Ocasio-Cortez, Ilhan Omar, Ayanna Pressley und Rashida Tlaib. Omar hob Trump nun besonders hervor und behauptete, sie bevorzuge die extremistische Gruppe Al-Qaida gegenüber den Vereinigten Staaten.
Auf Twitter beleidigt Amerikas Präsident vier Parlamentarierinnen rassistisch. Mit der Provokation will er Konflikte unter den Demokraten schüren – und scheitert.
Amerikas Präsident ruft eine Gruppe Demokratinnen mit Migrationshintergrund auf, in ihre angeblichen Heimatländer zurückzukehren. Die Angesprochenen reagieren empört – auch die britische Premierministerin May kritisiert den Angriff.
Alexandria Ocasio-Cortez nennt die amerikanischen Flüchtlingscamps Konzentrationslager. Die Empörung ist groß. Doch Wissenschaftler verteidigen den Vergleich.
Die Zahl der Trump-Kritiker ist Legion. Das spiegelt sich auch in der Anzahl derjenigen Demokraten wider, die (möglicherweise) gegen ihn antreten wollen. Doch was macht seine eigene Partei? Eine Übersicht.
Die französische Regierung hat ein Video veröffentlicht, das Ivanka Trump aussehen lässt wie ein überfordertes Schulmädchen. Der Spott reißt auch Tage später nicht ab – entschuldigen will sich Paris aber nicht.
Eine „freudvolle Kämpferin“ sei sie, sagte die kalifornische Senatorin Kamala Harris einmal über sich selbst. Ihre Anhänger glauben, dass die ehemalige Justizministerin die richtige Mischung für den Kampf gegen Donald Trump bietet.
Amerikanische Grenzbehörden sind mit der Betreuung Minderjähriger überfordert. Das ist auch Trumps Politik der Familientrennung geschuldet. Ein Besuch in El Paso.
Elizabeth Warren wird für progressive Demokraten in den Vereinigten Staaten immer mehr zu einer Favoritin um die Präsidentschaftskandidatur. Sie will nicht weniger als den Umbau der heimischen Wirtschaft.
Influencer wandeln auf einem schmalen Grat: Werden sie zu groß, verlieren sie schnell ihre Glaubwürdigkeit. Manche Konzerne machen sich das zunutze. Die Politik entdeckt die Influencer dagegen jetzt erst – „tragisch“, meint ein PR-Berater.
Rutger Bregman fordert drastische Steuererhöhungen – und sorgte auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos damit für riesige Aufregung. Im Interview erklärt der Historiker seine Argumente und spricht über die Verbindung zwischen Grundeinkommen und Klimakrise.
Die lieblichste aller Farben mag für vieles stehen, aber kaum für die Demonstration von Macht. Das könnte sich jetzt ändern. Die ersten Politikerinnen tragen es schon.
Sozialistische Ideen werden wieder hitzig diskutiert – nicht nur vom Juso-Vorsitzenden Kevin Kühnert. Doch wie steht es um den real existierenden Sozialismus in der Welt? Ein Überblick über die Reste einer einst mächtigen Weltanschauung.
Das sozialistische Wirtschaftsmodell ist wieder hoffähig geworden. Aber Wohlstand wird anders geschaffen. Zum Beispiel mit einem Bürgerfonds.
Eine Ideologie, deren Zeit längst vorbei schien, ist wieder da – der Sozialismus. Nicht nur in Deutschland reden Politiker wieder von Verstaatlichungen und Klassenkampf.
Sozialismus von Schröder bis Kühnert: Die neue Debatte um Enteignungen von Wohn- und Wirtschaftseigentum ist keine freie Ideenausschreibung. Es kommt auch drauf an, wer sie für wen führt.
Einige Demokraten wollen ein Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump, andere setzen auf die Urteilskraft der Wähler. Die Beliebtheitswerte des Präsidenten sind seit der Veröffentlichung des Mueller-Berichts schon gefallen.
Die Modern Monetary Theory einiger ökonomischer Außenseiter verspricht Politikern ein Schlaraffenland. Unsere Fachleute erklären Ihnen das Konzept – das zu schön ist, um wahr zu sein.
Jamie Dimon führt die größte amerikanische Bank JP Morgan. Nun wirbt er für einen Ausbau des Sozialstaats – und nährt wieder mal Gerüchte um eine Präsidentschaftskandidatur.
Auch im Ausland wird heiß über den Wohnungsmarkt diskutiert. Im Vordergrund stehen die meist als zu hoch empfundenen Mieten. Chinesen stören hingegen die sinkenden Preise.
Nach der Teilentlastung durch den Mueller-Bericht will Trump Vergeltung. Wer die angebliche Verschwörung gegen ihn angezettelt hat, scheint für ihn klar zu sein: die Demokraten und die Obama-Regierung.